Hallo Jutta44,
ich freue mich immer auf's Neue, von Dir zu hören.
Gut zu hören, dass bei Dir alles okay ist. Na ja, Deine Wehwehchen kenne ich zu gut und fühle, sobald ich an Dich denke, immer mit Dir. Ich wünsche Dir von Herzen, dass diese "verflixte Baustelle" irgendwann fertig gestellt wird und Du im übertragenen Sinn wieder feiern kannst
bis der Arzt kommt.
Halt die Ohren steif!
Liebe Grüße, auch von der besten Ehefrau von allen - McBabbel
Hallo Jürgen1975,
meiner Meinung nach hast Du bisher alles richtig gemacht.
Meine Beschwerden vor der eigentlichen Krebsdiagnose bestanden im schmerzhaften Ziehen in der Dammgegend zwischen Anus und Hodensack. Damals noch voll im beruflichen Hamsterrad zögerte ich die Untersuchung hinaus, litt aber unter extremen Beschwerden, sodass ich mitunter schmerzverkrümmt vornübergebeugt minutenlang ausharrte bis die Schmerzattacke sich beruhigte...und habe dann weitergearbeitet.
So lief's bei mir ab: Zuerst die Fehldiagnose des Urologen, einige Tage später die Ertastung eines Proktologen, der mich sofort an die Uni-Klinik Heidelberg übergab. Die Untersuchung (Rektoskopie und Endosonographie) ergab die Analkarzinom-Diagnose, welche durch ein MRT des Abdomen noch bestätigt wurde. Hatte vorher niemals Blut im Stuhl.
Die Tipps von hope38 halte ich (mit meinem Laienverstand) für sehr gut. Hope38 ist sehr belesen und erfahren im Umgang mit Darmproblemen.
Ich bin seit Jahren in der Uni-Klinik und dem DKFZ Heidelberg in besten Händen. Zwar ein "Riesenbetrieb", aber egal, welche Probleme ich bisher hatte, es gab immer eine Lösung. Für mich absolute Referenzklasse.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig hilfreich sein.
Gute Besserung - Gruß - McBabbel