AW: inoperables Bronchialkarzinom
Ja, ich bin auch ein Einzelkind. Von außen (Bekannte, Verwandte) bekommen wir auch nicht unbedingt Unterstützung. Es sind auch immer nur Mama und ich die ins Krankenhaus fahren. Es ist schon manchmal zermürbend und auch extrem stressig. Man kommt von der Arbeit, ohne Pause ins Krankenhaus, abends gerade mal was essen, im Finstern mit dem Hund gehen, usw. Aber wir schaffen das trotzdem immer irgendwie und im nachhinein, nach solchen Extremtagen frage ich mich dann immer wieder ganz erschöpft wie ich das nur geschafft habe. Aber alles geht und man wächst über seine Kräfte hinaus!
Das glaub ich dass sich deine Mum gefreut hat als sie erfahren hat sie darf heim. Für meinen papa ist das KH auch immer die Hölle. Sie sind eh alle sehr lieb aber es ist halt ein Krankenhaus. Daheim ist eben daheim.
Kommt dann der Pflegedienst zu euch heim oder macht ihr das alleine? Werden Behandlungen gemacht?
Liebe Grüße und trotz allem erholsame Nacht
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