Dringender Verdacht auf Morbus Hodgkin
 

Hallo,

ich habe den dringenden Verdacht bei mir auf Morbus Hodgkin, bin 77 Jahre , da ich seit längerer Zeit nach geringster Menge Alkohol Schmerzen in den Weichteilen im Kiefer bis zum Kiefergelenk bekomme. Habe aber keine greifbaren geschwollenen Drüsen an dieser Stelle. Jetzt ist mein Blutdruck auch noch massiv eskalliert. Am 19. September komme ich ins Krankenhaus deswegen. Ich werde es noch genauer ausführen wenn ich Antworten erhalte.
Danke und liebe Grüße aus Salzburg
Avellana

AW: Dringender Verdacht auf Morbus Hodgkin
 

Hallo Avellana,

ich wünsche dir viel Kraft und Geduld in dieser Zeit. Das ist das was du jetzt brauchst. Ich hoffe du hast jemand der dir in dieser Zeit zur Seite steht.

Nachdem ich selbst vergrösserte Lymphknoten an mir ertastet habe, wurde ich zur Onkologie überwiesen. Bei dieser fühle ich mich sehr sehr wohl. Und das beste ich kann alles ambulant machen. Es war zwar aufwändiger als wenn ich in ein Krankenhaus gegangen wäre, aber ich bin lieber zuhause bei meinem Mann und meinen Kindern.

Wurde bei dir Ultraschall gemacht? Das war der erste schritt bei mir.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du hältst uns auf dem Laufenden.
LG mimi

AW: Dringender Verdacht auf Morbus Hodgkin
 

Hallo Avellana,

hoffentlich verstehe ich Dich richtig:
Du selbst hast diesen Verdacht, aber eine Diagnose wurde noch nicht gemacht.
Diese soll dann erst im Krankenhaus gemacht werden.
Dann wünsche ich Dir, daß sich der Verdacht nicht bestätigt. :)

Merkwürdige Sache, die Du mit der Reaktion auf Alkohol beschreibst.
Geschieht das auch bei Bier oder Radler?
Und kam das schlagartig oder allmählich?


Liebe Grüße und alles Gute während Deines Krankenhaus-Aufenthaltes.
lotol

AW: Dringender Verdacht auf Morbus Hodgkin
 

Hallo Toto,
Danke für die Antwort! Der Verdacht besteht derzeit nur bei mir! Ich habe das Phänomen dieser Alkoholsxhmerzen schon seit letztem Sommer! Ich brauche nur ein wenig Rotwein, einen weißen Spritzer, ein kleines Bier oder sogar ein Schuß Rum in ein Kompott geben und nach zehn Minuten bekomme ich unangenehme krampfartige Schmerzen in den Weichteilen des Unterkiefers bis zu den Ohren! Nach circa einer Viertelstunde sind sie wieder weg. Ich habe bereit fünf Ärzte befragt und alle schauen mich an als käme ich von einem anderen Stern.
Jetzt ist seit kurzer Zeit mein Blutdruck so massiv angestiegen, dass ich vier verschiedene Blutdrucktabletten schlucke . Der Blutdruck ist jetzt etwas niedriger und tanzt herum , Ich fühle mich schlecht und schwitze immer. Nun habe ich das Internet durchforstet und gelesen , dass dieser Alkoholschmerz nur bei Morbus Hodgkin auftritt und ein Lymphon im Inneren des Köroers auftreten kann. Ich kann äußerlich keine Knoten tasten.
Gegen diese Diagnose spricht, dass ich keinen Gewichtsverlust habe und dieser Alkoholschmerz schon seit einem Jahr bei mir auftritt .aber es gibt ja auch den Typ M.H. der weniger aggressiven Art. Ich gehe am 19. 9. 2016 in das Krankenhaus zu einem sehr guten Arzt und werde meine Bedenken dort angeben und hoffe das diese dort ausgeräumt werden können. Ich habe am 5.oktober eine Reise zu meiner Familie nach Australien gebucht und bin natürlich sehr nervös , ob meiner gesundheitlichen Probleme. Ich werde hier mitteilen wie die Geschichte ausgeht. Ich dachte nur hier könnte mir jemand genauer etwas über das Phänomen Alkoholschmerz sagen. Liebe Grüße und dank e sehr:winke::winke::winke:sehr!:winke::winke:

AW: Dringender Verdacht auf Morbus Hodgkin
 

Hallo Avellana,

Versuch, diese merkwürdige Reaktion als Warnsignal Deines Körpers einzuordnen, daß er irgendetwas nicht mehr selbst bewältigen kann.
Was auch immer das sein mag.

Und laß nicht locker, das zu klären, damit gezielte und effektive Gegenmaßnahmen erfolgen können.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück dabei. :winke:


Liebe Grüße
lotol