Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 03.03.2006, 13:39
Benutzerbild von Biggi
Biggi Biggi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2005
Ort: bei Berlin
Beiträge: 516
Standard AW: Anschlussheilbehandlung und Arbeiten

Hallo Irene,

ich freue mich sehr, mal wieder von Dir zu hören. Wollte schon anfragen, wie Du die Bestrahlung überstanden hast. Das war ja fast wie eine Gedankenübertragung Es ist schön, dass es Dir den Umständen entsprenchend recht gut geht.
Nun zu Deinen Fragen:
Ich war im Januar 2004 zur AHB. Ich bekam damals von der BfA den Bescheid für 3 genehmigte Wochen, welche aber durch den Chefarzt der Kureinrichtung auf 4 Wochen erhöht wurden. Das ist wohl allgemein so üblich. Also sieh zu, dass auch Du eine Verlängerung bekommst. Von der Kurklinik wurde ich als arbeitsunfähig entlassen und bin dann sofort mit dem Abschlußbericht der Kureinrichtung zu meiner behandelnden Gynäkologin gegangen. Sie schrieb mich weiterhin krank. Ich glaube, ich war nach der AHB noch 3 Wochen zu Hause und habe dann mit der Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell begonnen. Das ist eine angenehme Einarbeitungsphase. Du bekommst weiterhin Krankengeld und der Arzt legt mit Dir gemeinsam fest, wieviel Stunden pro Tag Du für wieviel Wochen arbeiten willst. Ich fing mit 4 Stunden an, habe mich dann auf 6 Stunden gesteigert und bin irgendwann im April wieder richtig arbeiten gegangen.
__________________
Liebe Grüße
Biggi

----------------------------------------------------
Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln... (Goethe)
Mit Zitat antworten