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#1
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AW: Verweifelt..
ich kann dir gut nach empfinden, ich bin jetzt 31 und habe vor knapp 1,5 jahren die diagnose krebs bekommen.
in meiner beruflichen laufbahn lief es gerade hervoragend, meine kleine süsse tochter ist jetzt gerade mal 3 jahre alt und ich habe eine tolle beziehung zu meiner ehefrau, die trotz diagnose zu mir hält. (seit 2,5 jahren verheiratet) diese blöde krankheit kann einem schon ganz schön ins leben fuschen, da ist aber wichtig daß man nicht den mut verliert ! setzt dir ziele und sage dem krebs bewusst den kampf an, dann wirst du diese zeit überstehn und dein leben weiter leben. und wenn es dir gut tut, brüll den krebs ruhig an, klingt vieleicht doof, kann aber befreiend sein. daß deine freunde dich im stich lassen, ist wirklich nicht schön, vieleicht haben sie aber auch einfach angst vor dem thema krebs und trauen sich einfach nicht an dich heran. am besten geh du auf sie zu oder gib ihnen etwas zeit, nicht jeder ist so stark und kann einfach mit guten freunden über sowas reden. gruss thomas |
#2
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AW: Verweifelt..
hallo
ich habe vor einigen monate die diagnose krebs erhalten u zwar hab i eine glioblastom grad IV, das ist ein bösartiger gehirntumor. habe meine erste chemotherapie hinter mir u war letzte woche in göttingen zur kontrolle u dann der nächste schock das monster hat gestreut u nun hab i auch noch knochenmetastasen an der 9 Rippe und am 4 lendenwirbel.... ich bin 24 jahre alt habe noch mein ganzen leben vor mir u dann das. zurzeit frage i mich einfach nur noch warum...kann nicht mehr schlafe u wenn dann wache i aufeinmal nachts schweiß gebadet mit heulkrämpfen auf!eigentlich hatte i doch noch soviel vor, bin gut in meinem job (physiotherapeutin) hab neben der arbeit erfolgreich mein abitur nachgeholt u hatte jetzt ein stipendium bekomm für mein studium was i aufgrund dieser ganze scheiße erstmal nach hinten verschieben musste .... zwar bin ich jetzt bei einer psychotherapeutin in behandlung die spezializiert ist auf den bereich psychoonkologie (würde i auch jedem anderen empfehlen sich andersweitig noch hilfe zuholen, denn es ist wirklich was anderes mit einer neutralen person zu reden) mir tun die menschen in meinem umfeld so leid, die meine launen ertragen müssen...ich meine es zwar nicht so, aber kann einfach nicht der strahlemensch sein der i sonst immer war! ich habe angst um mein leben, angst zu sterben... was i aber durch die krankheit gelernt habe..wer meine wahren freunde sind u wer nur geredet hat! |
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