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AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!
Hallo blueangel,
meine erste TAC ist nun 2 Wochen her. Ich war vorher auch ziemlich aufgeregt und wusste nicht, was mich erwartet. Allerdings war ich nicht so "schlau" hier im Forum nachzufragen. Ich hatte auch alles mögliche an Lektüre eingepackt, da mir gesagt wurde, dass ich schon 4 Stunden einplanen müsste. Mein guter Wälzer blieb allerdings die ganze Zeit über in der Tasche.... Zunächst war ich nach der Gabe der Vorabmedikation in den Port, insbesondere durch das Fenistil so müde, dass ich die ersten 60min (viell. auch 90min) im Dämmerschlaf verbracht habe. Als ich soweit wieder kommunikationsfähig war, kam auch immer die Schwester und stöpselte die Infusionen an und um. Zum Lesen war ich dann auch einfach nicht entspannt genug. Von meiner Anspannung hat mich dann Viola abgelenkt, die ich dort während ihrer letzten TAC-Sitzung kennen gelernt habe. Wir haben uns unterhalten und die Zeit verging aufeinmal wie im Flug. Die Onko-Schwester hat mich im Vorgespräch darauf hingewiesen, dass ich tüchtig frühstücken soll. Dass es wichtig ist, dass man nicht nüchtern zur Chemo kommt. Während der Infusion darf auch nach belieben gegessen und getrunken werden - zumindest in dem von mir besuchten Onko-Zentrum. Trinken ist sowieso wichtig. In einem Ratgeber habe ich folgendes dazu gelesen: "Trinken sie während der Chemo wie ein Kamel vor dem Wüstenritt!" Und nach der Infusion packte mich dann der Heißhunger... ich hätte drei Döner verschlingen können - Zustand leider weiter anhaltend. Ich drück dir die Daumen für morgen! Ich muss nächsten Montag zum zweiten Mal ran.... P.S.: Ich habe in diesem Forum noch nicht eine blöde Frage gelesen :-) |
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