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Alt 23.05.2016, 21:59
Schokokeks Schokokeks ist offline
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Lächeln AW: Klinik lehnt Pat. wg. angeblich fehlender Mithilfe ab

Hallo liebe Leute,

danke für Eure Beiträge, Hinweise, Meinungen... :-)
Besonders Dir, lieber "hierfalsch" danke ich für Deine klaren Worte... Ich habe mich schon ein wenig erschreckt, hier so angegangen zu werden... Und dass schon, bevor ich viel zu den Hintergründen geschrieben hatte... Als ich dann noch mehrere PN bekam, die Verständnis für mich äusserten (worüber ich mich SEHR gefreut habe), fragte ich mich schon, was hier im Forum für ein Klima herrschen muss, dass diese sich nicht trauen, das als Beitrag zu posten...

Anyway: Mittlerweile haben wir von der Sonneneck-Klinik einen neuen Aufnahmetermin für den 1.9. (!) bekommen ohne das auf die Vorgeschichte eingegangen wurde. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, einen Brief an die Geschäftsleitung zu schicken (mit Kopie an die KK) und diesen Vorfall zu schildern; ich bin gespannt auf die Antwort.
Immerhin ist es im September für mich beruflich problemlos möglich, mitzufahren.

Was meine Begleitung angeht: Natürlich könnte ich als Selbstzahlerin mitfahren, dass ist aber finanziell nur mit Schuldenmachen zu wuppen, da wir Beide am Existenzminimum leben (meine Frau bezieht Hartz IV und ich nicht viel mehr).
Bringen und holen würde in ihrem Fall nicht viel bringen, weil sie alleine vor Ort tatsächlich nicht rehafähig wäre, genauso wie sie niemals alleine die Chemo oder Bestrahlungen gemacht hätte. Wenn ich dabei bin, bin ich ihr "sicherer Ort" in der Fremde und dann kann sie auch Dinge (Anwendungen) alleine machen.
Und da es Fälle gibt, in denen eine Begleitung bewilligt wird, sollte das bei meiner Frau auch so sein. Wir wollen ja schliesslich keinen Urlaub bezahlt bekommen, sondern meine Frau soll wieder auf die Füsse kommen.
Als Alternative sehe ich ansonsten nur die ambulante Reha und da halte ich den Erholungseffekt für sehr gering.

Wir werden mal mit der Sozialarbeiterin der Chemo-Praxis sprechen, die hat uns auch sehr bei der Durchsetzung der Pflegestufen-Anerkennung geholfen. Denn ja, dass das "gefährlich" werden kann mit der Rehafähigkeit versus Begleitung, das ist uns bewusst. Der Hinweis mit dem Anwalt finde ich auch sehr gut; danke.

Es wird auf jeden Fall spannend; ich werde weiter berichten. :-)
Danke an alle.

Schokokeks
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