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Alt 08.09.2007, 20:38
Harlad Harlad ist offline
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Registriert seit: 08.09.2007
Beiträge: 5
Standard Wer hat die Bestrahlung nach der OP abgelehnt?

Hallo,

hier die Kurzversion:

bei meiner Mutter Gertrud (70 Jahre jung) wurde am 27.08.2007 der Kehlkopf und beidseitig die Lymphknoten entfernt. Es geht ihr trotz Halsatmung prima, sie hat ihren Humor nicht verloren, zeigt Mut und Lebenswille und ist irgendwie erleichtert, dass der Tumor sauber und restlos entfernt wurde.
Doch 10 Tage nach der OP sagten ihr die Ärzte, sie müsse 5 Wochen Bestrahlung machen (25 Tage x 2 Gy = 50 Gy) und 2 Zyklen Chemo (Carboplatin + 5FU in der 1. und 4. Woche der Bestrahlung.)
Für sie bricht eine Welt zusammen, da sie Bestrahlung in der Zeit vor der OP immer ablehnte weil sie einige Bekannte hat, denen es saumäßg schlecht geht. Momentan lehnt sie die Behandlung ab, aber alle Ärzte machen ihr Angst weil "der Tumor zurückkommen könnte". Allerdings garantieren sie auch keine "100% Heilung" mit der Radio-Chemo-Therapie.

Sie möchte nun wissen: wer von euch hat auch die Bestrahlung abgelehnt, wie geht es euch heute?
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