Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 21.10.2007, 20:37
Norma Norma ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.158
Standard AW: Möge euch meine Geschischte Helfen

Hallo Murat,

es tat bestimmt sehr gut, alles nieder zu schreiben, nicht wahr?
Das hast du wirklich gut gemacht!

In so jungen Jahren so eine schwere Erkrankung zu haben, ist schlimm.
Eigentlich solltest du mitten im Leben stehen...

Aber nun ist es so, wie es ist und es ist nichts dran zu ändern.

Behalte deinen Optimismus!

Ja, die Krankheit bremst einen aus.
Von jetzt auf gleich raus aus dem Beruf und aus dem Alltag.
Rein in die Krankheit, in Krankenhäuser und Arztpraxen.

Verstehen, was in dir vorgeht, können nur die, die selbst betroffen sind.
Auch wenn sich die Familie rührend um einen kümmert.

Ja, ich weiß, was du in langen Nächten durchgemacht hast; welche Gedanken dich quälten und welche Zweifel an Gott und die Welt hattest.

Es heißt, es gibt bei so einer schlimmen Diagnose verschiedene Verarbeitungsphasen des Gehirns.
Ich kann das nur bestätigen.
Während ich mein inneres Gleichgewicht immer öfter finde, hat mein Mann mit seiner noch recht frischen Diagnose noch viele Probleme damit.

Du befindest dich offensichtlich auf einen recht guten Weg!
Mach weiter so!

Und wenn es dann doch mal wieder Zweifel gibt, dann vergiss nicht:

Immer, wenn du denkst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her!

In diesem Sinne wünsche ich dir so viele Lichtlein, wie du sie in der jeweiligen Situation gerade brauchst!

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (zur Zeit Chemo)
Mit Zitat antworten