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Bled 06.05.2014 18:10

BGA zu niedrig
 
Hallo,
war heute bei der Nachsorge und es wurde festgestellt dass meine Blutgase etwas zu niedrig sind:

IST:
pCO²: 30 mm Hg
pO²: 64 mm Hg
sO²: 95 %
SOLL:
pCO²: 35 - 48 mm Hg
pO²: 83 - 108 mm Hg
sO²: 95 - 99 %

Ist das jetzt irgendwie schlecht?
PS: Ich bin Raucher(Will jetzt nichts hören von "Aufhören zu rauchen, aber sofort)
Danke im Vorraus

bifi65 06.05.2014 21:19

AW: BGA zu niedrig
 
Hallo,
Tja, dann hast du schon alles vorweggenommen - für einen starken Raucher sind das quasi "normale" schlechte Werte.
Allerdings fehlen noch Werte, um die BGA richtig interpretieren zu können, gerade wegen des zu niedrigen CO2. Der pH-Wert und der HCO3 zum Beispiel. Und, ob du acuh Begleiterkrankungen wie COPD oder so hast.
LG, Birgit

Bled 07.05.2014 09:22

AW: BGA zu niedrig
 
Danke für die Antwort,
Aber ich hab hier nur cHCO³: 21,4mmol/l und der pH-Wert ist bei 7,43.
Eine Lungenerkrankung habe ich nicht, höchstens eine Absoßung des Transplantates(Bin Stammzelltransplantiert) aber auch da ist mir nichts bekannt.

Cecil 07.05.2014 20:00

AW: BGA zu niedrig
 
Zitat:

Zitat von Bled (Beitrag 1261999)
...
Eine Lungenerkrankung habe ich nicht, höchstens eine Absoßung des Transplantates(Bin Stammzelltransplantiert) aber auch da ist mir nichts bekannt.

das hättest Du gern auch mal früher schreiben können .....

Erkrankungen nach Lungen-GvHD manifestieren sich unterschiedlich; hier tauschen ein anderer user und ich uns darüber aus. Er hat BOOP, ich BOS. "Syndrom" deshalb, weil man in der Bronchoskopie in dem Sinne nichts gesehen hat. Die LuFu war schlecht und im HRCT der Lunge hat man das sog. air-trapping gesehen (ich habe ein Emphysem).

Jetzt habe ich mir auch mal Deinen Mirtazepin-thread angesehen, hätte den sonst links liegen gelassen. Schlafmittel und Antidepressiva habe ich nicht genommen und Schmerzmittel versuche ich zu vermeiden; nicht, weil ich diese grundsätzlich ablehne, sondern weil ich wohl intuitiv schon das Gefühl hatte, ich könnte meinen Nieren (und die Leber) noch mal dringend brauchen. Sind durch die anderen Medikamente schon genug strapaziert.
Ich habe es so gemacht, dass ich auf "Mittagsschlaf" komplett verzichtet habe, gegen 21 Uhr todmüde ins Bett gefallen bin und sofort "weg" war. Dafür bin ich regelmäßig gegen 2-3 Uhr aufgewacht. Anfänglich bin ich in der Wohnung herum gegeistert; später konnte ich nach einem Toilettengang problemlos gleich wieder einschlafen.

Alles Gute!


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