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nichnack2001 30.05.2017 08:05

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Hallo,
ich bin Nick (43).
meine Schwiegermutter hat Ende letzter Woche die Diagnose : Verdacht auf Lungenkarzinom bekommen. Es wurde dann eine Bronchoskopie gemacht. Ein CT und eine Szintigrafie. Gestern Abend kamen die ersten Ergebnisse. Es handelt sich um ein kleinzelliges Carcinom. Und sie hat Hirnmetastasen. Die Ergebnisse des der Szintigrafie stehen noch aus. Sie soll eine Chemotherapie und ggf eine Bestrahlung bekommen. Wir machen uns schon große Sorgen, ob sie die Chemo schafft. Denn sie wiegt nur 49 kg bei einer Größe von 1,70 m. Ausserdem sie Alkohol abhängig und ist psychisch sehr labil. Ich habe das Gefühl, dass die Diagnose noch nicht wirklich bei ihr angekommen ist. Vielleicht ist dieser Schutz auch gut so. Wir sind alle für Sie da. Ich suche Betroffene egal ob in Form von Angehörigen und Betroffenen mit denen ich mich hier austauschen kann. Und bin froh, dass es dieses Forum gibt..

MausH. 05.06.2017 10:38

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Guten morgen
Ich bin 61 Jahre war vor 13 Jahren schon mal hier angemeldet und es hat mir sehr geholfen
Lese im Moment nur viel hier da ich meine neue Diagnose erst einmal ein Nischen verdauen muss
Vor 13 Jahren Bronchialkarzinom ohne Chance auf Heilung hieß es
Versuchsstudio Bestrahlung kombiniert mit Chemo anschließend Oberlappen Resektion rechts
10 Jahre später am oberen Lungenlappen links schnelle teilresektion
Vorige Woche beim ct
Rechte Lunge unten
Linke Lunge oben erneuter Befund
Muss nun alles abklären lassen
Der Boden hat sich mal wieder unter mir geöffnet

Temi 06.09.2017 17:17

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Hallo zusammen, dann stelle ich mich auch mal vor.
Ich bin 37 Jahre alt Mutter von 2 Kindern (18 &20) Oma eines total süßen Enkelkindes und Frau eines der besten Männer der Welt ;-)
Mein Leben war bisher nie einfach aber es war gut so wie es ist.
ich war glücklich in meiner kleinen Welt.
Anfang Juni fing alles an mit einem klossgefühl im Hals. Es folgten etliche Ärzte und Krankenhaus aufenthalte bis die Diagnose stand.
ADENOKARZINOM in der Lunge mit Metastasen in den Lymphknoten und 2 im kopf.:eek:
RUMMS! das sass Ersteinmal.
da ich aber ein sehr positiver Mensch bin stand recht schnell für mich fest das der Kampf der weg zum Ziel ist. der erste Chemo Termin stand ich war vorbereitet. doch einen Tag vorher musste ich dann doch in die Klinik da ich starke Wasseransammlungen im Körper hatte.
Ok dachte ich mir dann fangen wir halt früher an.
Doch dann stellten die Ärte fest das das Mistding viel zu schnell wächst und mir schon ein teil der Luftröhre abdrückt.
Ergo chemo gekanzelt und gleich die Bestrahlung.
nun sitze ich die 3. Woche im Krankenhaus am 4. tag der Bestrahlung.
ich weiß nicht wie es weitergeht was noch kommt .
ich will auch hoffen aber leicht gemacht wird es mir nicht!

LG Temi

Lexi2110 27.10.2017 11:53

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Hallo,

dann stell ich mich auch mal kurz vor mein Name ist Alexandra ich bin 48 Jahre alt ich habe vor anderthalb Monaten die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Ein Adenokarzinom im Stadium vier. Man hat mir gesagt das es nicht operabel ist und ich palliativ behandelt werde.

Für mich ist zuerst mal eine Welt zusammengebrochen weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe ich hatte seit circa einem Jahr Probleme mit Lungenentzündungen und trotz mehrerer Biopsien wurde mir immer gesagt es sähe nicht so aus als wäre es etwas bösartiges. Eigentlich sollte mir ein Teil des linken unteren Lungenlappen entfernt werden aber dann ist doch noch eine finale Kryobiopsie gemacht worden und hat dann das Ergebnis gebracht.

Ich habe vor 14 Tagen mit meiner ersten Chemo (Cisplatin/Avastin)angefangen und die nächste steht kurz bevor. Bisher komme ich den Umständen entsprechend gut damit klar und circa zehn Tage nach der Chemo fühle ich mich auch wieder verhältnismäßig fit wenn man das so nennen kann.

Ich bin so positiv wie es nur geht und hoffe fest darauf dass die Chemo wirkt und mir noch einige Jahre verschafft. Ich will einfach nicht daran glauben dass so schnell alles vorbei sein soll.

Romea 14.11.2017 18:12

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Hallo an Alle und vielen Dank für die Aufnahme in diesem wirklich tollen Forum!!!
Bevor ich mich angemedet habe,habe ich viel "gespickt" und gelesen...:o
Danch wurde es mir immer wichtiger,auszutauschen,zu beraten,Rat zu holen oder einfach nur unter "Gleichgesinnten" Leidensgenossen zu sein...
Ich bin 42 Jahre jung und komme aus OWL,aus dem Kreis Herford um genau zu sein.
Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder(13/13/10)
Ich habe 1999 meinen Vater (46Jährig)an Lungenkrebs verloren..es ging ziemlich schnell...Er hatte mit dem Rauchen als 8(!)jähriger angefangen und auch später die guten "Reval" 40-50 vernichtet...
Er starb ohne eine Chance zu haben,da der Krebs überall gestreut hat..
Ich fing mit 16(Spätzünder-gegenüber dem alten Herren)an zu Rauchen...
gerne..aber mit ner Schachtel pro Tag...
Durch die Erkrankung meines Vaters...war ich schwer schockiert..schaffte es aber auch erst 2007,6Monate nach der Geburt meines jüngsten aufzuhören...
Ständig mit der Angst verfolgt,aber mit zunehmender Zeit als "Nichtraucher" doch langsam aber sicher immer weniger dran zu denken...
Im letzten Jahr,hatte ich ständig,Knie(!) schmerzen,lästiges Dröhnen auf dem Kopf und es ging mir einfach nicht gut...
Arzt,Orthopäde,Krankengymnastig ..alles durch...
Dann ab ins KH,Neurologie....alle Nerven geschichten durch...nix gefunden....
Neurologie ordnete aus "Verzweiflung" ein CT an....
Die Diagnose war erschütternd....:
Raumforderung im rechten Oberlappen(5,9cm) und rechter Nebenniere(4cm)

Ich war am Boden zerstört...:weinen:
PET Ct zeigte,das nicht gestreut hatte...nach wenigstens etwas.....
Am 26.5 wurde mit nach zuvor genommen Proben(Großzelliger Adeno)
Der rechte Oberlappen,Tumor ,sowie 4 Lymphknoten entnommen....
Lymphen waren frei von Krebs.
Nach der OP,ab in die Anschlussheilbehandlung..
Tat mir sehr gut,alles schien schon überstanden...
Juli 2017 dann Anfang Chemo...16 Sitzungen wurden angesagt....
davon 4 stationär mit Cis Platin und Vinorelbin(es war die Hölle für mich)
Die ambulanten waren top...
Duch die Nebenwrkungen der Chemo,bekam ich vor 6 Wochen eine Lungenembolie....in beide Flügel...
Seit dem spritze ich Blütverdünner...die letzte chemo wurde gegeben obwohl die Leukos unter 1400 waren....
Wieder KH wegen Fieber....
Momentan bin ich durch mit den Chemos....Mir gehts viel schlechter als nach der OP...
Aber die Chemo ist geschafft...nächste Woche sind die Abschlussuntersuchungen,CT und Besprechung...
Eine Reha ist eingereicht....
Ich würde mich freuen,endlich wieder "leistungsfähig"zu sein...
und normal am Leben teil zu haben und wieder arbeiten....
Bin 25 Jahre in einer Firma(dort gelernt und bis heute da)
Ich hoffe es geht nach der kommenden Reha bergauf und die Abschlussuntersuchungen fallen positiv aus...
Die Nachsorge werde ich nicht dort machen lassen wo ich behandelt worden bin...
zuviele Fehler,Hygiene wurde nicht ernst genommen,menschlich war ich so oft alleine...zum Glück habe ich eine tolle Familie...
Ich freue mich auf Austausch mit Gleichgesinnten und Leidensgenossen....
Pack mas(sagt man zwar als Westfale nicht....aber als Bayern fan ist es ok...,Lach:rotier:)

petrapan57 27.12.2017 11:54

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Auch ich möchte mich hier vorstellen.
Ich bin im November 60 Jahre alt geworden. Mich begleitet der Lungenkrebs schon sehr lange Zeit.
Im November 1999 wurde bei mir ein Tumor in der Lunge gefunden, welcher mir im Januar 2000 mit einer Unterlappenresektion entfernt wurde.
Eine Chemo oder sonstiges war nicht notwendig meinten die Ärzte, da es noch sehr früh war und keine Lymphknoten befallen waren. es handelte sich übrigens um ein Plattenepithelkarzinom. Geraucht hatte ich seit meinem 16.Lebensjahr.
Viele Jahre vergingen und im August 2013 wurde erneut ein Tumor in der Lunge gefunden, welcher mir im September 2013 entfernt wurde. Diesmal befand sich der Tumor auf der linken Seite, es war ein Ardenokarzinom.
Auch wieder sehr früh erkannt, eine Keilresektion wurde vorgenommn, weitere Behandlungen waren nicht nötig.
Seit September 2013 gehe ich alle 3 Monate zur Kontrolle zum Onkologen.
Im November 2017 nachdem in meinem Blut die Tumormarker erhöht waren, wurde ein CT der Lunge gemacht, auf dem ein Tumor in der Lunge. und zei große Lymphknoten im Mediastinum festgestellt.
Um genauer erkennen zu können, ob diese Lymphknoten eventuell im Mediastinum eingewachsen wären, würde eine Mediastinoskopie durchgeführt.
Diese ergab dann: Erneutes Lungenkarzinom im linken Unterlappen, histologisch schlecht differenziertes Ardenokarzinom cT1c.pN3,cMx.

Ich bin am Boden zerstört! Ich werde auch nicht operiert, sondern soll am
02.01.18 bei meinem Onkologen sein, und dieser soll dann die weitere medikamentöse Behandlung beginnen.
Ich habe solche Angst! Haben die mich abgeschrieben, ist meine letzte Zeit gekommen, oder was bedeutet es, dass ich nicht mehr operiert werde.
Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen?
Danke fürs Lesen!

Rottweilerfreund 01.01.2018 19:00

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Hallo Allerseits
Mein Name ist Rene, und ich werde im März 55 - jedenfalls gehe ich davon aus. Ich bin ein Berliner, den es vor zwei Jahren nach Ostfriesland verschlagen hat.

1 1/2 Wochen vor Weihnachten brauchte ich dringend eine Krankschreibung und habe beim Facharzt keinen Termin bekommen. Da kam meine Frau auf die Idee, ins Krankenhaus zu fahren. Ihre Worte: "Da wirst du wenigstens gleich richtig durchgecheckt". So war es dann auch. Ich wurde gründlich durchgecheckt, und das Ergebnis hat mir gar nicht gefallen. Rein zufällig wurde beim Röntgen eine Auffälligkeit in der Lunge festgestellt, die sich nach weiteren Untersuchungen als Tumor bestätigt hat. Dummerweise liegt das Ding so blöd hinter Speise- und Luftröhre, dass es schlecht zu untersuchen ist. Am Ende sind sie mit einer Nadel von Außen reingegangen und haben auf dem Weg eine aussagekräftige Probe entnehmen können. Zwei Tage nach Weihnachten wurde mir im Nachgespräch mitgeteilt, dass der Tumor bösartig ist. Übermorgen muss ich noch zum PET-CT, um Größe und Lage exakt zu bestimmen.
Zum operieren ist der schon zu weit fortgeschritten, die umliegenden Lymphknoten sind auch schon befallen. Somit wartet eine Chemo- und Strahlentherapie auf mich. Immerhin hat mir der Arzt auf meine konkrete Frage geantwortet, dass ich eher nicht davon ausgehen muss, dass das mein letztes Jahr sein wird. Mehr weiß ich auch noch nicht.
Nun bin ich dabei, mich einzulesen. Ich weiß ja noch nicht so recht, was mich erwartet, Fachbegriffe sind mir noch fremd, etc.

Noch ein Wort zu meinem Nick:
Ich habe nach einem Namen gesucht, der Kraft ausdrückt. Dabei bin ich auf meinen Rottweiler gekommen. Und ein bißchen kann ich mir vielleicht von ihm abgucken. Den interessiert nicht, was in ein paar Wochen oder Jahren sein wird. Den interessiert nur die nächste Duftmarke oder das nächste Leckerlie, aber da zieht er mit aller Kraft hin. Ich glaube, so sollte ich die Sache auch angehen.

Ich bin mir sicher, ich werde später noch an geeigneter Stelle berichten, wie es mir ergeht/ergangen ist.


Gruß
Rene

Hella 09.02.2018 15:02

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möchte mich hier auch kurz vorstellen.
Ich bin 63 Jahre alt, weiblich, und vor 13 Jahren wurde bei mir Kehlkopfkrebs festgestellt. Es folgte eine Teil-Resektion. Ein Jahr später dann Lymphknoten-Befall. Es folgte Neck dissection links komplett und rechts teilweise. Insgesamt waren 4 Lymphknoten befallen. Danach noch 36 Bestrahlungen und Chemo. Dann war lang, lang nichts mehr.
Im Dez. 2017 bei einer Kontrolle stellte man fest, daß sich das Gewebe verändert hat (irgendwelche weiße Flecken). Letzte Woche wurde ein MRT sowie ein PET-CT gemacht. Und dann wurde mir gesagt, daß ein großer Teil des linken Lungenflügels auf den Bildern "leuchtet" und auch die umliegenden Lymphknoten schon sehr groß sind und daß ich davon ausgehen kann, Lungenkrebs zu haben, möglicherweise auch noch Kehlkopf- und oder Speiseröhrenkrebs.
Nun warte ich auf einen OP-Termin zur Biopsie des Kehlkopfes, der Speiseröhre und der Lunge.
Und ich habe keine Ahnung was da alles auf mich zukommt und werde, wenn ich näheres weiß, wieder berichten.
liebe Grüße an Alle hier im Forum - Hella

Inzwischen liegt der Befund vor: großzelliges neuroendokrines Karzinom, cT4 cN2 cM0, Stadium IIIB

Uta1512 20.02.2018 15:48

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Ich heiße Uta und wohne in Friedberg/Taunus. Ich habe meine Diagnose Lungenkrebs im Mai letzten Jahres bekommen. Da war ich gerade 39 Jahre alt. Was das bedeutet muss ich keinem von euch erzählen.
Ich versuche jeden Tag zu leben. Das klappt mal besser und mal schlechter. Nach sieben Monaten bin ich immer noch sehr am Anfang meiner Reise zurück ins Leben. Zumindest kommt es mir so vor.
Ich habe einen ganz wunderbaren Partner, der mich nicht verlassen hat, sondern zu mir steht und für mich da ist, obwohl wir erst sehr kurz zusammen waren. Ein Jahr als die Diagnose gestellt wurde. Er ist mein Fels in der Brandung und ich freue mich darauf, dass wir noch einige tolle Dinge zusammen erleben werden.
Ich drücke allen Betroffenen und Angehörigen die Daumen und wünsche euch viel Liebe und Durchhaltevermögen für eure Reise!
Liebe Grüße
Uta

Lioness 14.05.2018 12:40

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Hallo liebe Forengemeinde!
Ich bin nicht betroffen weil ich selbst erkrankt bin...
Erkrankt ist mein Exmann mit dem ich nach wie vor eine sehr enge Bindung habe und dem ich zur Seite stehen möchte!!
Zuerst mal war die Diagnose extrem schockierend zumal wir vor 13 Jahren schon den bösartigen Prostatakrebs überstehen mussten, und wie so oft hat der Zufall geholfen.... Bei einer Routineuntersuchung für eine anstehende Bruch-OP wurde für den Anästhesisten eine Lungenaufnahme gemacht die einen unklaren Befund im unteren rechten Lungenlappen ergab, Ergebnis der histologischen Untersuchung war- bösartiger Lungenkrebs...
Hier sitzen wir nun und müssen erst einmal kräftig durchatmen...
Ich habe so viele Fragen, deshalb werde ich einen Faden beginnen und hoffe dass ich eure Erfahrungen und euer Wissen anzapfen darf?!?

Liebe Grüße an alle hier im Forum
Lioness

vtath 16.07.2018 18:47

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Hallo Ihr Lieben!
Ich hab schon viel geschmökert bei euch!
Ich bin Claudia, 50 jahre alt und wurde im April 17 mit einem Pancoast Tumor diagnostiziert ( nach einem Jahr Untersuchungen jeglicher Art, weil ich kaum auszuhaltende Schmerzen im rechten Arm hatte; erst als eines morgens mein Auge nicht mehr ganz aufging, wurde nochmal genau geschaut) Ich muss die Ärzte aber ein wenig in Schutz nehmen......der Wurm ( mein Schimpfwort für das Ding) war innerhalb von 5 Monaten gewachsen; im Vergleich der CT Aufnahmen November16 .....da war NICHTS zu sehen, der muss stecknadelkopf-gross auf meinen Nerven zum Arm hin gesessen haben...

Chemotherapie und Bestrahlung hat gut angeschlagen.....Schmerzfrei bin ich auch und mein Auge ist fast wie vorher....
Die Nachuntersuchung im Nov 17 hat nur noch ein Miniteil angezeigt, Februar 18 war nur noch ein Stecknadelkopfgrosser " Restgewebepunkt " zu sehen und die histologische/zytologische Beurteilung war: Alles Tumor bzw tumorzellenfrei.....
So weit so gut.....durch eine Thrombose am Port....( Dicker rechter Arm mit Besenreissern ) wurde nun durch Ultraschall ( Doppler) an der Arteria sowie Vena subclavia eine Zunahme der Weichteilmanschette festgestellt...
Daraufhin ein PET CT.....es leuchtet " ein bisschen"....genauso hat sich der Arzt heute am Telefon ausgedrückt.....

Sorry.... ich bin neu und eigentlich wollte ich mich nur vorstellen.... bin auch ein ziemlicher Computer-Depp....

Erst mal vielen Dank dass es euch gibt!

MohnJ 30.07.2018 11:41

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Auch ich möchte mich gerne vorstellen.
Mein Name ist Monika. Ende April diesen Jahres, 2018, hatte ich einen Fahrradunfall und damit fing alles an. Wegen Drehschwindel wurde ein MRT gemacht um zu sehen, ob was an der Halswirbel ist. Resultat: ein Schatten auf der Lunge. Danach CT, Biopsie und ... kleinzelliger Lungentumor von 7 cm Größe ohne Metastasen. 2 Wochen später habe ich einen Knoten in der Brust ertastet. Wieder die ganzen Voruntersuchungen ... Brustkrebs, ein Knoten von 1,5 cm. Sind zwei verschiedene Herde.
Ich denke immer noch ich bin im falschen Film. Kann es gar nicht glauben. Hatte keinerlei Probleme und bin auch sportlich aktiv.
Nach der 1. Chemo, vor einer Woche, im Krankenhaus in Koblenz bin ich nun zur 2. Chemo beim Onkologen angemeldet. Der allerdings eine Chemo und Bestrahlung anrät .. das Krankenhaus hat nach Chemo eine Operation geplant. Bin total unsicher was nun der beste Weg ist. Vorrang hat auf jedem Fall erst der Lungenkrebs.

Tanjo 17.10.2018 02:29

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Hallo an alle. Kurz und knapp: ich bin Tanja 49Jahre alt und mir wurde ein Lungenflügel sowie die Lymphknoten an der Wirbelsäule rausgenommen. Das war 2016. Ja nun, hab das komplettpaket genommen. Also Op, Chemo und Bestrahlung. Bin erst jetzt gerade über dieses Forum gestolpert und denke, das es als Betroffene interessant ist. Was gibt es noch zu sagen?? Ja ich rauche. Ja durchgehend. Sorry.

Micha1950 22.12.2018 17:16

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Hallo,
ich stelle mich mal kurz vor. Ich heiße Michael und bin normalerweise im Lymphomforum unterwegs. Bei mir wurde eine Raumforderung entdeckt. Ich mache mal einen Thread auf.

Mikka67 24.03.2019 13:42

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Hallo, ich bin 67 Jahre alt und neu hier.
Vorgeschichte: Im Juli 2018 habe ich (nach 40 Raucherjahren) die Diagnose COPD 3 und Lungenemphysem bekommen. Beim Thorax-Röntgen wurden Raumforderung/Rundherde etc. ausgeschlossen. Zur Feier des Tages habe ich mit dem Rauchen aufgehört. In den folgenden Monaten habe ich mich mit der Krankheit, trotz Einschränkungen durch stark eingeschränkte Lungenfunktion, gut arrangiert. Inhalatoren, viel Bewegung und Ernährung haben dazu geführt, dass ich zufrieden mit allem war.
Im Dezember vermehrte Atemnot, verbunden mit meinem subjektiven Gefühl, dass sich die Atemnot „anders“ anfühlt. Die Ärzte haben trotzdem auf Infekt untersucht (negativ). Atemnot im Januar immer stärker. Lungenfacharzt stellt die Diagnose Exazerbation ohne Infekt. Cortisonstoßtherapie hat 10 Tage lang Besserung gebracht. Danach alles wieder schlecht. Erst jetzt Überweisung zum Thorax-Röntgen, Verdacht auf untypische Pneumonie. Dann die Diagnose: Raumforderung, Rundherde etc.
Nach dem Durchlaufen der diagnostischen Maschinerie:
Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen; Fernmetastase in der Leber; kleine Fernmetastase im Gehirn (der Radiologe sagt ja, der Nuklearmediziner sagt nein).
Aussage des Onkologen Anfang März: Prognose 2-3 Monate ohne Behandlung; mit Behandlung „ein guter Sommer, vielleicht auch Herbst; aber über den reden wir später.“
Nach dem Schock und dem Nachdenken über die beiden Möglichkeiten (keine Behandlung/schneller Tod – stressige Behandlung/“nur“ aufgeschobener Tod) haben wir (meine Frau und ich) uns für die Behandlung entschieden.
Ich bekomme die Chemo (Paclitaxel und Carboplatin) und Immuntherapie (Pembrolizumab) zugleich, alle drei Wochen, 4 Zyklen. Den ersten Zyklus habe ich hinter mir und habe alles recht ordentlich vertragen. Am unangenehmsten ist die Tatsache, dass ich mir eine Thrombose mit Venenentzündung am linken Arm eingehandelt habe. (Dazu an anderer Stelle mehr.)
So viel fürs erste, ich wünsche allen hier alles Gute für die Behandlung und den Umgang mit der Krankheit.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:15 Uhr.

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