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anke29 12.02.2012 13:58

Danke
 
Hallo ihr Lieben

Ich bin 45 Jahre alt, vor 6 Jahren erkrankte ich an Blasenkrebs. Seitdem bin ich mit meinem Urologen schon fast befreundet :)

Seit letzten Monat wissen wir, dass meine Mutter an Lungenkrebs erkrankt ist. Sie war schon immer sehr wehleidg und jetzt jammert sie nur noch. Ich mag sie schon gar nicht mehr gerne anrufen weil ihr Gejammer mich auch runterzieht.

In den letzten Wochen habe ich viel im Forum gelesen. Durch euch kann ich mich selbst wieder etwas motivieren.

Danke

Anke

Ilse Racek 13.02.2012 08:20

AW: Danke
 
@Anke :winke:

dass Du für dieses Forum dankbar bist, kann ich sehr gut nachempfinden, obwohl ich in meinem Freundeskreis und unter meinen Lieben Niemanden finde, der zu viel jammert.....

Ich versuche - da ich selbst (ohne all zu sehr zu klagen) viel Zuwendung gefunden habe - meinen mir nahen Lieben :1luvu: , Anverwandten und Freunden zuzuhören - das "Jammern" hält sich in Grenzen :rolleyes:

Das Verhalten Deiner Mutter können wir an dieser Stelle natürlich nicht objektiv beurteilen; vielleicht genügt es ja einfach nur, wenn Du sie täglich kurz anrufst und ihr auch von Deinen eigenen Sorgen berichtest.

Manchmal lenkt das akut Erkrankte direkt ein wenig ab ;)


Eine meiner Mit-Patientinnen hatte bei ihrer Mutter so eine Art TRICK drauf: Bevor diese Luft holen konnte um ausgiebig zu jammern, hat sie von ihren eigenen - nicht unerheblichen - Sorgen berichtet :augendreh:

Ich denke allerdings, d a s "funktioniert" nicht immer und überall ....



Dir und natürlich auch Deiner Mutter wünsche ich alles Gute :pftroest:

:winke:


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