Peritonealkarzinose nach Brustkrebs
 

Hi ihr lieben,

Ich habe ja leider Metastasen in der Leber, Knochen und im Bauchfell (mit Aszites) und bekomme seit Juni 2020 Eribulin Chemo, was sehr gut angeschlagen hat. Die Knochen stabilisieren sich wieder, die Lebermetastasen werden kleiner und sind teilweise ganz verschwunden. Leider steigen meine Tumormarker seit ein paar Wochen deutlich an, vermutlich Progress im Bauchfell. Meine Onkologin erwägt nun eine Umstellung auf Ibrance und Xgeva.

Hat jemand Erfahrung, ob das im Bauchfell hilft? Ich habe so Angst,dass dann die Leberwerte wieder schlechter werden.

Liebe Grüße Tonjamaus

AW: Peritonealkarzinose nach Brustkrebs
 

Liebe Tonja,

ich kann dir leider deine Frage nicht beantworten, da ich keine Erfahrung mit diesem Thema habe.

Ich fand aber einen Thread, in dem eine Frau, die ebenfalls Bauchfellmetastasen hat, berichtet, dass sie X-Geva bekommt:
https://www.krebs-kompass.de/showthr...fellmetastasen

Du kannst Frauen über das Profil und die Profilnachrichten auch direkt anschreiben.

Diese Frau berichtet außerdem, dass sie auf Facebook in einer Gruppe für Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs ist. Vielleicht wäre auch dies eine Möglichkeit für dich, dich mit anderen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind wie du, auszutauschen.

Dir alles Gute!

AW: Peritonealkarzinose nach Brustkrebs
 

Kann dir natürlich niemand verlässlich vorhersagen.
Weitermachen mit einer nicht mehr ausreichend wirksamen Therapie ist allerdings keine Option.

xgeva hat mit dem Bauchfell natürlich nichts zu tun - da muss schon das orale Medikament Ibrance helfen.
Viele nehmen diese Tabletten aber über einen dann doch längeren Zeitraum.

xgeva ist für die Behandlung der Knochenmetastasen - hattest du da vorher ein anderes Medikament dafür? Als Infusion. Oder gar nichts?
Denn eine Umstellung auf xgeva müsste man dann ja auch begründen - diese Begründung läge aber nicht im Anstieg der Tumormarker oder im Progress der Bauchfellmetastasen.