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-   -   Die Hoffnung stirbt zuletzt (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=59921)

hoffnung20 22.08.2013 15:16

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Ihr Lieben ALLE,
vielen Dank für Euer Daumendrücken, es hat geholfen. Heute ist der 5. Tag nach der OP und ich bin gestern auf Normalstation gekommen. Ich hatte mir vorgenommen zu kämpfen,und ich habe gekämpft. Die Pfleger auf der Intensievstation haben gesagt ich wäre die fitteste auf der Station. Und das nach 8 Stunden OP mit 74 Jahren. Ich wurde am Freitag um 9°°[U]hr in die Anestesie (richtig) gefahren bald darauf habe ich geschlafen und bin Samstg Nacht um 1/2 3 auf der Intesiev aufgewacht. Heute hatte ich eine Röntgenkontrolle mit Kontrastmittel ob alles dicht ist Die Kontrolleure sagten es sieht gut aus, Ich muss jetzt noch die Visite abwarten, dann gibt es grünes, licht für einige Trainagenentfernungen. Das Schreibenn im Liegen mit den vielen Schläuchen fällt mir schwerr. Ich melde mich wieder wenn die weg sind.
Seid alle gegrüßt hoffnung

jens. toll dass dein Urlaub so gelungen war, ich wünsche Dir noch viele davon

erich55 22.08.2013 15:56

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

ich wünsche Dir alles gute und hoffe, dass meine Frau, die morgen ihre 2Höhlen-OP (plattenepithel-Karzinom uT3, N+, M0) hat, alles genau so gut übersteht.
Die OP-Dauer soll bei ca. 5 - 6 Stunden liegen, danach werde ich von den Chirurgen angerufen.
Ich werde dann unter dem Beitrag: "Plötzlich Speiseröhrenkrebs" wieder weiter berichten.

Alles Gute

Erich

monika100 22.08.2013 18:42

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

ich freue mich von dir zu hören:).
Scheint doch recht gut gelaufen zu sein, alles Gute weiterhin!!

Erich,
auch deiner Frau für morgen alles Gute!!

LG Monika

jensg 27.08.2013 08:41

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

Du scheinst eine richtige Kampfnatur zu sein. Toll, dass du so relativ schnell wieder auf den Beinen warst. Hoffentlich ist die Naht dicht und die wirst ein paar von den Schläuchen los. Nach meiner OP hatte ich wegen der vielen Schläuche immer fast eine Dreiviertel Stunde "ruestzeit" um 15min auf dem Flur auf- und ab zu laufen.

Lass dich von Rueckschlaegen und den ersten Schwierigkeiten mit der Nahrungsumstellung nicht entmutigen. Ich hatte nach Entfernen der Schmerzpumpe (hast du sowas?) einen leichten Morphium Entzug.

Ich wuensch dir nur das Beste

Jens

hoffnung20 29.08.2013 22:33

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Ihr Lieben,
habe eine schwere Zeit hinter mir. HATTE NACH 8 tAGEN op; IN DENEN ES MIR GANZ GUT GING, eine Lungenentzündung. Dabei habe ich 13kg Wasser eingelagert. Mit denen ich heute noch kämpfe. Meine Polyneuropathie macht mir auch schwer zu schaffen. Ich kann nur bis ins Bad, und das mir rollator laufen. Meine Beine sind bis oben taub. Dann hat sich noch meine rechte Brust entzündet. Sie ist doppelt so dick als die andere und schmerzt sehr. Am Rücken hatte ich eine Trainage liegen, die entwässern sollte, hat aber nue Schmerze bereitet. Seit den sie draussen ist, läfut jede menge Sekret ab. Man weiss nicht woher diese Entzündung in der Brust kommt. Ich vermute, dass es vom Pflaster kommt. Seit heute mittag geht es mir etwas besser, nur die Beine wollen nicht. Jetzt soll es gleich mit chemo weitergehen, aber ohne den stoff der die Poyn. verschlechtert.
Jetzt muss ich mich umlegen sonst falle ich um. Machts alle gut, ich kämpfe weiter. Bis bald mal wieder
hoffnung

monika100 29.08.2013 22:52

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

das tut mir leid, dass es dich so erwischt hat:pftroest:.
Eine Lungenentzündung und auch Wassereinlagerungen sind eine häufige Komplikation dieser OP.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird.
Gib nicht auf!!

Denk an dich,
Monika

hoffnung20 31.08.2013 17:47

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Liebe Monika,
herzlichen Dank für Dein Mitgefühl. Hast Du hier auch schon einmal etwas über Rippenbruch gelesen? Ich habe noch nichts gefunden. Das macht mir große Probleme. Weiter habe ich große Übelkeit wenn ich die Medikamente zerdrückt einnehmen muß. Habe auch Abscheu gegen alles Süße, obwohl ich sehr gerne süß gegessen habe.
Im Rücken habe ich immer noch eine Wunde die gespült Wird und s SCHMERZEN MACHT:
Liebe Grüße hoffnung

monika100 31.08.2013 19:20

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

meinem Mann ist bei der OP eine Rippe gebrochen worden, sonst hätte der Arzt nicht richtig rangekonnt.
Das ist nicht gefährlich, aber tut sehr weh, so wie der gesamte OP-Bereich auch noch.
Dazu hast du ja auch noch die Wunde im Rücken.

Mein Mann hatte damals 2 Tage ganz komische Beschwerden, die Ärzte konnten das gar nicht richtig einordnen.
Ein ganz junger ausländischer Arzt meinte dann, dass da SCHMERZEN dahinterstecken würden - und genau das wars.
Sind deine Schmerzmittel hoch genug dosiert??

LG Monika

hoffnung20 03.09.2013 20:10

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Monika,

mir geht es von Tag zu Tag besser und am Donnerst ag kann ich nach HAUSE. Werde noch ein paar Tage den Rollator brauchen, aber das wichtigste ist nach 3 Wochen in die eigenen 4 Wände zu kommen.
Ich melde mich bald mal wieder
:rotier: Gruß hoffnung

monika100 03.09.2013 22:30

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

was für eine schöne Nachricht, ich freue mich mit dir:)

LG Monika

jensg 04.09.2013 06:57

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung

Ich bin erleichtert. Und freue mich, dass es bei dir wieder bergauf geht.
Du hast ja von den möglichen Komplikationen fast alle mitgenommen.

Zu Hause ist es einfach leichter sich zu erholen als im Krankenhaus.
Hast du jemanden, der dir hilft die ersten Tage zu bewältigen?

Liebe Grüsse
Jens

hoffnung20 26.09.2013 11:10

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Jens,
jetzt starte ich den 3. Versuch Dir hier zu antworten. Am 05.08. wurde ich aus der Klinik entlassen und kam zittrig aber froh zu Hause an. In der Klinik hatte ich schon Probleme mi Essen und Trinken und zu Hause ging auf einmal gar nichts mehr. Mir ging es so schlecht, dass ich mich nachts mit dem Notarzt in die Klinik fahren ließ. Da bekam ich einige Infusionen mit dieser weißen Ernährung, Antibiotika, Mittel gegen Übelkeit und 500ml Blut.
Gestern bin ich nach einer Woche wieder nach Hause gekommen und fühle mich ganz gut. Am 07.10. soll ich die erste Chemo nach der OP bekommen. Diesmal erhalte ich eine Andere, da sich bei der ersten meine Polyneuropathie stark verstärkt hat.
So viel von mir.
Lieber Jens, so wie ich lese wirst Du im Moment auch wieder gebeutelt. Ich wünsche Dir, dass die Chemo all den Mist beseitigt den wir doch gar nicht brauchen.
Viele Grüße an alle Mitleser . Ich wünsche allen Hoffnung, Mut und Geundheit
Eure hoffnung

jensg 26.09.2013 11:50

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

Schön von dir zu hören, komisch dass die Nachrichten nicht angekommen sind.
Ich habe dir und deiner Nichte (Grüße) auch eine persönliche Nachricht mit meiner privaten e-Mail geschickt.
Jedenfalls hoffe ich! Dass es bei die jetzt bergauf geht auch wenn die Zeit bis zur nächsten Chemotherapie nur kurz ist. Werden die Infusionen ambulant durchgeführt oder musst du wieder ins Krankenhaus?
Klappt das Essen mittlerweile etwas besser, bekommst du noch zusätzlich etwas durch den Port oder "Astronautennahrung"? Ich wiege mich seit der OP jeden Morgen und versuche mein Gewicht zu halten. Wobei mir fette Speisen nicht helfen, im Gegenteil sie führen immer noch häufig zu Dumping, während mir Kohlenhydrate wie Kartoffeln und Nudeln helfen.

Montag geht es bei mir mit der nächsten Chemotherapie. Für meine beiden Süßen ist die Schule wieder losgegangen.
Ich schicke dir mal ein Foto, wenn du mir eine e-Mail schreibst.

Liebe Grüße
Jens

hoffnung20 06.10.2013 20:13

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Jens,
vielen Dank für Dein Foto.
Ich verstehe das Du stolz bist auf Deine Jungs. Da lohnt es sich zu kämpfen.
Ich wünsche Dir von Herzen noch viel Zeit,die Du mit Ihnen verbringen kannst.

Morgen früh fahre ich in die Klinik, um die erste meiner Chemos nach der OP zu bekommen. Ich bleibe 2 Nächte stationär.

Habe schon lange nichts von Dir gelesen.

Bis bald mal wieder
liebe Grüße hoffnung

monika100 06.10.2013 21:17

AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
 
Hallo Hoffnung,

ich denke das Schlimmste hast du nun hinter dir und es wird langsam aufwärts gehen.

Wie lange bekommst du nun noch Chemo?
Bei meinem Mann war es 2009 noch so, dass alles vor der OP passiert ist und nach der OP hat er dann nichts mehr bekommen.

Alles Gute für dich,

Monika


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