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  #1  
Alt 17.07.2011, 13:49
Benutzerbild von Evelyn66
Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Kerstin

nun Deine Gedanken kennen ,wir sicher Alle und wann ist man alt genug zum Gehen?? Aber weißt Du als ich merkte, mich beschäftigt nur noch der Gedanke :Muss ich evtl. Sterben ,habe ich mich Konkret damit befasst. Ich habe mein Testament aufgesetzt ,eine Patienverfügung mit meinem Arzt geschrieben. meine Grabrede geschrieben,Thema wir feiern das Leben,Lieder ausgesucht und den Grabsprecher getroffen,Platz ausgesucht ,Urne ausgesucht alles in einem Ordner verstaut mit Versicherungen etc. und habe drauf geschrieben für den Fall das ich gehe.
Mein Mann hat lange gehaddert Ihn durch zu schauen bis auf meinen Abschiedsbrief für Ihn, der soll ja wirklich nur für den Abschied sein. Ich bin auch erst 45 J. aber weißt Du nachdem ich all das getan habe ,merkte ich immer mehr, wie die Angst wich und viel entscheidener ist . Kerstin ich habe jetzt viel Mehr Zeit mich mit dem Leben zu beschäftigen,weil der andere teil ist durch strukturiert und fertig.
Und Du brauchst die Kraft für positive Gedanken ,finde einen Weg die Bilder in Deinem inneren Auge um zu ändern !!!!

Alles Liebe und schönen Sonntag Evelyn
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  #2  
Alt 17.07.2011, 19:50
SaarAndy SaarAndy ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo ,

dem was Evelyn geschrieben hat ist nichts hinzuzufügen und überhaupt fällt mir dazu nichts anderes ein,als das Du endlich mal Deine Gedanken in was positives umwandelst und Dich net dauernd bemeitleidest. Klar ist es einfacher zu sagen ICH KANN NICHT, als zu sagen ICH KANN !!!! Im Moment neigst Du zu ersterem, aber so geht das nunmal nicht *g*
Klingt vielleicht krass, ist aber lieb gemeint.

Grüße und Dir Evelyn für morgen alles Gute

Andreas
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  #3  
Alt 18.07.2011, 09:32
SaarAndy SaarAndy ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

guten morgen,

Kirsten, sollten meine Worte ein wenig hart geklungen haben, dann tut mir das leid, sollte so net rüberkommen, ich wollte Dir eben nur einen anderen Weg aufzeigen, das beste aus Deiner Situation zu machen. Es war nicht böse gemeint, wir sitzen ja alle im selben Boot....

Ich wollte Dir gestern noch 2 Bücher ans Herz legen, die ich mir damals selber gekauft und gelesen hatte und die mir sehr interessant und aufschlußreich vorkamen. Ich stelle Dir nachfolgend mal je einen Link zu den beiden Büchern.

http://www.amazon.de/Wieder-gesund-w...0973920&sr=8-2

http://www.amazon.de/Prognose-Hoffnu...ref=pd_sim_b_3

Vielleicht informierst Du Dich ja mal über die beiden Bücher und bestellst sie Dir.

Ansonsten solltest Du jetzt wie gesagt nicht gekränkt sein, wenn einer Deine Ängste und Sorgen verstehen kann, dann sind das sicher wir, die wir das gleiche durchgemacht haben. Nur darfst Du eben nicht immer nur auf der Stelle treten.

Grüße
Andreas
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  #4  
Alt 18.07.2011, 10:53
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Ambra Ambra ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Ihr lieben,

ich glaube das wir alle dieselben Ängste haben wenn diese Diagnose
fällt. Jeder geht anders damit um.Ich glaube das Anteilnahme und Verständnis die wichtigsten Fakten sind um einen an Krebs erkrankten zu trösten.
Ich kann nur von mir berichten, dass ich auch erst geschockt war aber dann
sehr schnell dem PT den Kampf angesagt habe.
Ich kann nur jedem wünschen das die ganze Familie in der Lage ist den erkrankten zu unterstützen.......
Denn wenn erst mal eine Depression da ist kommt man aus diesem Teufelskreis schlecht ohne ärztliche Hilfe raus.
liebe Grüsse
Renate
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  #5  
Alt 18.07.2011, 18:53
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Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Hallo

danke für Eure Wünsche, es ist alles im Grünen Bereich bei mir

LG.Evelyn
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  #6  
Alt 18.07.2011, 19:08
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  #7  
Alt 18.07.2011, 19:58
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Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

danke
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  #8  
Alt 21.07.2011, 20:39
SaarAndy SaarAndy ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hier,

ich lese immer mit und musste bei Kirsten s Beitrag ein wenig Schmunzeln, weil da immer wieder dieser negative Aspekt mit in die Beiträge reinkommt. Lass das doch mal sein, das bringt Dir eh nix, Du liest sicher immer in irgendwelchen Studien oder Statistiken rum, die aber für den Einzelfall nicht entscheidend sind. Und einige Einzelfälle schreiben ja auch mit Dir.
Ich bin mir aber sicher, das sich das bei Dir auch noch ändern wird, wenn Du mal die beiden Bücher gelesen hast, die ich Dir neulich vorgeschlagen habe. Ich hatte bei mir nach oder vielmehr beim lesen des einen Buches z.B. festgestellt, das mein Krebs mit Sicherheit mit meinem Lebenswandel zusammenhing, den ich lange Zeit führte, ich habe 22 Jahre nur nachts gearbeitet in der Uniklinik, einige davon in der Notaufnahme bis es mir dort aufgrund der massenhaft ansteigenden Zahl von Alkohol-und Drogenabhängigen Patienten, gerade in den Nachtstunden, zu blöd wurde und eben einige Jahre in der Kardiologie. Ich hatte eine Immobilienfinanzierung laufen und hatte so dann oft von 30 Tagen in einem Monat 40 gearbeitet. Nachts in der Klinik und tagsüber (also mittags) nebenher. Erst bei einem ambulanten Pflegedienst, später dann für eine Firma die Duftkerzen und Accessoires im Direktvertrieb verkauft, ähnlich wie Tupper und andere Firmen. Das mache ich auch heute noch. Es würde mir aber im Traum nicht mehr einfallen nochmal nur Nachts arbeiten zu gehn und tagsüber was nebenher zu machen, nur damit ich irgendeine Immobilie bezahlen und mir einen gewissen Lebensstandart leisten kann. Es gibt wichtigere Dinge im leben als das Materielle und die Wohnung von damals ist eh abbezahlt. Aber damals sah ich das anders und hab wohl auch nicht gemerkt welchen Raubbau ich da mit meinem Körper veranstaltete. Aber man wird meist erst dann schlauer wenn es ernst wird, komisch.

Das mit dem Herpes ist ja auch keine schöne Sache, sowas braucht ja kein Mensch und doch gibt es das, schon komisch irgendwie.

Grüße und einen schönen abend

Andreas
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