[*sunny*]

Tumormarker kontrolliert mein Onkologe und das Mammazentrum bei mir auch alle drei Monate, obwohl es nicht zum Standard gehört, allerdings glauben beide an einen Benefit.

Wegen der Sono - das meine ich ja damit, dass es jeder für sich entscheiden muss, es spricht ja nichts dagegen, das Nachsorgekonzept etwas zu individualisieren. Die eine fühlt sich vielleicht mit mehr Untersuchungen sicherer, die andere bekommt dadurch nur noch mehr Angst, da sind wir einfach alle unterschiedlich.

Ich für mich sehe es ganz nüchtern so: wenn es statistisch keine Vorteile einer etwas früheren Entdeckung von Metas fürs Gesamtüberleben gibt, dann muss ich mich auch nicht mit Untersuchungen stressen. Außerdem müsste man dann streng genommen auch öfter mal ein Knochenszinti machen, weil das immernoch der häufigste Metastasierungsweg ist.

Aber wie gesagt, das sind ja durchaus individuelle Entscheidungen und die Hauptsache ist doch, dass jede mit ihrem eigenen Nachsorgeprogramm gut klar kommt.