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-   -   PCI durch Chemo reduzierbar ? (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=65543)

Klaus47 08.03.2015 15:40

PCI durch Chemo reduzierbar ?
 
Hallo, leider gehöre ich jetzt auch zum Kreis der "Bauchfellgeplagten". Meine Diagnose (2/15) lautet peritoneal metastasiertes Adeno Ca des Sigmas mit Aszites, pTx, G3, cM1(Per), CEA: 27 ng/ml, CA 19-9: 263 U/ml.

Durch eine Bauchspiegelung wurde ein PCI von 34 festgestellt und man sagte mir danach, das eine OP (Resektion und HIPEC) aktuell nicht möglich sei. Stattdessen gibt es jetzt eine Chemo FOLFOX 4 (6 Zyklen) und falls diese greift erneute Bauchspiegelung um den PCI erneut zu bestimmen.

Meine Fragen lauten:

Ist der PCI durch eine Chemo überhaupt so reduzierbar, das eine OP (Resektion und HIPEC) möglich wird ?

Bis zu welchem PCI wird die OP überhaupt durchgeführt ?

Welche Werte können die Marker CEA und CA 19-9 maximal erreichen ?

Vielen Dank, Klaus

AleandraS 26.03.2015 22:40

AW: PCI durch Chemo reduzierbar ?
 
Hallo,
bei mir wurde im März 2014 ein Ovarialkarzinom mit stark ausgeprägtem Bauchfellkrebs diagnostiziert. Der CA 19-Tumormarker lag vor der OP bei über 6.000!!! Nach den ersten 4 Chemo's lag der Tumormarker bei ca. 1.000 und im Januar d.J. nach der ca. 14. Chemo lag er nur noch bei 230.
Meine Überlebenschance lag lt. dem behandelnden Operateur im KH bei max. 6 Monaten - bei Chemotherapie, ohne Therapie bei max. 3 Monaten.
Heute, nach der 17. Therapie lebe ich zum Glück immer noch. Ich kann Dir nur den gutgemeinten Rat geben, laß´ alles "reinpumpen" was geht, es kann nicht schaden - im Gegenteil.
In diesem Sinne alles Gute
Alexandra


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