Krebs-Kompass-Forum seit 1997

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13.02.2005 14:20

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Nach 5 Jahren nach der ersten Brustkrebs Diagnose, Strahlentherapie, Chemo, Entfernung der Brust, wurde nun ein schnell wachsender Tumor in den Rippen gefunden, dieser hat sich bereits verdoppelt. OP ist angesagt, es geht in den nächsten Tagen los, dawird der Tumor entfernt und es wird gesagt, ob er gutartig ist, bösartig, metastasen, etc. Wer hat ähnliches erfahren?

Heike60 23.02.2005 08:37

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Hallo,
dann schließe ich mich an.
Ich bin 44 Jahre alt, bin verheiratet, habe 2 Söhne,
21 und 27 Jahre alt und 1 Enkelkind 5 Jahre alt.
Ich bin im Januar 1999 an BK erkrankt, mir wurde die
Brust abgenommen, Chemo, Besrahlung, Zoladex, Tamoxifen
usw. Ich dachte ich wäre auf der sicheren Seite. Im
November 2004 stellte man bei mir Knochenmetastasten,
Metastasen (Pleurakarzinose in der Lunge fest. Jetzt
wieder Chemo. Was sonst noch kommt - keine Ahnung.

Ich wünsche euch alles Gute
und danke das es euch alle gibt
es hilft sehr wenn man auf viele Fragen Antworten
und gute Wünsche bekommt und vielleicht auch geben kann.
Bin im November auf euch getroffen und bin sehr dankbar
dafür.

23.02.2005 09:30

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Hallo und guten Morgen,
da möchte ich mich doch glatt anschließen.Mein richtiger Name ist Else. Den Namen Elli habe ich genommen,weil vor vielen ,vielen Jahren ein ganz reizendes männliches "Etwas"
immer Elli genannt hat.
So und jetzt zu mir. Ich bin Baujahr 1959,Sternzeichen Widder ,
verheiratet seit 1980 (immer noch mit demselben Mann),habe zwei Töchter (Laura 14 Jahre und Sarah 12 Jahre).
Seit Mai 2001 habe ich BK (inflamatorisches Ca),Ablatio,Chemo Bestrahlungen und Tamoxifen. Seit 2003 schreie ich jedes Jahr "hallo liebe Metas ,hier bin ich".Das heißt:seit 2003 tauchen bei mir immer wieder Knochenmetas auf.Von 2003 bis 2004 wurde ich auf Arimidex umgestellt,bekam Bestrahlungen (auf Grund meines "jugendlichen Alters"(habe mich ja echt gebauchpinselt gefühlt) und Pamidronatinfusionen.2004 gabs dann die nächsten Metas im ISG. Wieder Bestrahlungen und 2 Zyklen mit Gemzar.Und da alles "guten Dinge" drei sind,hat sich doch schon wieder so ein kleines Biest im Oberschenkel
halsknochen Stellung bezogen.Dem Biest mache ich gerade die Hölle heiß mit Hilfe von Bestrahlungen .Weiterhin sind bei mir wieder Chemos (Navelbine und Dolcetaxel)im Gespräch.
Bis jetzt geht es mir gut.Um nicht zu sagen sehr gut.
Vielleicht sollte ich noch etwas zu meinen Hobbys sagen:
also ich lese wahsinnig gerne und lass meinen Frust,Wut o.ä.bei der Gartenarbeit raus.Ich habe nach meiner Ersterkrankung versucht meinen Garten in ein Blumenmeer zu verwandeln.Ist mir auch fast gelungen.
Auf dieses Forum bin ich im Oktober 2004 gestossen. Und seitdem gebe ich des öfteren meinen "Senf "dazu.
Zu meinen Kindern,die grosse Angst um mich haben,sage ich immer:"Mädels macht euch keine Sorgen!Eure Mutter ist wie eine Katze.Die hat nämlich auch sieben Leben."Also habe ich noch ein paar Leben vor mir. Ich hoffe eigentlich das ich sie nicht alle brauche. Das,wenn ich 75 Jahre alt bin,noch ein paar Leben übrig sind,und ich dann vielleicht noch achtzig werde.

So das wars von mir.
Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei allen bedanken,die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben und vielleicht noch stehen werden.

Also "dann Augen zu und durch".Mein Wahlspruch ist immer:"Wir sind keine Frauen.Oh nein,Wir sind POWERFRAUEN!!!!

Ganz liebe Grüsse
Elli

23.02.2005 09:34

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Grüß Gott,

daran kann man schon erkennen, daß ich aus dem Süden Bayerns komme (gebürtig im bayerischen Schwaben und er Liebe wegen meinem Mann nach Mittelfranken gefolgt).

Ich, Spaßteufelchen, werde heuer 60, bin verheiratet seit 1969(immer noch mit demselben Mann!), habe
1 Sohn mit 30 Jahren, der heuer die Frau seines Lebens (so hoffen wir jedenfalls!) vor den Altar führen will.

Bin im Jan.2003 an BK erkrankt, brusterhaltende OP,
4xEC-Chemo,
35 Bestrahlungen,
1 Jahr lang AHT m. Tamoxifen
1 Jahr lang begleitende Misteltherapie

Bisher ohne Rezidiv und Metastasen und hoffe, daß es auch weiterhin so bleibt,
denn ich möchte zwar nicht 100 werden,
aber trotzdem noch einige Jährchen mitmischen auf dieser schönen Welt!!!!

Ich wünsche Allen, die dasselbe Schicksal ereilt, daß sie, genau wie ich, hier in diesem Forum Hilfe, Trost und Rat finden
und diesen auch anderen Betroffenen wieder
weitergeben können. Daß Alle den Mut, die Kraft und die Stärke zum Kämpfen finden mögen, sich nicht aufzugeben und in der Krankheit zu verlieren, sondern versuchen, mit der Krankheit zu leben und nicht in der
Krankheit!!!!

Ich bin dankbar, daß ich dieses Forum gefunden habe und bin auch gerne hier, um anderen Trost zu spenden und ihnen wieder Lebensmut geben zu können.

Herzliche Grüße und alle guten Wünsche von

Magdalena
(Leni)

23.02.2005 09:38

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Hallo,

verstehe ich jetzt nicht ganz, ich war angemeldet und warum erscheine jetzt ich
als Gast und nicht mit meiner richtigen Anmeldung?
Na, vielleicht klappt's ja nun!

Liebe Grüße
Leni

23.02.2005 10:11

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Na, da mach ich doch mal mit:

Ich bin Birgit (welche Überraschung ;-)), ein Nordlicht, 43 Jahre alt und seit Januar 03 mit der Diagnose BK konfrontiert. Ablatio rechts, 8 x Chemo und 18 x Herceptin, dann 30 Bestrahlungen und das Jahr war um.
Die letzten 10 Jahre vor der Erkrankung habe ich die meiste Zeit berufsbedingt im Ausland gelebt (Südamerika und Nahost).
Seit April 04 verheiratet, keine Kinder.

Nach dem ersten Schock der Diagnose bin ich mit der Geschichte eigentlich psychisch ganz gut klar gekommen, was ich letztendlich auch der Unterstützung durch meinen Mann, meiner Familie und Freunden zu verdanken habe. In mancherlei Hinsicht habe ich mich mit und durch die Erkrankung verändert. Bin heute ruhiger und nicht mehr so hibbelig, duldsamer im Umgang mit anderen geworden. Ich denke nicht oft daran, was im Zusammenhang mit dem BK noch kommen könnte, weil mich das nicht weiterbringt.

Dieses Forum habe ich irgednwann im Frühjar 03 entdeckt und bisher sehr viel davon profitiert. Ratschläge, Tips, Mitgefühl und Verständnis gibt es gratis und man muss nicht viel erklären, weil fast alle dasselbe durchmachen und Bescheid wissen.

Ich denke, ich habe meinen Weg gefunden, mit der Erkrankung umzugehen und hoffe natürlich, dass ich asbach-uralt werden. Und das wünsche ich auch allen anderen betroffenen Frauen hier im Forum.

In diesem Sinne einen schönen Tag wünscht

Birgit64 23.02.2005 10:13

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Also ich weiß jetzt auch nicht was das war, war dich auch eingeloggt?!
Egal

Siggi36 23.02.2005 10:29

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Hallo Ihr Lieben,

dann will ich auch mal. Ich heiße Sigried, bin noch 36 und bin seit Okt. an Brustkrebs beidseits erkrankt. Ich hatte seit Okt. 4 EC-Chemos dann im Jan. die OP mit beidseitiger Ablation, ab dem 17.02. gehts dann weiter mit 4xTaxol danach Bestrahlung und Hormone. Bis jetzt hab ich alles sehr gut überstanden und den Rest schaff ich auch noch. Bin seit Dez. im Chat zu finden und möchte mich bei Allen für die lustigen, aufmunternden und manchmal auch tröstenden Worte bedanken, ich kann schon nicht mehr ohne euch bin süchtig.

Wir sehen uns im Chat.

Bis dann Eure Siggi

23.02.2005 10:53

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Hallo alle zusammen,
ich bin 48 Jahre, bekam den BK mit 46, brusterhaltend operiert,4 EC Chemos, 35 Bestrahlungen, 1 Jahr Mistel und komplementäre Medikament (Vitamine, Selen, Zink etc.) Bei mir wurde der Gentest gemacht und ich muß mit dem Ergebnis "positives Brustkrebsgen" leben. Daraufhin habe ich mir vorsorglich die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernen lassen.

Ich bin nun seit 23 Jahren verheiratet (auch immer noch mit demselben Mann) habe zwei Töchter im Alter von 17 und 14 Jahren. Mir geht es gut, ich habe bis heute kein Rezidiv und keine Metas und hoffe auch, daß es so bleibt. Bin schon während der 1 Woche Wartezeit auf das Ergebnis auf diese Forum gestoßen und habe es als sehr hilfreich empfunden.

Meine Mutter war bereits 2000 an BK erkrankt, wurde auch brusthaltend operiert und ihr geht es heute auch gut, keine Rezidive, keine Metas.

2003 ist mein Mann an einem CUP-Syndrom (Krebs unbekannter Herkunft) mit Halsmetas erkrankt. Er wurde operiert und bekam Bestrahlungen in Kombination mit Chemos. Da diese eine sehr schwer Therapie ist (die gesamten Schleimhäute im Hals, Mund gehen vor die Hunde) hat mir das Forum CUP sehr, sehr geholfen, auch was Tipps und "Durchhalteparolen" anging. Das Problem ist, daß man den "Muttertumor" nicht gefunden hat, nur die Metastasen im Hals.

Nun steht für uns schon wieder eine Woche Warten auf ein Ergebnis an, bei meinem Mann wurden jetzt erhöhte PSA Werte und eine verhärtete Prostata festgestellt und heute wurde eine Stanzbiopsie der Prostata gemacht. Auch hier habe ich im Forum schon im Vorfeld gute Tipps bekommen.

Insgesamt muß ich sagen, egal in welchem Forum man ist, es wird immer versucht zu helfen und auch Tipps weiterzugeben.

Liebe Grüße an alle und eine gute Woche
Barbara

birte 23.02.2005 11:23

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Hallo Ihr Lieben

ich bin Angehörige, 44 Jahre, verh. und eine Tochter(24) und
auch ein Nordlicht.

Meine Schwägerin(43) ist im letzten Jahr an BK erkrankt, hatte 6 chemos und bekommt nun Bestrahlungen.
Ich begleite und betreue meine Schwägerin täglich, versorge sie
mit den notwendigen Spritzen, sie bekommt unheimlich viel Neupogen, sie kann das nicht selbst, da sie eine Spritzenphobie hat.
Euch allen auch eine schöne Woche und haltet die "Ohren steif"

23.02.2005 12:37

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Hallo allerseits,

da muß ich mich doch auch gleich anschließen:

Ich bin 45 Jahre alt und wohne in München.
Die Diagnose BK bekam ich im Juli2004 und sogleich auch 2 OP's und Ablatio rechs.
Weil meine 6 Tumore alle noch "kleine Krebschen" und stark hormonpositiv waren, blieb mir die Chemo erspart, und so stecke ich seit September 2004 in der Antihormontherapie, mit allen Nebenwirkungen, die man so braucht.

Im Grunde genommen bin ich echt dankbar, dass meine Radiologin so hartnäckig war und mich zum operieren geschickt hat, obwohl man den Krebs nicht richtg sehen konnte, weder in der Mammografie noch im Ultraschall und bei der Stanz-Biopsie ergab sich auch "nur" ein Vorstufe.
Trotzdem haut es mich seit dem ziemlich herum, wie wir in Bayern sagen, aber das gehört wohl dazu. Nach einer Krebsdiagnose ist man nicht mehr derselbe Mensch wie vorher, und das ist auch gut so!

Ich bin verheiratet seit 18 Jahren, auch immer noch mit dem gleichen Mann, und habe einen Sohn mit 14. Vor allem mein Mann hat mir in den vergangenen Monaten sehr viel geholfen!

In meiner Familie gab es auch den einen oder anderen Krebs: Meine Mutter bekam BK vor drei Jahren mit 72, nimmt Tamoxifen, und es geht ihr recht gut. Meine Oma hatte BK mit 90 und ihr wurde eine Brust abgenommen, sie hat dann noch weiter 3 Jahre gelebt. Es war immer die rechte Brust - bei Oma, Mutter und bei mir auch!
Und auch die Schwester meines Vaters war an BK erkrankt in jungen Jahren, mit 43, im Jahr 1972. Damals gab es nur Ablatio, Lymphknoten raus und heftige Bestrahlungen. Sie hat danach noch 30 Jahre wirklich gut gelebt, bis dann elend an Leukämie verstarb. Also ist eine genetische Kiste in unserer Familie nicht auszuschließen - ich werde das untersuchen lassen.
Was mich hoffnungsvoll stimmt, ist, dass alle Frauen und vor allem meine Tante noch lange gelebt haben ohne größere neue Probleme. Denn das hab ich auch vor - 30 Jahre sollten es mindestens noch werden !

In diesem Forum hab ich schon bei meiner Diagnose viel gelesen und dadurch viele Informationen kompakt bekommen, die mir sehr geholfen haben.
Heute bin ich auch schon fast "süchtig" und schau jeden Tag mal vorbei und gebe meinen "Senf" dazu.
Ich freu mich darauf, die eine oder andere Frau mal persönlich kennezulernen beim geplanten Südstaatlerinnen-Treffen!

Liebe Grüße an alle
von der Goldmaus, die eigentlich Evi heißt und im Chat als EviMaus auftaucht (allerdings nicht so oft)

23.02.2005 12:38

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Hallöchen,
ich bin die sterni, komme aus Niedersachsen, bin 40 Jahre alt, verheiratet, und habe einen 4-jährigen Sohn.
Bin 02/2004 an BK erkrankt, Chemo (6 x EC) ab März 04, die ich sehr gut vertragen habe (abgesehen vom leidlichen Thema Haarausfall und Gewichtszunahme, aber ich arbeite dran, habe schon fast 3 Kilo runter), im August 04 beidseitige Ablatio auf eigenen Wunsch mit gleichzeitigem Brustaufbau.
Seit Sommer 04 bekomme ich Arimidex und zusätzlich alle 3 Monate eine Trenantone-Gyn-Spritze.
Leider weigern sich meine Stöckchen immer noch, ihre Funktion einzustellen, weswegen jetzt auf Zoladex umgestiegen werden soll. Trotzdem bin ich am Überlegen, ob ich mir die Eierstöcke nicht lieber entfernen lasse, da meine Tumore hormonabhängig waren.
Weiterhin möchte ich mir nach Ostern meine Mamillen nachkonstruieren lassen.
Schließlich will ich noch Oma werden!!!
Im KK bin ich seit Frühjahr letzten Jahres, und möchte hiermit nochmal allen hier danken, die mir immer wieder Mut gemacht und mich getröstet haben, wenn ich mal ganz unten war.
Schön, daß es dieses Forum gibt!!!
Ich wünsche Euch allen den Mut und die Kraft, diesen ganzen Sch... zu bekämpfen. Auf viele weitere Jahre mit Euch freut sich
Eure sterni

23.02.2005 13:01

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Hallo,

ich bin Regina, im Chat auch unter dem Nick "Musikmurmel" zu finden. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Töchter (5 und 8). Ich wohne in der Oberpfalz und bin von Beruf Arzthelferin. Nachdem ich bereits vor 15 Jahren einen Lymphdrüsenkrebs (allerdings Anfangsstadium) mittels massiver Strahlentherapie besiegt habe, bekam ich im Juni 2004 die Diagnose BK mitgeteilt. Ich hatte daraufhin Ablatio, 6 x FEC, 30 Bestrahlungen. Eine Hormontherapie bekomme ich nicht, da mein TU hormonnegativ war. Mir geht es sehr gut, ich habe während der ganzen Therapie stundenweise gearbeitet und bin seit Januar wieder in meiner Teilzeitstelle tätig. Meine Reha werde ich dann nach Ostern antreten!

Ich freu mich auf ein Treffen mit euch in der Plauderecke oder im Chat
Liebe Grüße und Servus
Regina/Musikmurmel

23.02.2005 13:06

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Liebe Mitstreiterinnen,
ich heiße Monika, bin 51 Jhr. jung und lebe in NRW.Ich wurde am 01.10.03 brusterhaltend operiert, die Lymphknoten waren frei. Trotzdem leichte Chemo (CMF) und 33 Bestrahlungen. Therapieende Mai 04 und nun noch Antihormontherapie mit Tamoxifen.Von den Nebenwirkungen mal abgesehen geht es mir super und damit das soll auch so bleiben.
In diesem Sinne alles Liebe
Monika

23.02.2005 14:07

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Hallo,
dann möchte ich mich auch einmal vorstellen.
Ich bin 51 Jahre alt bzw. jung und lebe auch in NRW.
Bin seit fast 30 Jahren mit den gleichem Mann verheiratet und habe einen 25-jährigen Sohn.
Anfang April 2003 erhielt ich die Diagnose BK. Es wurde eine Ablatio der rechten Brust mit gleichzeitiger Expandereinlage durchgeführt. Danach erhielt ich 3 EC-Chemos, 28 Bestrahlungen und noch einmal 3EC-Chemos. Anschließend mtl. Zoladex.
Nach erfolgter AHB wurde dann im Dezember 2003 der Brustaufbau vorgenommen.
IM März 2004 Verdacht auf Rezidiv in der Brust. Hat sich aber nicht bestätigt. Ab Juni 2004 Probleme mit der Lunge und im September wurde dann bei einer Bronchoskopie Tumorzellen in der Lunge festgestellt. Ab September deshalb zusätzlich Aromasin.
Im Dezember 2004 stellten sich dann erhebliche Probleme und Schmerzen bei der Wirbelsäule ein. Im Januar 2005 wurden dann Metas im Lendenwirbelbereich festgestellt. Seit dem zusätzlich Zometa und seit Montag Bestrahlungen.
Mein erster Kontakt mit dem Krebs-Kompass war allerdings bereits 2001, als man bei meinem Mann Prostatakrebs feststellte und ich auf Suche ging nach Informationen, die man von den meisten Ärzten eben nicht so ausführlich erhält.
Nachdem man bei mir BK feststellte, hat es aber doch einige Wochen gebraucht um mich selbst dann in diesem Forum mit meiner Krankheit auseinander zu setzen.
Vor allem durch sehr viel lesen hier im Forum, habe ich eigentlich erst richtige Aufklärung über unsere Erkrankung erhalten. Die damaligen Chirurgen haben mich "im Regen" stehen lassen. Sie erklärten mir nicht einmal, dass mein Tumor hormonabhänig war und ich deshalb eine AHT machen sollte. Ich bekam einfach eine Zoladex-Spritze und das war es. Das ich nun einmal im Monat die Zoladex bekommen musste, sagte man mir nicht. Erst hier im Forum las ich darüber.
Ich bin sehr gerne hier. Es wurden mir schon oft sehr viele Fragen beantwortet und ihr habt micht auch schon das ein oder andere Mal lieb unterstützt.
Euch allen wünsche ich weiterhin alles Gute, vor allem keine Rückfälle.
Liebe Grüße
Waltraud

23.02.2005 14:08

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Hallo zusammen,

ich wurde Weihnachten 2002 links brusterhaltend operiert. Die Lymphdrüsen mußten vollständig entfernt werden, weil 7 befallen waren.
Ich hatte 6 Chemos inclusive Ganzkörperglatze und danach 33 Bestrahlungen. Seit April 2003 nehme ich Tamoxifen. Meinen kleinen Abstecker richtung Arimidex habe ich bitter bereut. Nach 6 Wochen sah mein Haar aus, als hätte ich wieder Chemo.
Leider leide ich unter extremen Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Ich bin gerade aufgestanden. Das soll sich ja nach Tamox wieder ändern.Sind ja nur noch knapp über 3 Jahre.

Bisher waren alle Nachuntersuchungen negativ.
Na. Das finde ich doch positiv!!!
Ich denke auch nicht ständig daran, was noch kommen könnte sondern nehme die Zeit, wie sie kommt.

Ansonsten lebe ich in Hamburg, bin ich seit 1999 wieder verheiratet, wohne aber mit meinem Mann nicht zusammen, weil wir beide einen Knall haben.
Jeder von uns hat ein Katzenpaar. Weil die sich nicht vertragen, haben wir 2 Wohnungen übereinander. Wir habe aber auch festgestellt, dass das die Garantie für eine lange gute Ehe sein könnte.

Ich fand erst im Oktober 2004 zu Euch und habe viel erfahren und Trost bekommen, wenn ich ihn brauchte.
Ich bin gerne im Chat, wenn nicht gar so viel los ist und unterzeichne daher immer mit meinem Chat-Nick.

Ganz liebe Grüße an alle

BarbaraO

23.02.2005 14:11

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Hallo Mädels, ihr kennt mich unter dem Namen "Rubbelmaus", aber mein richtiger Name ist Heidi. Ich bin 56 Jahre alt und seit 37 Jahren mit meinem "Zuckermann" verheiratet. Unser Sohn ist im März 2002 im Alter von 34 Jahren verstorben.Wir wohnen in Köln. Seit Oktober 2000 bin ich durch die Krankheit EU-Rentnerin.
Im Mai 2000 wurde bei mir BK mit Metastasen festgestellt.Die ärztliche Prognose damals war sehr ungünstig (Überlebungschancen 10-20%) Im Rahmen einer Studie bekam ich insges. 12 Chemos und 28 Bestrahlungen. Durch die ersten 6 Intensivchemos (Epirubicin, Taxol) hatten sich der Primärtumor und die Metastasen völlig zurückgebildet.Es konnte daraufhin brusterhaltend operiert werden.Bis heute bin ich ohne Rezidiv und Metastasen! Leider hat sich bei mir durch das Taxol eine Polyneuropathie in Händen und Füßen gebildet, die auch nicht mehr heilbar ist. Ich bin seitdem gehbehindert (Krücke, Gehwagen), falle plötzlich ohne Grund hin und habe starke Nervenschmerzen.Ich habe insges. 3 Jahre und 8 Monate Tamoxifen bzw. Arimidex eingenommen. Seit Oktober 2004 habe ich aber die AHT wegen extremer Nebenwirkungen abgesetzt. Ich habe mich für Lebensqualität und gegen Lebensquälerei entschieden. Nach langem Kampf mit meinem Rechtsanwalt bin ich jetzt endlich seit vorigem Jahr, auch vom Versorgungsamt als 100% schwerbehindert anerkannt worden.Seit meiner Erkrankung bis jetzt bin ich in pschologischer Betreuung, die mir sehr geholfen hat. Außerdem werde ich von einer Heilpraktikerin mitbehandelt. Z.Zt. nehme ich noch Selen und Vitamine und seit einigen Tagen H15 (Weihrauch).
Für mich selber mache ich Reiki und meditiere. Lese viel und bin fast jeden Tag im Internet. Hier melde ich mich seit Oktober ungefragt zu Wort. Ich bin froh, mich hier im KK mit so vielen Frauen austauschen zu können, auch wenn alle nicht immer einer Meinung sind. Denn hier kann ich mir Rat holen und meine Erfahrungen anderen Betroffenen mitteilen. Mit einigen Frauen aus dem KK tausche ich auch private mails aus. Außerdem habe ich mich entschieden, mindestens 80 Jahre alt zu werden!
Mein Leitspruch ist: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren (Berthold Brecht).
So, jetzt kennt ihr mich ganz genau.
Macht es gut Heidi/Rubbelmaus

23.02.2005 14:33

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Hallo,
ich bin noch 49 Jahre alt, verheitatet und habe zwei Mädchen, 14 und fast 12 Jahre alt. Und ich komme auch aus dem Norden.
Meinen BK hatte ich zum ersten Mal Ende 1994. Ich war 39 und dachte, ich erlebe meinen 40sten nicht mehr. Es folgten 12 CMF und 33 Bestrahlungen, der Tumor war G2 und Hormonrezeptor positiv. Da ich damals noch vor der Menopause war, gab es kein Tamoxifen. Dann hatte ich 7,5Jahre Ruhe und dachte, das wäre eine Episode in meinem Leben gewesen.
Dann der Schock. Bei einer Routinemammo wurde ein Tumor in der anderen Brust gefunden. Diesmal etwas heftiger, G3 und Hormonrezeptor negativ. Es folgten 6x EC und 33 Bestrahlungen. Genau 1 Jahr später hatte ich nur 7 Wochen nach der Routinemammo Schmerzen und was war: Lymphknoten, atypisch im Brustdrüsengewebe waren befallen. Also wieder OP.Keine weitere Therapie. Dann 17 Monate Ruhe. Wieder bei der Routinesono wurde Lymphknotenbefall im Schlüsselbeinbereich festgestellt. Also wurde die Achsel ein drittes Mal geöffnet und ausgeräumt. Dann wieder Bestrahlung, die ich gerade hinter mir habe.
Das Forum habe ich vor ein paar Wochen entdeckt und finde es ganz hilfreich. Ich bin ganz froh, dass es das Internet gibt und man sich doch recht einfach Informationen beschaffen kann, die man sonst nicht hätte.
Schön finde ich auch die Plauderecke, da ich finde, dass das Zwischenmenschliche sehr wichtig ist. Ich mag nicht nur von Krankheit schreiben oder darüber lesen.
Geholfen hat mir bisher immer mein Garten, er ist eine Supertherapie. Besonders in der Natur merke ich, dass sie mir guttut. Trotzdem möchte ich gerne eine Therapie bei einem/er Psychoonkologen/in machen, da ich merke, dass ich es alleine nicht mehr schaffe. Außerdem möchte ich meine Familie ein bisschen raushalten, sie leiden schon genug.
Ich wünsche uns allen, dass es uns noch gaaaaaaaaaanz lange gibt

Margrit 23.02.2005 14:36

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Ich bin auch zwischendrin ´rausgeflogen

23.02.2005 15:14

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Nun, dann ich auch.
Keine so grosse Überraschung,aber ich heisse tatsächlich Monika.
Wohne in Gelsenkirchen-Buer.
Ich werde im April 49 Jahre alt-und durch die Antihormontherapie fühle ich mich auch keinen Tag jünger.
Bin Okt.2002 im Krankenhaus gewesen wegen Gebärmutterentfernung(grosses Myom und schwere Regelblutungen ).
Bei der Gelegenheit bat ich den Operateur, mir auch den Knoten aus meiner rechten Brust rauszunehmen.
Damit war ich schon jahrelang auf Tournee gewesen,bei 2 verschiedenen Gyns und jährlichen Mammografien und Sonografien.
Das kleine Mistding war zwar prima zu fühlen,aber nicht darzustellen.Immer sah man nur eine kleine Zyste,die daneben war.
Leider war es dann doch ein DCIS, das heisst ,ich hatte noch Glück.
Es war,laut Histologie, noch nicht invasiv gewachsen.
Aber G3 und Her2neu .Denkbar schlecht und rückfallgefährdet also.

Also,brusterhaltend operiert,bestrahlt,seit März 2003 Tamoxifen und nun,seit meinen horrend hohen Östrogenwerten im vergangenen November auch noch Trenantone.
Von Dezember bis jetzt habe ich 5 Kilo zugenommen,aber ich hoffe,dass ich die mit etwas Disziplin wieder runter kriege.
Und wenn nicht-auch nicht sooo schlimm.Trage ich halt Grösse 40 statt 38.
Ich war verheiratet ab 1979, mein Ehemann ist 1988 aber bereits gestorben,im zarten Alter von 36 Jahren.
Er war an einem Non-Hodgin Lymphom erkrankt.Hat beinah 2 Jahre durchgehalten,dann musste er uns alleine lassen.Die Kinder waren 4 und 8 Jahre alt.
Sind jetzt 20 und 24.Beide wohnen noch zuhause,verdienen kein eigenes Geld.Der Grosse hat 7 Semester studiert,kommt allerdings nicht weiter und sucht dringend eine Ausbildungsstelle.
Der Kleine geht zur höheren Handelsschule,wird dieses Jahr fertig und sucht auch.
Nachdem mein Mann starb,hatte ich einen sehr lieben Freund, aber auch der ist gestorben,wurde auch nur 42. Lungenkrebs mit Metastasen,starb innerhalb 2 Monaten.
Irgendwie hab ich immer gewusst,dass es mich auch erwischen wird.Ich habe mich überhaupt nicht erschrocken,als mir das Ergebnis mitgeteilt wurde.
Seit gut 5 Jahren habe ich wieder einen Lebensgefährten,und auf den kann ich mich verlassen.
Aber ich hab mich nicht in Watte packen lassen,und dieser SCHEISSKRANKHEIT räume ich keinen Platz ein in meinem Leben.
Ein Gutes hat es gehabt.Ich habe mich mit dem Computer angefreundet( Zeitdieb).
Bin jeden Tag im Forum und fühle mich stark verbunden mit allen ,die hier sind.
Wer will, kann mal auf unsere HP schauen.

http://www.klausoelker.de/4598.html
Bis denne
Gruss aus Gelsenkirchen
moni

23.02.2005 15:58

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Hallo hier ist Eva, im Chat ist mein Nickname Amma.

Es war gestern eine gute Erfahrung, im Chat reden zu können. Allerdings bin ich da selten, meine "Heimat" ist das BK-Forum.

Das BK-Forum konnte ich erst im Januar 04 entdecken, da ich zu Weihnachten ein Laptop geschenkt bekommen habe. Stehe mit der Technik noch manchmal auf dem Kriegsfuß.

BK habe/hatte ich seit 1997 (invasiv.Mamma CA) auf der rechten Seite, G 3, Her2 ++. Wurde brusterhaltend operiert mit Entfernung von Lypmphknoten (0/18) und erhielt 38 Bestrahlungen. Keine Chemo, da wegen der neg. Lypmhknoten in einer Grauzone.

Zum Jahreswechsel 2000/2001 dann kontralaterales Mamma
Ca, d.h. das Gleiche auf der linken Seite. Wieder brusterhaltend operiert, Lymphknoten (0/23) entfernt, 40 Bestrahlungen, keine Chemo, aber jetzt AHT mit Arimidex. Leide unter allen Nebenwirkungen, aber zum Glück keine Rezidive oder Metastasen.

Zwischen den beiden BK-OP´s lagen noch mehrere PE´s wegen neuem Verdacht. Ende 2002 dann beidseitige Ablatio. Im Sept.04 wieder Achselop. rechts wegen Knoten, zum Glück keine Metas.

Mein Mann hat mich vor 30 Jahren aus München hierher nach Franken verpflanzt. Lebe in der Weltmetropole Nürnberg. Meine 3 Kinder (Tochter 27, Sohn 26, Sohn 19 und allerliebste Enkeltochter 4 Jahre) mögen mich so wie ich bin, oben flach und unten rund.

Im Forum befinde ich mich jeden Tag bzw. jede Nacht (Schlafstörungen wegen AHT). Ich bin froh, daß es euch gibt, da ich hier immer um Rat fragen kann, oder vielleicht auch selbst Ratschläge geben kann. Habe mich letzte Woche endlich registriert, um noch mehr Kontakte bilden zu können.

Es freut mich sehr, daß wir uns gestern abend auf eine zufriedenstellende Weiterführung des Forums einigen konnten.

Ganz herzliche Grüße an alle und alles Liebe wünscht
Eva
PS: Jetzt ist es etwas lang geworden, sorry dafür!

Amma 23.02.2005 16:01

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Hallo nochmal,

bin eingeloggt - weiß nicht warum ich nicht als User erscheine. Vielleicht jetzt??

Liebe Grüße
Eva

Birgit8 23.02.2005 17:37

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Hallo,http://www.smilieportal.de/img/frech/1/28.gif
ich heisse Birgit,46 Jahre alt,zum 2.Mal getraut,3Kinder(25,22,12)

Diagnose im Oktober 2004:Linksseitiges Mammakarzinom mit 3
befallenen Lymphknoten.Mit Expandereinlage operiert.

Jetzt habe ich 5 von 6 FEC - Chemos hinter mir und die
Bestrahlung und Tamoxifen vor mir.

Ich bin von Beruf Erzieherin.Und das seit fast 30 Jahren.
Zu meinem zu Hause gehören noch mein jüngstes Kind,mein Mann
und zwei Katzen.
Hilfe suche und bekomme ich in der Entspannung ,beim Lesen
und Musik hören.
Im Moment mache ich auch eine Gesprächstherapie.
Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben und freue mich,das
es Euch und diese Seiten gibt.
Birgithttp://www.smilieportal.de/img/frech/1/28.gif

sibylle 23.02.2005 17:48

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hallo ich bin sibylle,

bin (nur noch bis april) 44 jahre alt, sternzeichen widder (also ein ziemlicher sturkopf) bin immer noch nicht verheiratet, lebe aber trotzdem seit knapp 14 jahren mit ein und demselben mann zusammen. ich habe einen sohn (fast 8 jahre alt - jaja, spät angefangen, aber besser spät als nie...)
die diagnose traf mich im juli 04 wie ein donnerschlag. ablatio rechts, 8 chemos, jetzt in der bestrahlung.
wenigstens komme ich seelisch wieder einigermassen zurecht - am anfang wollte ich irgendwo runterspringen.
es ist schön, dass es das forum gibt, es hat mir persönlich sehr geholfen und hilft mir immer noch. die kleinen streitereien und diskussionen halte ich für total normal! trage auch niemandem etwas nach - das entspricht nicht meinem naturell. (nicht mal den heiligenschein, gelle, rubbelmaus...)
ich bin zwar im chat angemeldet, es geht mir aber immer VIEL ZU SCHNELL da - habs aufgegeben.

LG sibylle

aufwärtselke 23.02.2005 18:41

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Hallo zusammen,
nun bin ich endlich ordnungsgemäß angemeldet und kann mich auch mal vorstellen
bin 44 Jahre, verh. zwei Töchter (14 und 10),
im juli 2003 brusterhaltend operiert, 1 woche später total-op, danach 5 von 6 fec-chemos, 30 bestrahlungen, ahb in st-peter-ording, durch tamoxifen einnahme sch.. depris, zunächst medikamentös behandelt, zur zeit homöopathisch, habe einen antrag auf reha gestellt und warte sehnsüchtig auf eine zusage für st.peter-ording
Bin von diesem forum einfach begeistert, hat mir immer sehr geholfen

lg elke

23.02.2005 19:48

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Hallo an alle :-)
Ich heiße hier im Forum Elfe, bin 49 jahre alt und lebe in Berlin. Im Jahre 2000 erkrankte ich an BK. Nach der Ablatio erhielt ich 6 Zyklen FEC-Chemo
http://www.mainzelahr.de/smile/krank/dead.gif
Ich bin sehr glücklich ent-heiratet und habe eine 29jährige Tochter, die in London lebt.
In meiner Freizeit http://www.cosgan.de/images/smilie/sportlich/n015.gif für mein Leben gern durch die Brandenburger Landschaft.
Alle, die mich kennen, wissen, dass ich sehr gerne lache und mich freue, wenn es anderen gut geht! http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/laughing1.gif
Seit einigen Wochen habe ich einen kleinen http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/e075.gif
Liebe Grüße Elfe

Elfe 23.02.2005 19:56

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http://www.mainzelahr.de/smile/schilder/halloatall.gif
Ja, liebe Evi und allen, denen es auch passiert ist. Ich war zwar eingeloggt, aber nix war. http://www.mainzelahr.de/smile/traurig/reading_help.gif
Vielleicht sind aller guten Dinge 2 Versuche?????
Liebe Grüße Elfe

23.02.2005 20:02

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Hallo,

ich möchte mich hier auch vorstellen. Ich bin Eleane, 46 Jahre und Mutter von 2 Herzensbrecher von 11 und 14 Jahren.
Hätte August 2001 das "Vergnügen", Brusterhaltend operiert, 1 Lymhpknoten befallen, G3. 4 Chemos und 33 Bestrahlungen.
Jetzt Oktober 2004 Gebärmutterhalskrebs, nach Wertheim operiert. Keine weitere Behandlung nötig.
Im Januar wieder eine Stanze im Brustnarbengewebe mit Verdacht auf Rezidiv, Gott sei Dank, hat es sich nicht bewahrheitet.
Aber, das wissen wir ja alle, die Sch.. Angst bleibt.
Im Moment versuche ich seit Dezember eine Reha zubekommen, war schon zur Untersuchung bei der LVA.
Hätte noch nie eine Reha oder Kur. Aber, jetzt wo meine Kinder schon etwas größer sind, möchte ich schon gerne.
Ansonsten, um den Kampf aufzunehmen, jeden Tag 1 Stunde walking, Tai Chi, Gesprächstherapie, Mistel und der Wille. Will unbedingt bei den Hochzeiten meiner Jungs dabei sein. Ist ja wohl, die größte Sorge von uns allen, was wird aus den Kindern, wenn wir den Kampf aufgeben. Also Zähne zusammen und durch.

Allen eine gute Zeit
liebe Grüße
Eleane

23.02.2005 21:08

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Ja, jetzt wollen wir das Ganze ein bisschen international gestalten!
Ich heisse Elfi, bin Oesterreicherin, 58 Jahre alt und seit 1984 in Italien verheiratet. Ich habe eine 17 jaehrige Tochter und unterrichte Deutsch fuer Auslaender an einer Fremdsprachenschule.
Ich bin April 2004 an BK erkrankt, im Mai brusterhaltend operiert, G2, 9 von 12 Lymphknoten befallen, hormonabhaengig. Im Sommer 4 EC, bin immer noch mit Peruecke unterwegs. Anschliessend 30 Bestrahlungen,allerdings hatte ich sehr mit offenen Brandwunden zu kaempfen - ihr habt mir damals mit guten Ratschlaegen geholfen!
Seit dem Herbst nehme ich auch Arimidex, natuerlich blieben mir die Nebenwirkungen auch nicht erspart, man muss ja alle Erfahrungen machen!

Ich will alles sehr optimistisch sehen, da auch meine Mutter an BK erkrankt war und 30 Jahre gut ueberlebt hatte.

Ich lese jeden Tag im Forum mit und danke euch fuer eure Hilfe. Alles Gute an alle und nie aufgeben!!

Ciao aus dem im Moment nicht sonnigen Sueden
Elfi

23.02.2005 21:32

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Hallo alle zusammen!
Im chat bin ich mimac, richtig heiße ich Michaela. Bin 50 J. jung, seit 22 Jahren mit einem lustigen holländischen Glotetrotter verheiratet. Wir haben 2 Jungs (17/13).
Im Dez.03 entdeckte ich ein Verhärtung in der linken Brust. Dann ging alles sehr schnell: innerhalb von 3Tagen wurde ich brusterhaltend operiert.Die Diagnose war ein Schock: ausgedehntes ductales Mammakarzinom pT2,pN3a(21/25),G3 L1 ER+, aber zum Glück keine Fernmetas. Ab Januar bekam ich dann 6 x FEC. Danach wurde die Tumorstelle nochmals geöffnet, da der Tumor nicht im Gesunden entfernt werden konnte. Eine Überraschung für die Ärzte: der Tumor ist nicht mehr nachgewachsen! Ab September 04 bekam ich dann 30 x Bestrahlungen. Seit Dez. nehme ich Arimidex. Bin sehr zuversichtlich. Mir geht es sehr gut und ich hoffe, es bleibt so. Seit 10 Tagen mache in eine ambulante Reha, habe noch 18 Tage vor mir. Werde von Tag zu Tag fitter und habe viel Spaß dabei.
Ich wünsche uns allen viel Zuversicht und Freude...

Viele Grüße
Michaela

kocki 23.02.2005 21:35

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Hallo Zusammen

Ich heiße in echt Ilona bin 48 Jahre alt, habe drei erwachsene Töchter, 4 Enkel und bin seit 29 Jahren glücklich verheiratet. Wohne in NRW und bin im November 2004 an der linken Brust erhaltend operiert worden. Danach habe ich 5 FEC Chemos erhalten mit leider all ihren Nebenwikungen. Dann Bestrahlung und Arimidex, habe nach ca. einem Jahr wieder angefangen zu arbeiten.
Doch nach knapp 3 Monaten fing mir der Rücke an zu schmerzen, mein 2. Lendenwirbel war stark befallen und im Februar 2006 fast vollständig entfernt und ein Fixateur eingesetzt. Seit dem nehme ich Morphium. Dann wieder Betrahlungen und Faslodex. Seit Oktober 2007 erstmal für ein Jahr Rentnerin ( man könnte ja plötzlich wieder vollkommen hergestellt sein.)
Im August 2007 wurden mir ein paar Finger Taub....2. Hals und 1. Brustwirbel waren Betroffen, neben einer starren Halskrause für ein halbes Jahr, wieder Bestrahlung.
Januar 2008 wurde beim Sreening im Krankenhaus eine weitere Metastase am Schädel, rechte Orbita neben dem Auge entdeckt. Wieder Bestrahlungen...und nun Femara, mal schauen ob ich nun eine weile Ruhe habe.
Ich bin ein lebensbejahender Mensch und genieße jeden Sonnenstrahl mit meinem Hund im Garten.

Gruß....Ilona

23.02.2005 21:36

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Hallo Ihr Lieben alle,

bin eben erst gekommen und habe diesen Thread gesehen. Möchte mich Euch auch gerne vorstellen. Frieda ist einer meiner Vornamen, mein erster ist Karin (Mein Nickname ist mir allerdings lieber). Ich bin 47 Jahre alt, seit 26 Jahren mit meinem lieben Mann verheiratet, habe 2 Kinder (Tochter 20, Sohn 18). BK hat mich Ende April 2002 getroffen, mitten im Leben, in der Arbeit, bei bester Gesundheit und absoluter Fitness. Ich habe lange gebraucht, das zu kapieren, denn ich war noch nie nennenswert krank gewesen. Leider zog sich das Ganze vom Entdecken des ersten Knotens bis zur endgültigen Diagnose 2 Monate hin (!!!). Erste OP (PE von 2 Knoten) erfolgte im Mai, weil eine seltene Zellform vorlag, wollte das Labor nicht endgültig entscheiden und die Proben gingen an eine Uniklinik. Da hatte der Zuständige gerade Urlaub, so blieben sie liegen. Ende Juni dann die Diagnose "bösartig", irgendwie war das schon keine Überraschung mehr für mich. Am 1.Juli dann subcutane Mastektomie links mit gleichzeitigem Silikonaufbau, 27 Lymphknoten entfernt. Außer den beiden Tumoren gab es da noch einen winzig kleinen im Randgewebe kurz vor den Lymphknoten, der bei einer brusterhaltenden OP nicht entdeckt worden wäre. Ergebnis: pT1b,N0(0/27),M0,G2,R1, hormonpositiv (genau weiß ich´s nicht mehr, ich glaube 9/9), Her2 negativ. Keine Bestrahlung und keine Chemo, nur AHT wegen hoher Hormonwerte.
Tam seit 2 1/2 Jahren, Zoladex für 2 Jahre (bin im Moment bei Nr.20). Von den Nebenwirkungen brauche ich Euch ja nichts erzählen...;-). September 02 nächste OP ( Verkleinerung der rechten Seite, Teilung und Verpflanzung der Mamille, Tätowierung), 31.10.02 wieder PE (Knoten rechts, zum Glück nicht bösartig). Nachsorge bisher immer o.k.. Darüber freue ich mich, obwohl die Angst hin und wieder mal durchkommt.
Das Forum habe ich erst vor einem Jahr gefunden, schade. Bei vielen Fragen während der akuten Zeit hätte ich mit Eurer Erklärung manches besser verstanden. Alles in allem lebe ich jetzt dankbarer und bewußter und "gesünder".

Seid mir bitte nicht böse, wenn ich meine Email-Adresse nicht öffentlich reinstelle(sie wird beruflich genutzt). Aber ich gebe sie Euch gerne weiter, wenn Ihr sie habe möchtet.

Ganz liebe Grüße von Frieda

23.02.2005 22:49

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Hallo Ihr lieben Nachteulen!
Nun werde auch ich mich outen. Mein richtiger Name ist Karin und ich bin 57 Jahre jung, lebe in Niedersachsen. Im Feb 96 wurde ich erstmalig an BK operiert, brusterhaltend und 13 Lymphknoten entfernt,Bestrahlungen, Zoladex (3J), TAM (5J) folgten. Mistel, Vitamine, Mineralien und Enzyme unterstützten die ganze Therapie. Nach 5 Jahren fühlte ich mich fit und nahm nix mehr. 02/03 rührten sich meine Blutwerte und die TM verdoppelten sich jeweils. CT/MRT zeigten nichts an erst eine Laparoskpie Metas im Unterleib. Nach Total-OP plus gr.Netz folgten EC-Chemos bis Okt.03. Der ganze Sommer - und es war heiss!! - war gelaufen. Im Mai04 durfte ich zur Kur, musste aber kurz vorher meine Mutti beerdigen. Während der Kur spendierte mir die BfA ein PET in der Uni Kiel, da Verdacht auf erneute Metas in den Lymphknoten im Oberbauch, der leider dort bestätigt wurde. Somit war der Sommer 04 ebenfalls gelaufen, denn ich erhielt wieder Chemo, diesmal Taxotere/Navelbine. Nach der OP im Juni03 nahm ich Arimidex und als die Lymphknoten erblühten stieg ich um auf Faslodex. Das wurde nach erneutem Befund abgesetzt und jetzt nehme ich Aromasin. Habe zwar noch Probleme mit den Nachwirkungen der Chemo (bis Mitte Nov.04) aber ich bin soweit zufrieden. Mein derzeitiger Onkologe meint zwar, dass mein Übergewicht die Beschwerden bereitet, aber das kommt ja nun auch nicht nur so und weil ich angeblich zu viel esse! Irgendwie habe ich nicht die richtigen Ansprechpartner z.Zt. und bin froh, den KK gefunden zu haben. Sylvester starb meine beste Freundin, mit der ich mich sehr gut austauschen konnte (auch Krebskrank) und war somit total auf mich gestellt. Bin Single und EU-Rentnerin und suchte Betroffene, die ich hier fand. Morgen früh muss ich zum CT (Thorax/Abdomen/Becken) und habe natürlich "Bammel" - aber es wird schon schiefgehen, was soll man dort auch schon finden?! Euch allen wünsche ich eine gute Nacht und ich freue mich auf die nächste Zeit mit Euch, Katinka

24.02.2005 00:19

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Hallo Ihr Lieben,
bin 40 Jahre Alt und komme aus Niedersachsen,bin seit 1989 Verheiratet und habe eine fast
14 Jährige Tochter.Bei einer Rutine Untersuchung wurde Ende September 04 BK festgestellt,
Mamma-Ca rechts cT2cN1MO
wurde sofort krankgeschrieben.Bin in der Gepartrio-Studie und gerade mit 6 Chemos fertig,
werde am 11.03. Brusterhaltend operiert mit Entfernung mindestens eines Lymphknoten
danach sollen noch 30 Bestrahlungen folgen.Bin erst vor kurzer Zeit durch Zufall auf das Form gestoßen,
wegen der Schlaflosigkeit !!Habe in der kurzen Zeit aber schon sehr wichtige Tipps bekommen.
Finde es daher gut das sich Heute alle an dieser Stelle Vorstellen und
man sich leichter einfinden kann,da sich einige von Euch doch schon sehr lange kennen!!!
Gruß an alle Nachtsurfer
Angela

24.02.2005 11:14

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Hallo,

geselle mich nun auch zu Euch;-)

Bin zwar nicht mehr ganz neu hier im KK, habe aber eine längere Pause eingelgt. Nur ab und an habe ich hier mich im Forum noch durchgelesen.

Nun zu meiner Person:
Mein Geburtsjahr ist 1965, bin verheiratet, habe einen Sohn (1990 geboren) zu unserer Familie gehören auch zwei Hunde.

Meine Geschichte:
2002 bin ich an Brustkrebs erkrankt. Nach einem Schnellschnitt wurde mir schonend beigebracht dass mir meine linke Brust abgenommen werden muss (Ablatio).
Es folgten 4 Einheiten EC-Chemo. Danach eine Hormonbehandlung mit Zoladex und Arimidex.

2003 bagann ich mit einem Wiederaufbau der Brust mit der Expander-Methode.

2004 war dann der Wechsel zum eigentlichen Implantat (Silikon).

2005 Zwei Jahre Zoladex sind endlich vorbei. Am Donnerstag den 02.02.05 meine letzte Spritze erhalten. Hatte Grund zur Freude. Nur wenn da nicht schon seid längerem ein von mir entdeckter Knoten auf der gleiche Seite gefunden wurde, der als harmlos (Narbengewebe) diagnosdiziert wurde. Zur Vorsorge Stanzbiobsie machen lassen. Genau am gleichen Tag der letzten Spritze bekam ich den Anruf meines Arztes "Krebszellen wurden gefunden". Sofort am
dauffolgenden Montag ins KH. "Rezidiv" in der Narbengegend. Das Implantat musste entfernt werden da mir eine Bestrahlung von 28 Einheiten bevorsteht. Evt vorher eine Chemotherapie, ein Ergebnis der Untersuchung des Tumors liegt noch nicht vor.

Schön dass es das KK gibt. Und schön das es Euch gibt!!!

Viele liebe Grüße
Gaspi

24.02.2005 12:06

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Ich bin Dorothee (47) aus Hamburg-Poppenbüttel. Meine Diagnose vor im Januar 2005 (T2N1M0, hormonpositiv). Nach 6 Zyklen EC habe ich 2,5 Jahre Tamoxifen und 7 Monate Arimidex genommen. Die Hormontherapie habe ich wegen Atemnot und Husten abgebrochen. Ich habe von 1988-91 am onkologischen Schwerpunkt Stuttgart gearbeitet. Seitdem arbeite ich in der Pharmaindustrie und werte jetzt Studien aus.
Gruß Dorothee

Conny 24.02.2005 19:25

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Huhu
Gerne stelle ich mich hier auch nochmal vor.
Mein Name ist Conny,im Chat Eumel1,den ich wegen Zeitmangels in letzter Zeit wenig besucht habe.
Ich bin 45 Jahre und lebe mit meinem 19 jährigen Sohn Daniel alleine in einer gemütlichen Dachwohnung.
Im Juni erkrankte ich an Brustkrebs.Mein Tumor war leider 6cm gross und es musste eine subcutane Mastektomie gemacht werden.
Der histologische Befund lautete pT.3 N2 G2 hormon positiv,7 von 11 Lymphknoten befallen.Die Op war im Juni 03.Gleichzeitig setzte man mir einen Expander ein.Nach der Op folgte 6x EC Chemo,33 Bestrahlungen und 6x Taxotere Chemo.War schon eine harte Behandlung,aber das wißt ihr Mädels ja selber.Im Febr,04 war die Chemo zu Ende und ich machte eine AHB in Marburg.Dort stellte man bei mir am Ende des Aufenthalts einen Pleura-Erguß fest.Könnt euch ja vorstellen,was ich für eine Angst vor einem Rezidiv hatte,obwohl ich ja erst die Chemo beendete.Von der Reha gleich in die Hlinik.Ich wurde punktiert,es wurde Ct gemacht und Gott sei Dank konnten keine Tumorzellen in der Füssigkeit festgestellt werden.Nachdem das Wasser weg war,konnte ich endlich wieder richtig Luft bekommen und die vielen Kilos waren auch weg.Im September 04 ging ich wieder in die Klinik im den Expander gegen ein Silikonkissen auszutauschen.Andere Seite wurde auch angepasst.Hab mich zu früh gefreut.Im November04 Kapselfibrose,höllische Schmerzen mit entzündeter Brust.Also Silikon wieder raus.Jetzt werde ich wenn alles klappt,im April meinen Aufbau mit Eigengewebe,Lattisimus Dorsi machen.Hoffe,das ich jetzt mehr Glück habe.
Diese schwere Zeit konnte ich mit Hilfe dieses Forums gut überstehen.Deswegen bin ich seid 2004 Mitglied.Seit Nov.04 bin ich wieder aebeiten gegangen,Vollzeit,da ich ja Alleinverdiener bin.Mir geht es gut,habe die Lebensfreude wieder entdeckt,nachdem mein Ex mich letztes Jahr sitzen lassen hat.Nun bin ich wieder verliebt,habe einen lieben Freund,trotz nur 1 Brust,hätzte ich mir nie träumen lassen.Bis heute lese ich noch regelmäßig im KK und ich freue micht,das wir jetzt auch hier Moderatoren wie Gitti und Tanja haben.Dafür möchte ich mich auch bedanken.
Am 2.3.05 habe ich Nachsorgetermin und hoffe das alles in Ordnung ist.
Passt auf euch auf.
Liebe Grüße Conny

Suse 25.02.2005 01:28

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Hallo,

ich bin Susanne (Suse), 48, komme ursprünlich aus München und lebe seit drei Jahren mit meinem (zweiten) Mann in Brüssel. Von Beruf bin ich Journalistin, habe lange, lange Jahre über Politik geschrieben. Derzeit bin ich wegen BK (Einzelheiten dazu weiter unten) nicht in der Lage zu arbeiten und überlege, es demnächst mit einem Rentenantrag zu versuchen.

BK hatte ich schon drei Mal: 1997 (OP links, brusterhaltend), 1999 (Rezidiv oder neuer Tumor links, OP brusterhaltend und Bestrahlung) und 2003 (Rezidiv und neue Tumoren sowie DCIS links, neuer Tumor und CLIS-Herde plus 1 befallener LK rechts. Ablatio beidseits, albtraumhafte FEC-Chemo, seither Tam und Zoladex mit den bekannten Nebenwirkungen). Zunächst hatte ich mich mit meiner Brustlosigkeit ganz gut abgefunden, aber mittlerweile denke ich über einen Aufbau nach (wahrscheinlich Silikon, da das den vergleichsweise geringsten Eingriff bedeutet. Ist aber noch nicht endgültig entschieden.

Nach einer ziemlich langen Durchhäng- und Depri-Phase geht es mir derzeit psychisch wieder ganz gut - wahrscheinlich hat dazu auch meine Therapeutin beigetragen. Seit ein paar Monaten klimpere ich mit Hilfe eines Selbstlernprogramms ein bisschen auf dem (elektronischen) Klavier herum, das macht mir eine Menge Freude. Jetzt hoffe ich, dass ich mich bald wieder zum Sport aufraffen kann, das war mir früher immer sehr wichtig, aber ich hatte es seit meiner letzten BK-Erkrankung fast ganz aufgegeben. Ich fange nächste Woche schon mal damit an - dann geht es in den Skiurlaub!

herzlichst

Suse

27.02.2005 19:52

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Hallo Allemann,

ich bin Andrea, 42 Jahre jung, ewig verheiratet, Tochter 16 Jahre.
Köchin gelernt, Ökonomie studiert, später nebenbei Verwaltungsfachschule gemacht, nun seit 14 Jahren tätig als Beamtin.
1998 Entfernung der Gebärmutter -Krebsvorstufe- nicht weiter dramatisch und ohne weitere Behandlung.
Im Juni 2004 dann die Diagnose BK (T3/Mo/No/G1), Tumor knapp 10cm. Zunächst Port legen lassen, dann TAC - Chemo im Rahmen der Gepartrio-Studie. Musste aus der Studie raus, da der Tumor sich nicht nach der 2. Chemo verringert hat und angeblich ein neuer gewachsen wäre, da hatte ich dann schon die 4. Chemo weg, als es hieß, wir müssten wechseln. Termin beim Prof. geholt, weil ich zwischenzeitlich doch das Gefühl hatte, es tut sich etwas, was sich dann bei den folgenden Untersuchungen auch bestätigte. Der Tumor hatte sich also zwischen der 2. und 5. Chemo extrem verkleinert, also behielt man diese Chemo bei. Ich schreibe das so ausführlich, damit andere nicht den Mut so schnell verlieren. Letzte Chemo am 20.12.2004. Am 11.02.2005 entgegen aller anfänglichen Erwartungen und Prognosen wurde ich erfolgreich brusterhaltend operiert - keine Lympfknoten befallen. Am 21.02.05 Bestrahlungen begonnen. Ich habe zwar das Gefühl, meine Kräfte lassen rapiede nach, aber ich sehe auch das baldige erfolgreiche Ende meiner Therapie und bin sehr zuversichtlich. Wimpern und Haare sprießen inzwischen wieder. Angesichts der Stärke und dem Schicksal vieler Gefärtinnen hier im Forum, wage ich nie mich zu beklagen.
Noch bevor meine Diagnose gesichert war, habe ich hier im Forum viel gelesen. Für mich bedeutete Wissen alles, dadurch fühlte ich mich nicht so hilflos. Aber es hat mir auch den Ernst der Lage vor Augen geführt und das war schon heftig, wenn man sich zum ersten Mal mit dem Thema Krebs auseinander setzt. Ich bin nicht tief gefallen, mein Familie und Freunde haben mich aufgefangen, aber dass geht nur, wenn man das selbst zulässt.

Wenn der dunkle Schatten aus der Ferne grüßt
und die dumpfe Angst in meinem Innern wühlt,
wenn Verzweiflung meine Seele überschwemmt,
dann wird alles was vertraut und gut war fremd.

Wenn dieser Strudel meine Füße fest umschließt
und mit Macht in seinen Abgrund zieht,
dann kann nur ich allein den Funken finden
und die Flamme Hoffnung hell entzünden.

Um selbst zu sehen, dass sie mich begleitet
und eure Liebe meinen Weg bereitet,
um zu sehen, was Vertraut und Gut in meinem Leben ist,
auch wenn der Schatten ewig aus der Ferne grüßt.

Diese Forum ist für uns alle gut und wichtig, es werden so viele Fragen beantwortet und Ratschläge erteilt und was noch viel wichtiger ist, gezeigt, dass es neben dem Krebs noch andere, schönere Themen gibt und ein LEBEN.
Ich wünsche allen angenehme Zeiten und Inseln der Freude und des Glücks

Andrea

27.02.2005 21:43

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Hallo liebe Frauen, habe mich darüber gefreut, dass es solch eine Vorstellungsrunde gibt. Wäre natürlich am allerschönsten, wenn wir nicht Alle diese Krankheitserfahrungen machen müssten.
nun zu mir: Ich bin(46 Jahre, Mutter von einem reizenden kleenen Lümmel von 12 Jahren) seit Jan.04 an BK erkrankt. Die Diagnose schleuderte mich bei voller Fahrt aus meine Lebensumlaufbahn. Seither befinde ich mich auf Nebenstraßen und versuche wieder die richtige Bahn zu finden. Bisher habe ich beidseitig Total-OP, Chemo, Bestrahlung und Frühsport am Strand im November in der Reha, hinter mich gebracht. Zur Zeit leide ich, wie viele von Euch, an den uns bekannten Nebenwirkungen der Antihormontherapie (Tam u. Zoladex). Bisher waren alle Nachuntersuchungen negativ. Morgen steht mal wieder eine große CT an. So richtig habe ich mich noch nicht im KK eingelebt. Bin des öfteren im Chat zu finden, da könnt ihr mich unter Elsi finden. Ich bin sehr, sehr froh darüber, dass ich dieses Forum und den Chat gefunden habe. Ein gaaaaanz großes Dankeschön an Alle aktiven Unterstützer/Innen für das KK und den Chat. Seid herzlich von mir gegrüßt. Viel Kraft und Mut uns Allen Tina


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:29 Uhr.

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