Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 27.02.2015, 09:54
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 2.004
Standard AW: Diese ständige Angst und Hilflosigkeit

Nur kurz.
Im behandelnden Krankenhaus gibt es sicher eine Anlaufstelle für psychologische Betreuung für Krebspatienten.

Und zur PEG.
Vielleicht sollte da noch einmal ein Arzt mit ihm sprechen.

Eine PEG muss nicht auf Dauer sein, aber immerhin könnte man über die
PEG dem Magen und Darm ein wenig essen anbieten.
Kraft aufbauen.

Muss ja auch keine Astronautenkost sein, man kann auch ganz normales Essen passieren und per Portionen zuführen.
Das machen wir bei einigen unserer Wachkomabewohner seit Jahren. Hintergrund dafür war,
dass einige Bewohner nicht gut mit Astronautenkost klarkommen.

Normale passierte Nahrung macht auch immer schon mal ein kleines Rülpserchen-Normalität.
Vielleicht sprecht ihr es einfach noch mal an,
möglicherweise ist diese Art der Zwangsernährung ja für ihn einfacher als hochkalorische Infusionen über den Port.

---------------------------------------------------------------------------
Ein Tanzpartner aus meinem Verein hatte vor gut drei Jahren eine Krebs OP mit Kiefer-Teil-Entfernung, Chemo , Bestrahlung, volles Programm.
Er hatte ein Rezidiv, jetzt seit 2 Jahren Ruhe.
Das was er nicht obenrum essen kann, führt er über eine PEG zu.
Er geht spazieren, macht Kurzreisen in Deutschland mit seiner Frau.
Die PEG ermöglicht ihm ein halbwegs normales Leben mit einem normalen Gewicht .
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
Mit Zitat antworten