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Allegra75 26.01.2017 12:34

Verwirrtheit nach OP Anaplastisches Astrozytom
 
Liebe leute,

ich kümmere mich um einen syrischen Flüchtling, der ein Anaplastisches Astrozytom III oder IV (hab ich gerade nicht parat - jedenfalls eines mit der schlechteren Prognose) hat.

Er hat schon in 2015/2016 die Standard-Therapie hinter sich gebracht:
OP - Bestrahlung - Tabletten-Chemo.

Nun ist der Tumor im Oktober 2016 wieder aufgetaucht und er wurde am 10.11. entfernt.

Seitdem ist der Mann leider mehr oder weniger verwirrt und hat arge Gedächtnisprobleme, ist demnach nicht mehr in der Lage, wichtige Arzttermine wahrzunehmen. Ich habe auch ein wenig den Eindruck, dass ihm der Ernst der Lage (nicht mehr) klar ist.

Nun ist er zu allem übel seit vorgestern aufgrund eines Epilepsie-anfalls (ich vermute, er hat seine Tabletten nicht regelmäßig genommen) im Krankenhaus.
Konnte demnach also auch immer noch keine Strahlentherapie bekommen, die eigentlich endlich für heute angesetzt war (wäre also die 1. Sitzung gewesen)

Da ich nicht mit den Ärzten sprechen darf (ich werde mich aber wohl um eine Schweigepflicht-Entbindung kümmern - nur das dauert), und ich bei google nichts brauchbares gefunden habe, frage ich hier und hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen, mir einen realistischen Eindruck zu verschaffen.

Welche Infos sind wichtig, um seinen Fall einschätzen zu können, sprich: was muss ich mir von den Ärzten besorgen, welche Fragen muss ich stellen?

Dankeschön!
Allegra


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