Hallo,
ich bin schon 2 Jahre nicht mehr hier gewesen. Damals starb mein Mann an Bauchspeicheldrüsen-Krebs.
2004 bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Nach 8 Chemos, 30 Bestrahlungen und Ablatio hatte ich alles gut überstanden.
2010 bekam ích eine schwere Depression und nehme seitdem Anti-Depressiva. Seit ca. 3 Monaten bin ich immer so wahnsinnig erschöpft und es wurde wieder eine Depression diagnostiziert. Letzte Woche sagte ich meinem Hausarzt(Internist), dass die Erschöpfung einfach nicht weggeht und genauso ist wie damals vor meiner Diagnose. Da klingelten bei ihm die Alarmglocken, und er ließ die Tumormarker bestimmen.
Der Ca153 war auf 280! Er sagte mir, dass das leider kein gutes Zeichen wäre. Es gäbe schon mal Gründe für eine Erhöhung wie Rauchen und Entzündungen, aber nicht in dieser Höhe.
Nun gehen am Montag wieder all die schrecklichen Untersuchungen los. Ich befinde mich in einer Art Trance-Zustand. Ich habe eine behinderte Tochter, die momentan bei mir lebt. Ich habe mehr Angst um sie als um mich
Hat von Euch schon mal jemand einen dermaßen hohen Wert gehabt? Und gibt es bei der Höhe eine Chance, dass es etwas ganz Harmloses ist? Ich weiß, dass man das schlecht sagen kann, aber vielleicht hat ja jemand von Euch schon Erfahrungen damit.
Liebe Grüße, Karin