Hallo Gesine,
Zitat:
Zitat von G.Sundheit
Nun habe ich am Montag den ChA gefragt: die Früherkennung der Metastasen bringt deshalb nichts, weil durch die Tumorbiologie die Wachstumsweise vorgegeben ist.
|
...das ist wohl wahr.
Zitat:
Der "Eingriff" in das Metastasenwachstum wäre nur blinder Aktionismus, es ist WÖRTLICH!! durch den Tumor vorgegeben, wann der Patient an dem Tumor verstirbt.
|
möglich,dass der Tumor vorgibt,wann man daran stirbt.
Aber es geht auch um die Zeit bis dahin und die sollte doch möglichst beschwerdefrei,sprich schmerzfrei sein.
Zitat:
Ob die Metastasen 6 Monate vorher entdeckt würden wäre im Gegenteil sinnlos weil es die Lebensqualität einschränkt in die Behandlungsmühle zu kommen, man hätte ansonsten noch 6 Monate eine gute Zeit gehabt.
|
das kann kein Mensch für einen anderen entscheiden.
Ich selber würde es frühstmöglich wissen wollen und meine Angelegenheiten regeln wollen,die restliche Zeit bestmöglich genießen können.
Das geht nicht,wenn eine weit fortgeschrittene Metastasierung(und z.B. Lebermetastasen verursachen keine Schmerzen-wie denen auf die Spur kommen,wenn nicht kontrolliert wird!) diagnostiziert wird.
Zum Glück gibts auch viele Ärzte und Vereinigungen (u.a. Mammazone),die sich für eine verbesserte Nachsorge stark machen.
http://www.pons-stiftung.org/
LG Jule