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-   -   Risikofaktor Handy/Smartphone (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=65701)

DerNik 30.03.2015 15:09

Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Inspiriert vom Beitrag "Risikofaktor Größe" ( http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=63031 ) würde mich mal interessieren ob und wie ihr euer Handy mit euch tragt und ob das ausschlaggebend war hinsichtlich Tumorentwicklung.

Also ich trage mein Smartphone (früher Handy) schon immer in der linken Hosentasche und betroffen war auch mein linker Hoden.... das hat mir damals schon zu denken gegeben... trage es aber dennoch weiterhin links - ist ja eh schon verloren das Ei.




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SCK94 30.03.2015 16:41

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
ich trage es auch immer links, verloren haben ich allerdings mein rechtes.

Ich glaube wissenschaftlich ist es noch schwer definierbar, da es noch keine Langzeitstudien gibt - in 10,20 Jahren haben wir da aber sicher Klarheit.

Tomba36 30.03.2015 17:01

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Trage es nie in der Hosentasche aber wenn ich recht überlege ,wenn ich es dabei hatte ,dann in der rechten Oberschenkeltasche einer Cargo-Hose.
Rechter Hoden betroffen.

Naja wenn das ausschlaggebend ist wären wohl einige mit iPad aufm Bauch übel betroffen.

Grüße Tomba

heliosh 30.03.2015 18:35

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Da gibt es keinen Zusammenhang. Nichtionisierende Strahlung führt lediglich zur Erwärmung von Gewebe und da gibt es andere Faktoren die diesbezüglich eine grössere Rolle spielen.

Ich gehöre übrigens zu der mittlerweile seltenen Spezies, die kein Mobiltelefon auf sich trägt :rolleyes:

Egghart 31.03.2015 15:39

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Ich für mich kann es nicht ausschliesen und glaube sogar daran das die Handystrahlen schädlich sind.

War sehr früh daheim mit den Schnurlosen Telefonen am Start bis zur Erfindung des Handys. Und hatte sie (Schnurloses und dann Handy auch noch dazu) immer, auch wenn ich neben der Ladestation saß...

Na, wo?

Richtig, linke Hosentasche... :confused:

Wäre aber auch egal, Strahlung reicht von der Entfernung auch in den Rechten rüber.

Dogg 01.04.2015 14:44

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Zitat:

Zitat von Egghart (Beitrag 1317213)
Ich für mich kann es nicht ausschliesen und glaube sogar daran das die Handystrahlen schädlich sind.

Die Handy-Zahlen sind in den letzten 15 Jahren massiv gestiegen - die Patienten-Zahl ist im Vergleich dazu stabil geblieben, ergo kein Zusammenhang...

3 Faktoren fallen auf:
1. Hodenhochstand
2. Familientradition
3. Wiederholungstäter...

Alles andere ist Spekulation bis Esoterik...

Egghart 01.04.2015 18:01

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Hallo Dogg,

nichts desto trotz suche ich ab und an Nummer 4., da ich mit 1-3 nicht dienen kann. :confused:

Ich glaube das bringt der Mist einfach mit sich. Nur Pech gehabt glaub ich noch nicht.

DerNik 01.04.2015 20:29

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Ich glaub auch das es mehr Gründe gibt als die 3 oben genannten...
Vielleicht ja auch einfach Tschernobyl oder Nukleare Strahlung generell :confused:

Mucker 02.04.2015 08:56

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Hallo zusammen,

ich trage mein Handy links, erwischt hat es den rechten.
Habe mir auch schon einiges durch den Kopf gehen lassen. Das einzige, worauf ich gestoßen bin, ist eine jahrelange PCP-Belastung an meiner ehemaligen Schule. In meinem Abiturjahrgang gibt es außer mir auch schon zwei Krebsfälle, beide Morbus Hodgkin.

Kann aber Zufall sein.

Viele Grüße

Andreas

Egghart 03.04.2015 13:25

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
HODENKREBS Tendenz zunehmend: Der Krebs junger Männer…

sowas findet man ja auch, von gleichbleibend keine Rede.

heliosh 07.04.2015 10:00

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Der Einwurf dass dies mit elektromagnetischer Strahlung zu tun haben könnte ist aber nicht evidenzbasiert.

Ich könnte genausogut behaupten, dass es daran liegt dass wir in den letzten Jahrzehnten weniger mit dem Pferd und mehr mit dem Auto unterwegs sind.

Wäre sogar naheliegend, so wird das Gehänge weniger durchblutet :D

Dusty 07.04.2015 16:24

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Tja, selbst wenn hier Vermutungen bezüglich der Ursachen aufgestellt werden, kann man das immer nur mit Sicherheit durch aussagekräftige Studien beantworten. Es gibt die bekannten Risikofaktoren, die Dogg schon angesprochen hat. Alles andere ist nur rätselraten, dass nicht wirklich was bringt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Handy und co eine Rolle spielen, sonst müsste ja jeder 2. junge Mann an Hodenkrebs erkranken!
Ich habe mein Handy in beiden Taschen getragen und habe das linke dann verloren...

Wie dust so schön sagte... einfach mal Pech gehabt!

Tomba36 07.04.2015 16:24

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
Also Jungs jetzt mal Butter bei die Fische - :augendreh

Elektromagnetische Strahlung liebe Forummitglieder bekommt ihr jedes mal aber auf die deftigste Art und Weise zugestellt wenn ihr euer Nachsorge-MRT macht.

Demzufolge wäre das ja dann auch ein Risikofaktor für den gesunden Hoden

oder?!
Gruß Tomba

DerNik 08.04.2015 11:49

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
@Tomba :

Wäre möglich das das MRT auch nen gewissen Schaden hinterlässt.
Bis vor wenigen Jahren wurde die Nachsorge ja noch mit CT gemacht, trotz der heftigen Strahlung.
Denke in so Fällen lautet das Motto der Medizin&Wissenschaft "Wir entscheiden uns vorläufig für das kleinere Übel"




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Dogg 08.04.2015 12:38

AW: Risikofaktor Handy/Smartphone
 
OK, bin auch von der Nummer-4-Sorte. Und gebe zu, habe mir auch Gedanken gemacht, aber das bringt wohl nicht viel (weder Körpergrösse, Raumduft, Kiffen oder der Vorname "Jürgen" sowie Auto statt Pferde usw. usf.).

Aber schon vor Tschernobyl (1986) und Handy (ab 2000) gab es Hodenkrebs:
http://www.scilogs.de/enkapsis/sterb...chen-an-krebs/

Strahlungen (Röntgen, CT, Atomkraftwerke aber auch natürliche) sind nicht gesund, aber wurden seit 1980 wohl nicht wesentlich erhöht (vgl. Statistik zu den Neuerkrankungen).
Mein Arzt hat mir als Hypochonder gesagt, man könnte täglich ein CT machen, um nachzugucken, das würde aber mit sehr hoher Wahrscheinlich den Einsatz irgendwann auch rechtfertigen (indem ein durch das CT entstandener Tumor entdeckt werden würde...).
Deshalb gibt es auch Richtlinien, die abwägen, wann ein CT oder Röntgen Sinn macht.


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