Hallo ihr Lieben,
ich will jetzt auch mal etwas Mut machen. Kurz zu meiner "Geschichte":
Diagnose/brusterhaltende OP: 07/2011
Ablatio: 08/2011
Chemo:09/2011 bis 02/2012
Bestrahlung: 05/2012
seit 05/2012: AHT mit Tamoxifen und Zoladex
Seit vergangenen Freitag bin ich mit meiner ambulanten Reha in Kreischa fertig. Nach 2 Wochen in der Reha spürte ich links (erkrankte Seite) wieder einen Knoten
und bekam natürlich einen rießen Schreck. Die Oberärztin in Kreischa machte ein Sono und tippte dann auf einen Lymphknoten, war sich aber nicht sicher.
Auf einen Termin in meinem behandelnden KH musste ich ne Woche warten, da beide Chefärzte/innen im Urlaub waren. Dieser Termin war dann endlich vorgestern (Montag). Die Chefärztin war sich beim Sono ebenfalls nicht sicher, schloss aber einen Lymphknoten aus und machte am selben Tag noch eine Stanzbiopsie. Das Ergebnis bekamen wir gestern Abend telefonisch: Narbengewebe.
Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie erleichtert ich war und wir zermürbend die Woche warten auf den Termin und den 1 Tag warten auf das Ergebnis der Biopsie war... Ich dachte wirklich, kaum bin ich mit allem fertig, beginnt wieder "alles von vorne"....
Alternative wäre eine OP wieder 1 Woche später gewesen, da ich einen Expander habe und das Risiko bestand, dass dieser bei der Biopsie verletzt wird... Es ist aber zum Glück alles gut gegangen!