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#1
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AW: In 2 Tagen hat sich die ganze Welt verändert
Erstmal: weiter so, es lohnt sich zu kämpfen!!!
Ich hab während meiner Chemozeit zwar nicht weitergearbeitet (war körperlich zu schwach dazu, da ich mir ständig irgendwelche Infekte eingefangen habe und die Nebenwirkungen der Chemo auch nicht ganz ohne war), aber ich ging fast täglich raus an die frische Luft, machte einfach Dinge die ich noch konnte und mir gut taten. So war ich wie du es so schön beschreibt: nicht auf Sparflamme geschaltet :-) Und ich war auch nach den Chemos recht schnell wieder fit! 1 Monat nach der letzten Chemo fing ich wieder mit arbeiten an und ziemlich schnell war ich auch wieder voll im Job drin :-) Wegen den Haaren. Bei mir sind sie sehr schnell nach der letzten Chemo wieder gekommen, ich hatte aber schon immer einen langsamen Haarwuchs am Kopf und so habe ich jetzt erst mittellange Haare. Also grad so knapp über die Ohren. War aber auch schon zweimal beim Coiffeur um einwenig nachzuschneiden damit sie etwas besser wachsen. Geht also recht schnell mit dem nachwachsen, mach dir nicht solche Sorgen! Weiterhin viel Kraft für die nächsten Chemozyklen! Alles gute!!
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Mit jungen 24 Jahren: 27.10.2009 Diagnose: hochmalignes B-Zell NHL, Stadium III AE = (6 x R-CHOP, anschliessend 2 x Rituximab) Keine aktiven Krebszellen mehr zu finden seit: 15. Jan. 2010 |
#2
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AW: In 2 Tagen hat sich die ganze Welt verändert
Hallo Steffi,
möchte dich hier herzlich willkommen heißen und dir aus Erfahrung sagen, dass die Zeit auch vorbeigeht und ca. 1-2 Monate,manchmal auch schon etwas früher nach der letzten Chemo die haare anfangen zu wachsen... Toll finde ich, dass du dich nicht zu Hause einsperrst, sondern versuchst dein Leben so gut es geht weiterzuleben... Alles Liebe Monika |
#3
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AW: In 2 Tagen hat sich die ganze Welt verändert
Ich finde es wirklich wichtig das man versucht weiter zu machen im Leben wenn man den Kopf in den Sand steckt kann man sich auch gleich erschießen, klar die ersten beiden Chemotage kann ich gar nicht vertragen ich kann die beiden Tage nicht leben und nicht sterben weiß nicht was ich machen soll mir ist total schlecht und ich habe Kopfschmerzen ohne Ende nur es passiert nichts, wir haben so viel ausprobiert und nichts hilft. Es heißt für mich also 2 Tage qualen erleiden und dann geht es langsam bergauf, auch wenn man zwischen durch seine Phasen hat wo es einem nicht gut geht, aber da denke ich erzähle ich euch nichts neues.
Ich habe immer eine wahnsinngen Rückenschmerzen das ich immer denke das mir jeden Moment der Rücken durchbricht und ich nicht sitzen und nicht liegen kann, das macht dann auch kein Spaß aber wenn alles so glatt laufen würde dann läuft vielleicht auch irgendwas falsch, ich hab jetzt noch 2-mal Chemotherapie vor mir und ich hoffe das ich es dann geschafft habe, die Zwischenuntersuchung ist echt gut gelaufen, haben festgestellt das es am Hals und hinterm Sternum kleiner geworden ist, sogar fast weg und am Bauch ist kleiner geworden aber da sind sie sich nicht sicher, es kann passieren das ich noch mal zum PET nach Berlin muss aber ich hoffe das bleibt mir alles erspart und ich hab Glück. Okay dann höre ich erstmal auf zu schreiben, muss morgen wieder zur Blutkontrolle mal sehen wie die Blutwerte sind ganz liebe grüße Steffi
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Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. |
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hodgyn lymphom |
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