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#1
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AW: Osteosarkom Wirbelsäule
Hallo Regina
Klingt gar nicht gut mit "high grade". So wurde ich damals auch eingestuft, als man bei mir den Osteosarkom diagnostiziert hat. Bei mir ging es gleich von 0 auf 100 bei der Behandlung. Lungenmetastasen hatte ich aber nicht. Thomas hat dir ja schon alles über die Behandlung eines Osteosarkom gesagt. Wie die Medikamente wirken, ist bei jeden Menschen anders. Ich z. B. habe ja die Reihenfolge: Doxorubicin, HD-MTX (Methotrexat), Ifosfamid, Cisplatin bekommen. Ich hatte bei den Medikamenten ganz schön zu tun. Das mit den Port ist eine gute Sache. Aber das brauche ich dir ja nicht sagen. Hast ja schon einen gehabt. Die Ärzte werden schon einen Weg finden, dir einen Port zu legen. Gruß LIVESTRONG
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Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da. |
#2
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AW: Osteosarkom Wirbelsäule
es gibt seit neustem einen "arm-port", der ist kleiner und wird in den unterarm gesetzt.
ich hab das ganze schon gesehn und würde dir empfehlen da mal beim onkologen anfragen. |
#3
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AW: Osteosarkom Wirbelsäule
@Tom
...tja, das ist ja das Problem...wegen der Lymphödeme an beiden Armen ist eine Portlegung da unmöglich...ich hoffe doch, dass die Ärzte nochmal an die Subclavia gehen, da die einzige Alternative sonst ein Port in der Leiste wäre und da hab ich ja gar keine Bock darauf...noch dazu ist in dieser Region das Infektionsrisiko am größten... Na, mal sehen, ich meld mich aber euch allen schon mal lieben Dank für die Infos und die mentale Unterstützung. Gute Nacht und lieben Gruß Regina |
#4
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AW: Osteosarkom Wirbelsäule
wir stehen dir gerne mit rat zur seite, ich drück die daumen für eine vernünftige port-lösung.
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#5
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AW: Osteosarkom Wirbelsäule
Hallo,
so, das Portproblem ist schon gelöst. Hatte am letzten Freitag noch ein Gespräch mit dem Gefäßchirurgen des Krankenhauses, am Dienstag dann ambulante OP in Vollnarkose, der Port wurde wieder an der rechten Schulter, halt ein Stück weiter außen mit Anschluss an die V. jugularis interna eingebaut. Eigentlich hätte ich ja seit gestern stationär in die Uniklinik müssen, aber ich hab mich nach dem Gespräch mit dem Onkologen eines anderen Krankenhauses hier in Rgbg zu der Behandlung dort entschlossen. Dieser Onkologe meinte nun, er wolle erstmal zunächst die Referenzpathologie abwarten, ob es sich wirklich um ein Osteosarkom oder etwa doch um eine WS-Metastase meines Brustkrebses handelt, da es doch sehr ungewöhnlich wäre, dass ich 3 verschiedene Arten von Krebs innerhalb der letzten 22 Jahre bekomme. Außerdem wollte er mir noch ein wenig Zeit zur Erholung nach den 2doch sehr aufwendigen Operationen geben (wurde ja auch thorakotomiert und außerdem wurden beide Pleurahöhlen eröffnet). Und jetzt kommt der nächste Negativpunkt: Die Uniklinik Unfallchirurgie, die meine OPs durchgeführt haben, hat versäumt, die Proben in die Referenzpathologie zu schicken. D.h. ich warte seit Tagen auf das Ergebnis, dabei liegen die Proben noch in Rgbg ... ist doch zum ko.....! Nach einem Gespräch mit der Pathologin heute hat mir diese zugesagt, dass die Proben heute mittag noch versandt werden! Bin ja gespannt, wie lange das jetzt dauert! Dazu noch eine Frage: Weiß irgendwer von euch, wo das Referenzzentrum für die Pathologie von Osteosarkomen in Deutschland ist? Der Onkologe hatte es erwähnt, allerdings kann ich mich nicht mehr erinnern und finde auch im Internet nichts. Wäre schön, wenn mir hier jemand helfen könnte. So,nun genug getextet, ich halt euch auf dem Laufenden wenn ich darf! Wünsche allen noch einen schönen Abend und ein wunderschönes sonniges Wochenende dazu...ich werds auf alle Fälle genießen. Lieben Gruß Regina |
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