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Cyborg009 26.06.2009 22:02

Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Vor über einem halben Jahr habe ich mich zweimal beim Hautarzt vorgestellt wegen eines neu erschienen "Pickels" am Oberarm, der dann langsam grösser wurde und zunächst wie ein Furunkel aussah (habe auch daran gedrückt) ... er kam an einer Stelle, an der ich seit Längerem eine hellrötliche Erhebung hatte, die aber kein Muttermal war und auch nicht das typisch pigmentierte (und ausgefranste) Aussehen eines dunklen Melanomes hatte ...

Diagnose des Hautarztes, der sich das unter der Lupe genau ansah:
Eine verstopfte Talgdrüse, die sich entzündet hat und grösser wurde aber bei der Grösse bliebe es nun ...
Man könne sie herausschälen (gänzlich, da sie sonst wieder käme), aber da es nicht medizinisch notwendig sei, müsse ich dies selbst bezahlen ... !

Auch ohne Lupe konnte ich sehen, dass sich über dem glatten, rundlichen Knoten unter der intakten, leicht gespannten aber hellen Haut ein erweitertes Blutäderchen über dessen Gipfel schlängelte ...

Zunächst war ich beruhigt, stellte mich dann aber - da es bei weiterhin geschlossener und intakter Oberhaut trotzdem gelegentlich anfing leicht drumherum zu jucken - dieses Jahr bei einem anderen Arzt (Chirurg) vor, der auf ein "Atherom" tippte und es schließlich vor Kurzem entfernte (Schnittlänge ca. 2,5 bis 3 cm, nach histologischem Befund jeweils einige mm im gesunden Gewebe entfernt).
Die Narbe mit 4 Stichen ist in den letzten 4 Wochen SUPER verheilt - kaum noch was zu sehen!

Und jetzt kam aber der Schock: Nach etwas "unklarer", 1. Histologie (Schwannom oder Melanom evtl. sogar Melanom-Metastase) ergab die 2. Konsiliar-Untersuchung:

Malignes Melanom: Melanom-Metastase (Durchmesser 7 mm) ohne Pigmentanteile und so gut wie keine Infiltration ins umgebende Gewebe, aber Mitosen, teils bizarr geformte Zellkerne und -teilungen, eng gedrängte Bindegewebsstränge - und eben positive Reaktion auf Melanom-Marker ... !

Jetzt habe ich mich in der Onkologie-Sprechstunde der Uni-Klinik angemeldet und wäre aber über jeden Tipp, Infos, Hilfe oder Erfahrungsbericht SEHR dankbar, da ich dort nicht unvorbereitet hingehen möchte und auch nicht unbedingt alles mitmachen möchte, was es an Chemo-, Strahlen- und sonstigen nebenwirkungsreichen therapeutischen (Horror-)Prozeduren gibt ... !
Von dem Zeit-, Nerven- und Immun-raubenden Aufwand mal noch ganz zu schweigen

Wer kann mir hier weiterhelfen (bin 55 J. alt, männl. + NR) ??! DANKE und bis dann.

Cyb009

micha54 27.06.2009 09:53

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Cyborg,

den Willkommensgrus spar ich mir mal...

hab erstmal keine Angst, ein Melanom ist eine Erkrankung, die vor allem operativ, seltener mit einer Chemo und wohl fast garnicht mit Strahlen geheilt wird.

Grund ist allerdings, daß Melanome nur wenig auf Bestrahlung und Chemo reagieren und dann natürlich die Lage in der Haut, wo man schnell mal 1-2cm Sicherheitsabstand operieren kann ohne lebenswichtige Teile zu entfernen.

Lies Dir mal vorher die Richtlinien für die Behandlung durch.

Gruß,
Michael

bijomi 27.06.2009 10:08

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Cyborg009,

leider kein schöner Anlass sich kennen zu lernen :(

Habe ich das richtig verstanden:
Es wurde bei dir eine Metastase gefunden, aber das auslösende Melanom nicht?

J.F. 27.06.2009 10:43

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Cyborg009,

erst einmal ein herzliches Hallo in unserer Runde.

Wenn es sich um eine Metastase eines Melanoms handelt, wirst Du jetzt erst einmal auf den berühmten Kopf gestellt. Schliesslich will man den Verursacher finden und entfernen. Im Bereich Krebsarten - andere Krebsarten - CUP-Syndrom (Cancer unknown primary, also unbekannter Primärtumor) im Thread CUP-Syndrom findest Du ganz viele nette Leute, die dieses Problem haben.

Wichtig ist erst einmal den Termin in der Uniklinik wahrzunehmen. Es werden etliche Untersuchungen vorgenommen werden müssen, denn die Gefahr geht vom Primärtumor aus, nicht von der Metastase. Scheinbar ist man sich schon sicher, dass der Primärtumor ein Melanom ist. Also wird wahrscheinlich eher eine Interferontherapie als eine Chemo durchgeführt werden. Bestrahlung eher unwahrscheinlich, da die Metastase in toto entfernt worden ist. Aber auch das kann und wird Dir die Uniklinik mitteilen können.

Und es ist immer das gleiche. Am Anfang muss ein Status vorgenommen werden, dann erst kann das Prozedere geplant werden. Und Horrorgeschichten kommen meist von den Leuten, die nur ein Halbwissen haben. Klar, auch die Interferontherapie ist nicht ohne. Aber ob und welche Nebenwirkungen Du entwickeln wirst, kann im Vorfeld niemand sagen. Und abbrechen kann man eine Therapie immer. Stelle den Ärzten Fragen, sobald zu merkst, dass Du etwas nicht verstehst, auch wenn sie den Anschein erwecken keine Zeit zu haben. Von allen Befunden solltest Du eine Kopie zu Deinen Akten legen. Ansonsten ist leider in dieser Anfangsphase hauptsächlich warten auf Ergebnisse angesagt.

Cyborg009 29.06.2009 12:01

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Es gibt meines Wissens nach - und der Hausarzt hat es auch schon gecheckt - kein anderes Melanom (Muttermal o. Ä., geschweige denn eine auffällige Geschwulst) an meiner Hautoberfläche, auch nicht an den sichtbaren Schleimhäuten. Und der Darm käme bei einem Melanom
(oder -Metastase) laut telefonischer Beratung durch einen Arzt der Onkologie-Sprechstunde der Haut-Klinik kaum in Betracht.

Allerdings hatte ich an derselben Stelle, an der der Knoten letztes Jahr kam, zuvor lange Zeit (über Jahre) eine hellere, rötliche Erhebung, die eher wie eine Art Blutschwämmchen aussah und teils etwas unregelmässig war.

Ich meine auch, dass diese sich über die Jahre etwas verändert hatte, da es aber eher wie ein getrocknetes oder abgeheiltes Ekzem oder eben ein Schwämmchen aussah und ohne dunkle Pigment-Anteile habe ich es immer als harmlos betrachtet und nicht weiter beachtet.
Allerdings kam es vor, dass ich mich dort unwillkürlich gekratzt habe, wenn es mal juckte und so kam es auch, dass diese dünne, gerötete Haut vor noch nicht so langer Zeit völlig verkrustet war, eingetrocknet ist und danach war es praktisch eine Zeit lang verschwunden.

Genau an dieser Stelle entstand dann letztes Jahr der "neue" Knoten, der wohl auch gut von Bindegewebe umgeben war und jetzt - mitsamt dem Hautstück, an dem dieses "Schwämmchen" vorher war entfernt wurde.

Erst jetzt weiss ich, dass es auch "amelanotische, maligne Melanome" gibt (also ganz ohne Pigmentierung und in heller oder rötlicher Hautfarbe) und hoffe natürlich inständig, dass zusammen mit der "Metastase" auch der Ursprungsherd (Primär-Tumor) bereits entfernt ist.

Dass es also keine Fern-Metastase sondern eher ein lokaler "Satellit" war.

Was haltet Ihr davon ?

Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen ?

Danke und LG, Cyb

Fischer Christiane 29.06.2009 14:09

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Ihr,
ich komme gerade aus der offenen Sprechstunde der Uni wegen meiner Hautmetastase. Morgen wird nachgeschnitten und dann komme ich wohl um das Interferon nicht herum.

Grüße
Christiane

naumi001 29.06.2009 17:43

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Christiane,drück dir für morgen ganz feste die Daumen,mit dem Interferon packst du schon,hatte mich zwar auch lange dagegen gesträubt,aber nach meinen zweiten Vorfall (gleich 3 Metas) habe ich mich doch durchgerungen,Hab meinen ganzen Tagesablauf umstellen müssen,aber jetzt bin ich doch froh es gemacht zu haben,Kopf hoch,du schaffst es,ich glaub an dich.
lg naumi

Fischer Christiane 29.06.2009 19:03

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Naumi,
aber ich habe erst die nächste Woche Besprechung. Ich wollte eigentlich das Pegasys spritzen, aber dies geht voraussichtlich nicht. Bei dem Roferon habe ich soviele Nebenwirkungen und arbeiten sollte ich auch gehen.

Nächste Woche weiß ich mehr. Morgen wird nochmals nachgeschnitten.

Grüße
Christiane

J.F. 29.06.2009 21:52

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Cyborg009,

möglich wäre es. Nichts ist unmöglich. ABER, wie schon mal geschrieben, warte die Histologie ab. Wenn auch dieser Fleck, den Du als Primärtumor in Verdacht hast, entfernt worden ist, wird der Histologe das feststellen können. Aber diese Befundung dauert nun mal seine Zeit, das hat mit dem Histologen nichts zu tun, sondern mit der Reaktionszeit auf die entsprechenden Verfahren, die die Probe durchlaufen muss.

Cyborg009 29.06.2009 22:20

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo JF,

sorry, das was ich als "Primär-Tumor" im Verdacht habe (hoffentlich) IST schon weg, da es vorher genau da war, wo dann der "Furunkel" entstanden ist, der sich jetzt - laut Histologie - als "Melanom-Metastase" entpuppt hat.

Von dem ersten rötlichen Fleck war aber so gut wie nichts mehr zu sehen.

Aber es ist komplett weggeschnitten (laut Histologie auch einige mm im gesunden Gewebe ... !)

BG, Cyb009

S75 24.07.2009 23:44

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo! Ich bin schon etwas länger dabei, aber war bis jetzt eher ein stiller Mitleser! Mir tat es gut, zu wissen, dass man mit diesem "Dreck" nicht allein ist.
Jetzt aber bin ich total fertig und hoffe, der eine oder andere kann mir einen Rat geben. Ich hatte 2006 ein Melanom, 1,25mm, WLK negativ. Ich nehme die Nachsorgetermine immer wahr, und war letztens auch wieder dort. Beim Hautarzt war nichts auffälliges und eine Woche später hatte ich den Termin zum Lymphknotenultraschall. Ein paar Tage davor habe ich festgestellt, dass ein Lymphknoten in der linken Leiste(dort, wo sich die Narbe der WLK-Op befindet) geschwollen war bzw. ist. Ich sagte das der Radiologin, die nachschaute. Sie meinte, er wäre noch sehr klein( aber größer als auf der rechten Seite). Er müsse in 6 Wochen weg sein, ansonsten muß er raus. Ich muß dazu sagen, dass ich mir die Blutergebnisse der letzten Nachsorgeuntersuchung beim Hautarzt hab durchgeben lassen, und diese waren alle ok, keine erhöhten Entzündungswerte. Was soll ich den denn jetzt tun? Ich bin total fertig, weil ich dieses Warten nicht ertrage, möchte aber nicht panisch sein!! Dazu kommt noch dieser verdammte Traum!! (Ich müsste dazu zu weit ausholen, aber ich hatte diesen Traum von Wirbelstürmen damals ein paarmal vor der Erstdiagnose. Und jetzt wieder!!) Ich bin keine esoterische, panische Person, aber ich habe so eine Angst. Was soll ich denn jetzt machen??
Kann man denn Lymphknotenmetastasen bekommen, obwohl der WL an der Stelle damals negativ war? Ich hoffe, es kann mir jemand helfen!

bijomi 25.07.2009 09:53

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo S75,

es tut mir leid, dass du dir solche Sorgen machen musst. :(

Sicherlich kann jeder hier verstehen, dass du nun sehr stark beunruhigt bist. Aber versuche ruhig zu bleiben. Ein geschwollender Lymphknoten kann sehr viele Ursachen haben. Also immer positiv denken. Und auch wenn es eine Metastase sein sollte, wovon wir ja erst einmal nicht ausgehen ;); dann ist das noch nicht Ende der Fahnenstange.

Aber das hast du sicherlich auch schon gelesen, wenn du dich hier ein wenig durchs Forum gekämpft hast.

Bitte schreibe doch, wenn du genaueres weißt. Egal welches Ergebnis!

J.F. 25.07.2009 09:54

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo S75,

ja, so ist es, man geht zur Nachsorge, immer mit der Befürchtung, könnte da was sein, ist da was, was ich nicht bemerkt habe und ist erleichtert, wenn da nichts ist. Und irgendwann ist der Tag X da, nicht weil Metastasen gefunden werden, sondern weil da was ist, das erst einmal nicht direkt eingestuft werden kann. Tja, lang befürchtet, aber vor sich her geschoben. So geht es den meisten. :knuddel:. Aber gerade für dieses Auffinden sind die Nachsorgen da :o. Jetzt bist Du in der Situation, in der man ersteinmal schauen muss, was wird aus diesem LK. Verschwindet er wieder, weil durch die Hitze, durch anstrengende Belastung des Beines, die Lymphstation belastet wurde. Oder ist es eben das Ding, das keiner haben möchte. Eine Wächterlymphknotenbiopsie kann im Anfangsstadium aufweisen, ob der Primärtumor bereits gestreut hat. Durch die damalige Entnahme ist jetzt ein anderer LK zum Wächter geworden, vielleicht ist er jetzt tätig geworden. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Hier ist wirklich nur das Warten "sinnvoll". Denn, wenn er wieder kleiner wird, wäre eine Operation sinnlos gewesen und eine OP belastet den Körper immer. Selbst wenn er in sechs Wochen immer noch die Größe hat, kann es gut sein, dass er nach der Entnahme als reaktiv vergrössert eingestuft wird. Klar, es kann auch eine Metastase sein, aber das kann dann eh nur der Histologe feststellen. Kurz gesagt, Du befindest Dich mal wieder in der von uns allen so beliebten Warteschleife. Leider. Was hilft? Nun, eigentlich nur Ablenkung. Wie die bei Dir aussieht, kannst Du am Besten beurteilen ;).

Und was Deinen Traum anbelangt, stellt sich die Frage, ob der vor dem Nachsorgetermin oder danach aufgetreten ist. Wie Du sicher weisst, ist das Unterbewusstsein ein nicht zu unterschätzendes Verarbeitungsprogramm des Menschen.

Versuch erst einmal nicht negativ zu denken, dafür hättest Du im Ernstfall noch Zeit genug, aber bitte nicht bereits jetzt.

Es scheint mir auch so zu sein, dass in den letzten zwei Wochen bei vielen Menschen gesundheitliche Probleme vielschichtiger Art mehr auftreten als sonst, was ohne weiteres mit dem, sagen wir mal, interessanten Wetterlagen zusammenhängen kann. Der Körper ist dem wohl nicht so gewachsen und reagiert auf seine Weise.

Also Kopf hoch.

S75 25.07.2009 11:03

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo Bijomi, hallo J.F.,
ich danke Euch für Eure schnellen Antworten. Mir bleibt wahrscheinlich wirklich nichts anderes übrig als zu warten. Habe jetzt beschlossen, bis nach unserem Urlaub zu warten.(Fahren am 8.8) und versuche, nicht ständig meinen LK zu ertasten. (Hört sich doof an, ich weiß.) Wenn mich das nicht so runterziehen würde!! Ich werde mich nocheinmal melden, wenn sich Neues ergibt. Lieben Dank nocheinmal,

Silke

Dirk aus Hameln 25.07.2009 15:29

AW: Neu-Diagnose ... Melanom-Metastase ... ??!
 
Hallo S75

die anderen haben wirklich recht. Dicke LK haben so viele Gründe. Bei mir wird auch immer noch immer etwas geschnitten...oder getastet. Als mein Arzt das erste Mal einen dicken LK getastet hat und mich sofort überwiesen, dachte ich mein Herz bleibt stehen. Blindalarm. Einen Tip...wenn deine Nerven es nicht durchhalten (was ICH total verstehen kann, da auch kronischer Angsthase :o), dann gehe einfach bereits nach 3 Wochen zu einer Zwischenuntersuchung. Das kostet wirklich nichts und bringt doch ein anderes Gefühl. Gehe einfach noch einmal zu einem anderen Arzt. Ohne Überweisung. ;) Zahle 10 Euro und hole dir eine zweite Meinung ein. Deine Nerven sind auch Teil deiner Gesundheit. Aber nur wenn es dich ruhiger macht....
Tschüß Dirk


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