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  #1  
Alt 04.02.2011, 20:09
Sousha Sousha ist offline
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Registriert seit: 20.09.2006
Beiträge: 242
Standard AW: Taxol/Avastin Kombination - wer hat damit Erfahrungen?

Liebe Vicky,

hab herzlichen Dank für Deine Antwort!

Deiner Mutter wünsche und Dir ich alles Gute!

Kraft und Zuversicht und einige an Eure Seite

Liebe Grüße

Andrea
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  #2  
Alt 05.02.2011, 12:50
Benutzerbild von Squirrel
Squirrel Squirrel ist offline
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Registriert seit: 26.06.2005
Ort: Wien
Beiträge: 267
Standard AW: Taxol/Avastin Kombination - wer hat damit Erfahrungen?

liebe andrea,

habe soeben auch diesen Beitrag von dir gelesen (habe auch im anderen thread bereits geantwortet).
ich habe taxol in verbindung mit avastin bekommen. gott sei dank hatte ich fast keine nebenwirkungen von dieser chemo (abgesehen vom haarverlust).
abe durch avastin hatte ich tage, an denen mein blutdruck ziemlich hoch war, aber während der 6 zyklen gab es kein handlungsbedarf. wegen den weißem blutbild musste ich aber regelmäßig neupogen spritzen. Ich habe die chemo 3 wochen hintereinander bekommen und hatte danach für eine woche pause... avastin habe ich zweiwöchentlich bekommen.

hoffentlich verträgst du diese chemo auch so gut wie ich und noch wichtiger ist, dass sie wirkt!

alles gute
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  #3  
Alt 05.02.2011, 21:42
Sousha Sousha ist offline
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Registriert seit: 20.09.2006
Beiträge: 242
Standard AW: Noch eine Frage zu Taxol: Gehen die Haare immer aus oder hat eine trotz Taxol die

Hallo miteinander,

herzlichen Dank für die Antworten.

Ich bekomme auch die dosidichte Variante: W1-Taxol+Avastin, W2 Taxol, W3Taxol+Avstin, W4 Pause.

Das mit den Haaren würde ich mir wünschen, aber ich komme auch damit klar, wenn ich sie mal wieder für eine Weile verliere. Das wichtigste ist wirklich diesen Untermieter loszuwerden. Und da ich Taxol schon kenne, allerdings nicht als einzigstes Chemotherapeutikum werde ich auch damit klar kommen.

Bin mal gespannt. Die erste Gabe habe ich jedenfalls gut vertragen. Und ich bin auch in sehr guten Händen, das ist für mich auch enorm wichtig.

Heute an Tag 2 bin ich etwas müde, bin aber auch gestern erst um 3.00 ins Bett gegangen, weil mich das Cortison so geputscht hat. Und die Schmerztherapie wirkt heute nicht so gut, so dass ich mich insgesamt nicht soo wohl fühle. Heute morgen beim Aufwachen durch starke Schmerzen habe ich gleich mal zwei Abstral Schmelztabletten genommen und mir war auch so richtig 'Chemoübel, dass ich gleich diese Anti-Übelkeit Schmelztablette genommen habe. Danach war die Übelkeit in 2 Minuten weg. Heute nach einem Mittagsschläfchen wieder die Übelkeit, nach zwei Minunten mit der Tablette einfach weg. Sind schon Wunderdinger.

Ich lasse Euch alle mal meinen Dank und die allerbesten Wünsche da.

Herzlichst

Andrea
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  #4  
Alt 05.02.2011, 22:44
Sousha Sousha ist offline
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Registriert seit: 20.09.2006
Beiträge: 242
Standard AW: Noch eine Frage zu Taxol: Gehen die Haare immer aus oder hat eine trotz Taxol die

Hallo miteinander,

manchmal gibt es schon merkwürdige Sachen. Das möchte ich gerne kurz berichten.

Vor etwa 2 Monaten war bei mir die 3 monatige Routineuntersuchung fällig und es wurde ein CT Torax und Oberbauch, Mammographie beidseitig und ein PET gemacht. Alle Befunde waren ohne Auffälligkeiten.

Jetzt wurde aufgrund meiner Beschwerden der Verdacht auf Lymphangiosis carzinomtosa gestellt und dieser hat sich im Wesentlichen durch das erneute CT vor etwa 2 Wochen bestätigt.

Der Befund des behandelnden Radiologen mündlich in Kurzfassung nach der ersten Durchsicht bestätigte eben genannte Diagnose. Ansonsten konnte er in den Organen und den Knochen des Oberkörpers keine Auffälligkeiten entdecken. Wie gesagt, nach der ersten Durchsicht.

Den schriftlichen Endbefund hat er nun an meinen Onkologen geschickt, den ich fragte, ob es noch genauere Ergebnisse nach der gründlicheren Befundung gibt. Er sagte, dass der Radiologe im schriftlichen Befund etwas in der Lunge und den Rippen sehen könnte, was er evtl. als Metastasen einstufen würde.

Mein Onkolge erklärte mir, dass er mit seinen Kollegen die Bilder durchgesehen und verglichen habe mit denen von vor 2 Monaten und sie unisono nix erkennen können. Also gar nix und können nicht mal sehen,was denn der Radiologe gesehen haben möchte. Ist das nicht verrückt? Er sagte auch, dass selbst wenn da was wäre dies keinen Einfluß auf die geplante Behandlung habe und wir in einigen Wochen ein erneutes CT machen werden um dann hoffentlich klare Aussagen treffen zu können.

Anfangs habe ich mich schon erschrocken, aber ich kenne den Arzt nun schon einige Jahre und er mich und hat alle Bilder zur Hand und ich bin sehr geneigt erst mal davon auszugehen, dass da nix ist, eben weil die Kollegen in der Klinik nix sehen. Auch nichts, was als zweifelhafter Befund im Raume stehen würde.

Ist das nicht völlig verdreht?

Wollte das nur mal erzählen.

Liebe Grüße und ein schönes sonniges Wochenende

Andrea
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  #5  
Alt 06.02.2011, 20:24
Sousha Sousha ist offline
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Registriert seit: 20.09.2006
Beiträge: 242
Standard AW: Noch eine Frage zu Taxol: Gehen die Haare immer aus oder hat eine trotz Taxol die

Hallo Peggy,

keine Sorge, ich bin nicht irgendwie sauer. Ich glaube ich habe sehr viel geschrieben und da kann schon mal was nicht klar rüberkommen.

Nein, ich war im Brustzentrum, die äußerten den Verdacht auf diese Lymphangiosis carcinomatosa aufgrund der Symptome und der Vorgeschichte. Danach war ich beim CT, der diesen Befund bestätigte. Danach mit den Bildern beim Onkologen und der besprach die Behandlung in der Tumorkonferenz mit dem Team und hat mir die Kombination Taxol/Avastin vorgeschlagen.

In der mündlichen kurzen Befundbesprechung erklärte mir der Radiologe, dass die Lymphabflüsse durch eingedrungenes Tumorgewebe verstopft seien und die Knoten in der Axilla wieder sehr vergrößert. In anderen Organen und Knochen könne er nix entdecken nach der ersten Durchsicht.

Im schriftlichen Befundbericht an den Onkologen wiederrum beschrieb er Befunde in der Lunge und den Rippen, die nicht eindeutig definierbar, aber möglicherweise Metastasen sein könnten. Der Onkolge und das Konferenzteam bei denen alle relevanten Bilder (auch die von vor 2 Monaten) vorliegen konnten auf den aktuellen Bildern jedoch nichts sehen. Also nicht mal etwas, was da ist aber undefinierbar. Also einer sieht irgendwas, die anderen sehen nix. Verwirrend.

Da - egal ob da was ist oder nicht - es keine Auswirkungen auf die geplante Behandlung hat machen wir jetzt erst mal so weiter. Ein neues CT in etwa 2 Monaten soll zeigen, ob die Behandlung anschlägt.

MRT Mamma und Knochenszinti konnte ich bislang nicht machen, weil Arm und Bauch aufgrund der Schwellung so dick sind, dass ich gar nicht in die Geräte reinpasse momentan ohne starke Schmerzen.

So, ich hoffe, ich habe mich verständlicher ausgedrückt?

Andrea
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