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  #466  
Alt 11.02.2012, 11:37
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Alkoholschmerz und Halsschmerzen

Hallo Cedric,
ich kenne Alkoholschmerz auch nur in Verbindung mit Hodgkin. Aber ich bin kein Arzt. Kiefer habe ich dabei aber noch nicht gelesen, meistens ging es um Rückenschmerzen.
Insofern, wenn Du sicher gehen willst, hilft nur der Gang zum Onkologen. Hast Du ansonsten irgendwelche Beschwerden?
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Nicole

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  #467  
Alt 12.02.2012, 12:24
planetstorm planetstorm ist offline
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Standard habe Angst und kein Arzt nimmt mich ernst

Hallo,
ich weiß nicht ob ich das jetzt im richtigen Forum poste.
Ich habe seit meiner Kindheit ca seid 15 Jahren geschwollene Lymphknoten im Hals und an beiden Seiten der Leisten. Sie tun nicht weh und ich denke auch das sie verschiebbar sind, ausser unter dem Kiefer, da fühlt sich das so an als wenn man ein paar bewegen kann und wenn man tiefer rein drückt merkt man mehrere Knoten direkt hintereinander so wie als wenn sie an einer kette hängen. Diese lassen sich nicht bewegen. Hatte schon so viele Besuche bei verschiedenen Hausärzten und alle nehmen das nicht ernst(hab ich das Gefühl) Blut wurde in den letzten 6 Jahren alle 2 Jahre getestet und für in Ordnung eigestuft. Was ich auf den Bildschirm sehen konnte war das die Lymphozyten jedes Jahr um einen wert von ca. 2000 angestiegen sind. also erst 5000 dann 7000 und nun 9000.Der Arzt sagt ist alles im Rahmen und nicht bedenklich.

Nun gesellt sich zu meiner Angst noch nächtliches schwitzen dazu, also nicht das ich mir das T-Shirt wechseln muss und auch nicht jeden Tag aber oft, meine Freundin sagt auch das ich nachts sehr sehr warm bin und ich oft eine schwitzige Haut habe beim schlafen. Fieber habe ich aber nicht.
Ich bin sehr dünn und nehme auch nicht zu. wiege bei 183cm gerade mal ca 66 KG. Jetzt habe ich eine Mittelohrentzündung und Esse seid drei Tagen nicht grad viel und hab 1KG verloren also von 67kg auf 66 kg in nur 3 Tagen.
Desweiteren habe ich oft das Gefühl das mein Herz schneller schlägt und stolpert und bei jeder kleinsten Anstrengung (Treppe steigen) schneller schlägt.
Sehe auch seit einiger Zeit alles verschwommen zwar nicht stark aber es fällt auf. Schilddrüse wurde untersucht und HIV auch getestet. Alles soweit ok.
Jetzt habe ich auf Wunsch eine Überweisung zum Onkologen bekommen wo ich in 3 Tagen einen Termin habe.
Nun ließt man immer so viel im Netz und macht sich selbst verrückt.
Meine Frage ist ob man seid seiner Kindheit Krebs haben kann und es nach 15 Jahren immer noch nicht gemerkt hat bzw es kein Arzt aufgefallen ist?
Achja was ich auch oft habe ist Juckreiz am ganzen Körper. Mal hier mal da, nicht sehr stark aber bemerke das ich mich über den Tag verteilt schon häufig
kratze weils juckt. Nicht immer an der gleichen Stelle. Ich bin sehr blass und habe das Gefühl das ich momentan sehr krank aussehe.
Ich weiß nicht wo oder mit wem ich darüber reden kann deswegen wende ich mich an euch. Ich weiß das nur der Arzt sagen kann was man hat und das ich hier keine Diagnose bekomme. Mich plagt meine Angst eigentlich schon seid meiner Kindheit mal mehr mal weniger, je nachdem wie ich mich fühle denke ich daran oder auch nicht.
Die Knoten die ich festgestellt Habe sind wie gesagt seid meiner Kindheit und verändern sich auch nicht! Es sind nur so viele gerade unter dem Kiefer. Wenn ich mal so grob zähle, zähle ich jeweils ca 5-7 Stück auf jeder Seite. Denke das der größte knapp über einen cm ist. Hatte sonst nie Beschwerden aber nachdem man intensiver im Netz ließt, fallen einen doch Sachen auf die sehr ähnlich sind und zu Krebs passen.
Bitte nicht böse sein nur weiß ich nicht mit meiner Angst umzugehen.
  #468  
Alt 12.02.2012, 14:06
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo,
nicht verrückt machen: Abklären lassen.
Wir alle sind keine Ärzte und können keine Diagnosen stellen. Jucken, schwitzen und dünn sein kann man immer, dafür braucht man keinen Krebs. Gerade bei dünnen Menschen kann man auch oft die Lymphknoten gut tasten. 15 Jahre sind eine lange Zeit, ich halte ein unentdecktes Lymphom über so einen langen Zeitraum für extrem unwahrscheinlich. Aber wie gesagt, ich bin Laie und man hat schon Pferde kotzen sehen. Also ab zum Onkologen und wenn der auch unbesorgt ist: Freuen und Weiterleben
Drücke Dir die Daumen dafür!
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  #469  
Alt 12.02.2012, 20:33
claudia81 claudia81 ist offline
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Standard AW: Alkoholschmerz und Halsschmerzen

Zitat:
Zitat von CedricRotherwood Beitrag anzeigen
Guten Morgen
Erst einmal Hallo...ich bin Cedric und bin 38 Jahre alt...

Ich habe folgende Probleme:

Vor ca 1 1/2 Jahren fing es an, das ich wenige Minuten nach dem Genuss von Rotwein Kieferschmerzen die bis zu den Ohren gehen, bekam. Zuerst hab ich mir nichts dabei gedacht aber nach einigen Wochen wurde dieses immer schlimmer. Ich trinke nicht viel Rotwein - nur ab und an zum Essen mal ein Glas. Ich hab dieses dann bei meinem Hausarzt angesprochen, der dieses aber nicht für besonders ernst nimmt.

In letzter Zeit habe ich diese Schmerzen auch ab und zu bei einigen anderen Alkohol Sorten was früher nicht der Fall war. Heute Mittag hab ich eine Sosse aus Fischfond und Martini gemacht (sehr lecker zu Garnelen) und schwupp hatte ich wieder diese Kieferschmerzen.

Aber bis vor zwei Wochen habe ich mir noch nicht so viel dabei gedacht....eventuell eine Allergie....(Allergietest war allerdings negativ)

Seit zwei Wochen habe ich jetzt allerdings merkwürdige Halsschmerzen die ich wohl als Lymphdrüsenschmerzen bezeichnen würde.

Bin zum HNO Arzt gegangen - hab auch den Alkoholschmerz geschildert - dort musste ich den Mund öffnen - er hat mit einer Lampe in den Mund geschaut - alles in Ordnung...gehen sie mal zum Orthopäden - das hatte ich jetzt auch vor...bis ich durch Zufall heute den Zusammenhang von Alkoholschmerz und Halsschmerzen vor Augen geführt bekam.

Am Mittwoche habe ich einen Termin beim Hausarzt.

Meine Frage hier an die Fachleute :-)

Ist dieser Alkohol schmerz nur in Verbindung mit Hodgkin bekannt? Oder anders gefragt: hat man bei diesem Alkohol schmerz zwangsläufig Lümphdrüsenkrebs?

Übrigens habe ich bis heute 3 Ärzte zum Thema Alkoholschmerz befragt - keiner wusste was damit anzufangen - schon erschreckend wie ich meine...

Besten Dank schon jetzt für Eure Antworten.

Cedric
Hallo Cedric,

von dem Alkoholschmerz bei Hodgkin hab ich auch gehört, aber wo und wie das wehtut, darüber weiß ich nichts. Was komisch ist, wenn ich Bier trinke (bei sonst keinem alkoholischen Getränk) hab ich auch so ein Ziehen in der Kieferregion welches etwas unangenehm ist aber nicht wirklich schmerzt. Das habe ich allerdings schon mehrere Jahre und hab dem keine Beachtung geschenkt. Vielleicht spreche ich das mal in meiner nächsten Nachsorgeuntersuchung an. Ich denke über dieses Phänomen wissen nur Onkologen bescheid, könnte mir aber vorstellen, dass sich der Schmerz schon intensiv äußern müsste.
Viele Grüße
Claudia
  #470  
Alt 21.02.2012, 13:19
orofino orofino ist offline
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Hallo Forumsleser,
ich möchte mich hier jetzt auch vorstellen ich bin 55 Jahre alt ,m, und habe seit kurzem die Diagnose Marginalzonenlymphom mit Beteiligung der Milz also (indolentes B-Zell-Lymphom oder SMZBL). Die Diagnose war ein Zufallsbefund, dann Hämatologe und genaue Untersuchung, dabei keine vegrößerten Lymphknoten, eine um 2 cm vergrößerte Milz, kaum B-Typ Beschwerden, leichte Infektanfälligkeit.
So da steh ich nun, bin abwechselnd wütend, frustriert, deprimiert, traurig und das sozusagen rund um die Uhr. Morgens direkt nach dem Aufwachen sind schon die bösen Gedanken da und man überlegt schon, brauch ich das noch...

Gibt es denn aktuell Betroffene hier im Forum mit der Diagnose Marginalzonenlymphom in einer der 3 Varianten Splenisch, Nodal oder MALT ? Ich habe mal das Forum durchsucht und bin auf ein paar z.T. ältere Einträge gestoßen. Bitte Betroffene melden. Kennt ihr andere Schicksale von Betroffenen dieser Krankheit?
Wie lang hat denn Euer watch and wait Status angehalten, wie hat sich eure Lebensqualität verändert (Beruf, Familie). Welche Therapien sind sinnvoll/werden durchgeführt? Gibt es Spezialisten oder empfehlenswerte Zentren zur Behandlung?
Das sind mal ein paar Fragen die auch für zu einem gegenseitigen Gedankenaustausch Grundlage sein können. Ich freue mich auf Eure Beteiligung.

Grüße und Alles Gute an Euch
Orofino
  #471  
Alt 12.04.2012, 09:46
seveneleven seveneleven ist offline
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Standard AW: habe Angst und kein Arzt nimmt mich ernst

Hallo Planetstorm,

ich schwitzte auch öfter mal nachts und bei mir sind die Lymphknoten ähnlich wie bei dir verteilt die habe ich auch schon sehr lange.

Also es ist durchaus wahrscheinlich, das du ein niedrig malignes Lymphom hast, so wie ich. Das Jucken kenne ich zum Glück nicht.

Genaues kann man allerdings nur sagen, wenn ein Lymphknoten, am besten am Schlüsselbein oder in der Achselhöhle entfernt und untersucht wurde. Dann entscheidet sich auch, ob du sofort behandelt wirst.

Wenn dann die Blutwerte normal sind wird mit Sicherheit nichts unternommen, wie bei mir.

Sei froh, dass du damit nicht schon vor fünf oder 10 Jahren zum Arzt bist. Damals hat man noch ziemlich unnötige Dinge getan um Lyphome zu behandeln. Angefangen vom Entfernen der Milz und anderen geschwollenen Lymphknoten bis zur sofortigen Chemo. Das bringt aber alles bei dieser Lymphomart nichts.

Ciao und alles Gute

711

Geändert von seveneleven (12.04.2012 um 13:06 Uhr) Grund: Schreibfehler
  #472  
Alt 29.04.2012, 23:35
Mortifer Mortifer ist offline
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Standard Allgemeine Frage zu dem Themenbereich.

Ich fang gleich konkret an, wenn das okay ist.

Vor ca 2 Wochen hatte ich eine Zeitlang Druckschmerzen irgendwo unterm Kehlkopf (evtl die Schildrüse?), beidseitig. Waren aber keine Lymphen, das kenne ich gleich. Aber das verschwand innerhalb ein paar Tage wieder von selbst. Was das war, weiß ich also nicht. Machte ich mir darum auch keine weiteren Gedanken mehr.

Am Donnerstag diese Woche brach bei mir sehr wahrscheinlich ein Herpes am Kinn aus. Ganz sicher, ob's Herpes ist, bin ich daher nicht, weil die Bläschen- bzw Eiterbildung nicht ganz so stark war, wie ich es von früheren Ausbrüchen her kenne. Zudem ist die Krustenbildung nicht komplett durchgängig, sondern teilweise punktuell. Was eindeutig gleich ist, ist die durchgängige Rötung und leichte Erhabenheit, wie auch der gelegentliche Juckreiz an der Stelle.
Dieser Ausbruch ist jedenfalls schon recht stark. Im Durchmesser ca 1-1,2cm, und untypischer Weise auch am Kinn, obwohls Lippenherpes ist. Scheinbar verlagert sich der Herpes immer stärker weiter weg von der Lippe.

Fast zeitgleich zum Herpesausbruch folgte am Freitag die Schwellung gleich zweier direkt nebeneinander liegender Lymphknoten, direkt unterm Kinn auf der linken Seite. Diese wurden bis heute größer, und dürften nun so 1-1,5 cm groß sein. Diese zwei Lymphknoten schmerzen nur minimal bei etwas festerem Druck und lassen sich zwar etwas verschieben, aber auch nicht so stark, wie andere Knoten. Besonders bei diesen Lymphknoten ist halt, dass die erstens noch nie anschwollen, und zweitens von Anfang an fast eine Einheit bilden. Man kann sich das wie eine dreidimensionale 8 vorstellen, wobei die Engstelle zwischen beiden Knoten auch etwas dicker ist, als wohl normalerweise der Fall.
Heute ertastete ich noch einen weiteren angeschwollene Lymphknoten ca 3 cm links unterhalb der anderen zwei und ca 3-4 cm von der Kehlkopfspitze seitlich entfernt. Dieser scheint sich genauso zu verhalten wie die anderen zwei, nur vergrößerte sich der halt etwas später.
Zudem scheint sich noch ein vierter direkt unterm rechten Kieferknochen zu vergrößern, den ich aber kaum ertasten kann und zuerst nur durch kurze Stiche (Schmerz) dort überhaupt wahrnehmen konnte. Wie groß der ist, weiß ich nicht so ganz sicher, aber dürfte auch schon so wie der 3. sein.
Ein fünfter, der sonst immer bei Erkältungen anschwillt, aber von haus aus schon immer etwas größer ist, ist auch etwas größer geworden. Der ist auch auf der rechten Seite, und im Vergleich zum selben auf der linken eben auch schon größer. Nur dieser ist absolut schmerzlos, dafür deutlich besser zu verschieben.

1-3 machen mir besonders bedenken, weil die allesamt noch nie anschwollen. Bei Halsentzündungen, Erkältungen etc, schwollte nur Nummer 5 (bzw sein Bruder auf der linken Seite) immer an und schmerzte dann auch deutlich spürbar. Erkältet bin ich aber nicht, und Nummer 5 zeigt auch keine typischen Muster wie bei einer Erkältung.

Zusätzlich ist halt diese nahezu Verschmelzung von 1 und 2 sehr seltsam für mich. Diese verhalten sich wie ein Cluster absolut gleich. Und sind halt schon seit Samstag so groß, dass man sie auch als Cluster gemeinsam von außen sehen kann. Der dritte, der wohl auch der nächste im Gefäßssystem ist, schließt sich den zweien jetzt auch an. Und das ziemlich schnell.

Mir gehts es hier jetzt hauptsächlich um die Frage, was es erstens sich mit den zweien auf sich hat, die, je größer sie werden, immer mehr eine Einheit bilden, sprich die Verbindung dazwischen wird auch immer dicker, und zweitens wie ernst ich diese Sachen nehmen sollte. An sich kenne ich Lymphknotenschwellungen sehr gut, da ich früher oft auch Mandelentzündungen hatte. Diese gingen aber immer zurück und zudem waren dabei immer die selben Lymphknoten betroffen; anders als jetzt eben.
Und eine dritte Frage ist, ob die Lymphknotenschwellung vom Herpes ausgehen kann. Dazu las ich bislang jetzt nur, dass Herpes i.d.R. keine solche Schwellungen verursachen. Zudem ist es widersprüchlich, dass Nummer 3 nun auch noch anschwillt, obwohl der Herpes schon wieder am Abklingen ist. Herpes bricht i.d.R. ja auch nur aus, wenn das Immunsystem geschwächt ist.

Vielleicht ist die Ursache des Herpesausbruchs, auch nur die selbe wie die der Schwellungen. also dass Herpes und Lymphknoten eben nichts direkt miteinander zu tun haben, sondern der Herpes nur ausbrach, weil das Immunsystem durch eine andere Erkrankung geschwächt ist, bei welcher aber auch die Lympknoten nun so anschwellen.

An sich fühle ich mich aber relativ gesund. Bin nur etwas müder/erschöpfter, als normal. Kenne bislang keine Anzeichen dafür, dass ich irgendeinen stärkeren Infekt hätte. Aber bei der für mich ungewöhnlichen Lymphknotenreaktion, muss ja irgendwas größeres dahinter stecken.

Vielleicht hat hier jemand für mcih hilfreiche Erfahrungen damit machen können, und kann sie mir evtl schildern.
Möchte nicht vorschnell zum Arzt gehen, aber wenn es wirklich etwas ernsteres sein könnte, will ich damit auch nicht warten. D.h. wenn es als ernsthafter eingeschätzt wird, gehe ich gleich morgen, ansonsten plane ich erst fürn Donnerstag mit dem Arztbesuch.

Ich hoffe, ich habe alles ausreichend detailiert erklärt, damit anderes was hier damit anfangen können. Wenn nicht, dann bitte nachfragen. Ansonsten Danke ich schonmal für jede Antwort hier.

Und, mir ist auch klar, dass dahinter alles mögliche stecken kann, aber wie gesagt, fühle ich mich relativ gesund, und diese betroffenen Lymknoten 1-3 schwollen noch nie an bei diversen Halsinfekten. Möchte also sehr bewusst meine nächsten Handlungen bzgl der Sache angehen. Und ich hoffe mit ein paar Erfahrungsberichten von hier fällt mir das leichter.
  #473  
Alt 30.04.2012, 00:39
Mortifer Mortifer ist offline
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Na hoffentlich werden hier dann auch einige darauf eingehen, was ich schrieb. Bzw der richtige, der mir die hilfreichen Antworten aus seiner Erfahrung ausgehend geben kann, das dann auch lesen....
Aber wenn ich den Thread hier so überfliege, scheint das eher nicht so der Fall zu sein. Hm..
Jedenfalls sollte klar sein, dass mir das ernst ist und ich wirklich hilfreiche Infos erhalten will, die von mehr, als nur einer Person stammen. Unwichtig/harmlos ist das für mich also nicht, ich will hier ja eigenlich nur erstmal andere Erfahrungen zu dieser Sache sammeln können, die mir dabei helfen, den Ernst meiner Lage möglichst korrekt erfassen zu können. Um eben dem entsprechend verünftig, also weder übertrieben noch zu nachlässig, handeln zu können.
Ich bezweifle aber, dass dieser Thread hier das ermöglichen wird. Aber ich warte das ab, aber ich warte nicht zu lange, höchstens bis morgen 17 Uhr.
Denn dann gehe ich entweder sofort zum Arzt oder warte noch ab. Wobei beides entweder übertrieben sein kann, oder zu nachlässig.

Da ich nicht weiß, wie ich das ganze bei mir nun einschätzen soll, werde ich spontan handeln müssen. Da ich aber eher dazu neige solche Stresssituationen mit dem Arzt aufzuschieben, werde ich es wohl auch aufschieben, sofern es mir nicht ernsthaft genug erscheint, was meinen Körper betrifft.

Geändert von Mortifer (30.04.2012 um 00:55 Uhr)
  #474  
Alt 30.04.2012, 22:26
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo Mortifer,
wie Du schon selbst angemerkt hast: Es ist nicht zu erwarten, dass Du hier Antworten auf Deine Fragen bekommst. Wir sind alle keine Ärzte und auch die genauste Beschreibung Deiner Symptome wird Dir keine Ferndiagnose bringen.

Für mich - als Laien wohlgemerkt - klingt das alles erstmal recht harmlos. Der Druckschmerz klingt für mich nach Kehlkopfentzündung, Herpersinfektion wäre ein Grund für Lymphknotenschwellung oder es wäre auch genauso ein Symptom für irgendeinen Infekt den Du gerade durchmachst. Dazu passt auch, dass Du Dich schlapp fühlst.
1-1,5cm gelten als nicht bedenklich. 3-4cm sind recht groß, aber es können auch mehrere nebeneinander sein.

Alles in allem würde ich mich erstmal nicht aufregen und wenn es nicht von selbst weg geht einfach mal zum Arzt und abklären lassen.
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  #475  
Alt 30.04.2012, 23:03
Mortifer Mortifer ist offline
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Danke für die Antwort erstmal.

Ne Diagnose habe ich ja auch nicht angefordert. Wie kommen die Leute immer auf sowas gleich? Egal. Mir gehts nur darum, das ganze erstmal grob besser einschätzen zu können, ohne dabei gleich mir großen Stress für nichts zu machen.

Die zwei im Verbund sind in der Gesamtlänge ja so 2,5-3 lang, und in der Dicke etwas dünner als Fingerdick, also irgendwas um die 1,5. Schmerzen tun sie aber jetzt auch überhaupt nicht mehr. Das mit dem Schlappsein liegt wohl eher am Stress und chronischem Schlafmangel, weil das ja schon fast ein Dauerzustand ist.

Verhältnismäßig komme ich mir halt nicht krank vor. Nur heute kamen z.T. Schluckbeschwerden hinzu. Als wäre es auf der linken Seite zu eng oder sowas. Das ist en bissle weiter unten (wohl so ab Kehlkopf) und zieht sich bis unters Schlüsselbein, was bissl nervig ist. Aber mit kleineren Bissen kann das umgangen werden. Hatte zwar schon mal was mit den Mandeln, wodurch auch der Nerv von den Mandeln bis tiefer in die Lunge schmerzte, aber das ist nicht mit dem jetzt zu vergleichen. Das von damals war echt grausam. :P Aber das ists jetzt auch nicht, zumal den Mandeln überhaupt nichts fehlt. Ist wohl der selbe Nerv, der jetzt die entsprechenden Reize übermittelt, aber da strahlt nichts von irgendwo her ausgehend.

Naja, hätte mir eigentlich sowas wie kurze Erfahrungsschilderungen anderer gewünscht, die evtl ähnliches mal erlebten. Nur um mir darüber mal so ein Gesamtbild machen zu können. ^^ Aber anscheinend wird daraus nix.
Dass ich zum Arzt gehe, wenns nicht abklingen sollte, ist so und so klar für mich, deswegen bin ich nicht hier. ^^

Was mir aber die letzten Tage noch häufiger so auffällt, sind so gelegentliche kurzlebige stechend bis ziehende Kopfschmerzen, und mein Herz stolpert zurzeit öfters als normal etwas heftiger. Aber das sind alles so Dinge, die ich zwar bemerke, aber die auch nichts außergewöhnliches sind. Das sind nur Stresssymptome.


Edit:
@Planetstorm:
Dass von Kindheit an ein paar Lymphknoten von Haus aus vergrößert sind, kenne ich auch, und scheint mein Vater auch gekannt zu haben. Habe zwar nicht so viele, wie du, aber zwei am Hals sind mir bislang bekannt. Die nahm ich vor etlichen Jahren schon als Kind wahr. Sie haben sich nie verändert, außer ich hatte mal ne Erkältung oder sonst einen Infekt. Dann wurden sie noch etwas größer und schmerzten auf Druck. Was aber wieder zurückging, nach dem Infekt. Es scheint also nichts ungewöhnliches zu sein, dass einige Lymphknoten von Kindheit an schon größer als normal sind. Solange sie sich nicht deutlich verändern, denke ich, dass die vollkommen harmlos sind. Zumindest sind bei mir die zwei immer gleich geblieben seit den vielen Jahren schon.

Edit:
Das mit dem Alkoholschmerz ist ja interessant Auf Alkohol habe ich i.d.R. keine Schmerzen, selbst sowas wie nen Kater kenne ich nur kaum. Was aber schon vor kam sind punktuelle, aber z.T. strahlende Schmerzen im Bauchraum. Hatte nicht direkt was mit der Leber zu tun, und kam auch schon nach nur einem Bier abends am nächsten morgen nachm Schlafen auf. Diese Schmerzen sind ziemlich grausam, vergehen aber nach und nach wenn man Gegendruck auf die Schmerzstelle ausübt. Zur Zeit habe ich aber überhaupt keine Probleme mehr damit. Das kommt und geht, wie es lustig ist. Ist jedenfalls interessant, wenn man das dann ließt mit dem Alkoholschmerz, auch wenn wohl zwei verschiedene Dinge dahinter stecken.

Geändert von Mortifer (30.04.2012 um 23:38 Uhr)
  #476  
Alt 23.05.2012, 15:30
*Spike* *Spike* ist offline
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Standard Panische Angst, dass es Krebs sein könnte!

Hey,

ich bin neu hier und habe ein richtiges Problem und ich weiss echt nicht mehr weiter!

Nun zur meiner Geschichte - sry, sehr lang!

Anfang März dieses Jahres, bekam ich eine Nierenbeckenentzündung.
Ich musste daraufhin sehr lange Antibiotika einnehmen.
Die Keime wurden jedoch nicht abgetötet und ich hatte immer noch Flankenschmerzen, aber das Fieber war weg.
Einige Tage darauf, bekam ich noch Herzrasen dazu!
Vor lauter Panik, dass ich einen Herzinfarkt bekomme, lies ich mich ins Krankenhaus überweisen.
Ich bekam Langzeit-EKG und Blutdruck - war alles in Ordnung.
Wegen meiner Nierenbeckenentzündung, welche noch nicht komplett ausgeheilt war, bekam ich wieder Antibiotika...
Nach zwei Wochen wurde ich schließlich entlassen, obwohl ich noch leichte Schmerzen hatte.
Das Blutbild war aber im Normbereich - keine Entzündungswerte mehr.

Zu Hause angekommen, vergingen einige Tage und weil mich die Schmerzen - welche jedoch sich sehr besserten - in den Wahnsinn trieben, ging ich nochmals bei meinem Hausarzt eine Urinprobe abgeben...
Befund: Fast alle Keime positiv und bis auf ein Hammer-Medikament waren sie auf alles resisdent...
Mein Hausarzt wollte, dass ich nochmals ins Krankenhaus gehe... aber der Urologe dort - der mich schon kannte - meinte, dass er an meiner Stelle kein Antibiotikum mehr einnehmen würde, da ich 1. keine Entzündungswerte im Blut habe und 2. die Schmerzen auch nachließen...

So... und mittlerweile habe ich folgende Symptome:

Jeden Tag habe ich so gegen späten Nachmittag/Abend eine Temperatur
zwischen 37,5 - 37,9, welche manchmal im Stundentakt sich erhöht oder sinkt.
Mein Herzrasen ist gelegentlich noch da und ich habe ab und zu komische Druck-Kopfschmerzen.
Hatte vor einigen Wochen auch sehr starkes, nächtliches Schwitzen, ging aber Gott sei Dank wieder weg.
Hatte lang vor der "Nierengeschichte mal Petechien am Handrücken, aber nur einmal und bis jetzt kamen auch keine wieder...
Letztens ist mir aufgefallen, dass meine Lymphknoten rechts unter der Achsel und an der Leiste tastbar sind - nur rechts -, jedoch schmerzlos und sie lassen sich verschieben.

Meine Angst ist jetzt, dass ich evtl. Leukämie oder Morbus Hodgkin habe!
Ich fühle mich auch morgens total schlapp, obwohl ich genug Schlaf hatte!
Nachmittags und Abends bin ich jedoch relativ fit.
Herzrasen ist auch noch vorhanden.
Habe zur Zeit sehr fettige Gesichtshaut und leichte Augenringe.
Meine Blutwerte habe ich vor drei Wochen checken lassen, jedoch alles unauffällig!

Ich bin ziemlich ratlos, habe echt sehr grosse Angst, dass es Krebs ist!
Oder meint ihr, dass es noch von den Keimen in der Blase kommt?
Ich weiss echt nicht mehr weiter, ich bin total verzweifelt, ich könnte gerade echt heulen
Ach ja, ich bin 22 Jahre und männlich.

Schon mal im Vorraus - Vielen Dank für eure Antworten!

Geändert von *Spike* (23.05.2012 um 15:43 Uhr)
  #477  
Alt 23.05.2012, 16:15
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Panische Angst, dass es Krebs sein könnte!

Hallo Spike,
wir sind keine Ärzte und selbst diese können keine Diagnose per Internet stellen. Insofern wird Dir hier keiner wirklich weiterhelfen können.

Rein aus meinem Laienwissen heraus, würde ich spontan sagen, dass alle Deine Symptome mit Deiner schweren Nierenbeckenentzündung zusammenhängen. ich weiß aus eigener Erfahrung: Solche Infekte können sehr langwierig sein und sind schwer weg zu kriegen.
Dazu passen auch die geschwollenen Lymphknoten.

Ich wünsche Dir gute Besserung!
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  #478  
Alt 23.05.2012, 16:24
*Spike* *Spike* ist offline
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Standard AW: Panische Angst, dass es Krebs sein könnte!

Zitat:
Zitat von Andorra97 Beitrag anzeigen
Hallo Spike,
wir sind keine Ärzte und selbst diese können keine Diagnose per Internet stellen. Insofern wird Dir hier keiner wirklich weiterhelfen können.

Rein aus meinem Laienwissen heraus, würde ich spontan sagen, dass alle Deine Symptome mit Deiner schweren Nierenbeckenentzündung zusammenhängen. ich weiß aus eigener Erfahrung: Solche Infekte können sehr langwierig sein und sind schwer weg zu kriegen.
Dazu passen auch die geschwollenen Lymphknoten.

Ich wünsche Dir gute Besserung!
Danke für die rasche Antwort und der guten Besserung!
Ich weiss, ich bin zur Zeit etwas hysterisch veranlagt...
Ich google seit Wochen meine Symptome im Internet - was man eigentlich nicht machen sollte, ich weiss
Naja und immer wieder stoße ich auf Leukämie und Morbus Hodgkin...
Das macht mir echt Angst...
Mein Urologe meinte, dass die Nieren von dem Infekt nicht mehr befallen sind... darum wundere ich mich, warum ich so schlapp bin und immer wieder erhöhte temperatur habe....
  #479  
Alt 23.05.2012, 20:16
Benutzerbild von Joniwuma
Joniwuma Joniwuma ist offline
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Beiträge: 1
Frage Ich habe Angst und ich weiß nicht wohin mit meiner Frage...

Habe gerade erst gelesen, dass hier der "Eingang" ist... mein Beitrag ist jetzt doppelt. Bitte entschuldigt.

Hallo,

Ich bin neu hier, 42 Jahre alt und habe fast neunjährige, einiige Zwillinge. Zuhause ist immer ein Mordsstress, denn einer meiner Söhne hat ADS.
Ich hoffe, dass mein Beitrag hier richtig ist. Auch ich habe aktuell gewaltige Angst. Vor 10 Jahren hatte ich ein "Minikarzinom" im Gebärmutterhals (HPV-Viren wurden festgestellt). Das wurde mit einer Konisation vollständig entfernt und es war alles gut. Die Gynäkologischen Befunde sind es nach wie vor. Nach der Schwangerschaft habe ich mir dann die Schilddrüse verstrahlen lassen, weil ich einen Morbus Basedow habe, der durch die Schwangerschaft ausgelöst wurde. Die Schilddrüsenwerte sind unter Gabe von L-Thyroxin einwandfrei und es gibt keine autonomen Lappen. Alles Ok. Nun habe ich im letzten Jahr ein Karpartunnelsyndrom bekommen, häufig Schmerzen im Brustkorb, bin so müde, dass Schlaf nur noch müder macht, abgeschlagen, sage Verabredungen ab, habe meinen Job geschmissen und jobbe nur noch und gebe Kurse. Parallel dazu habe ich massive Zyklusstörungen. Mein Gyn hat daraufhin einen Hormonspiegel gemacht und ein großes Blutbild. Das war OK; Leukozyten leicht erniedrigt und Monozyten waren zweifach erhöht. DEHA war viel zu hoch (ich habe auch Hirsutismus). Dann stellte ich letzte Woche geschwollene Lymphknoten fest. Ich hatte schon ab und an mal welche, die aber wieder verschwanden, ausser einer am Hals, der ist fünf Jahre alt, verhärtet und unverändert da. Jetzt ist er größer geworden. An den Leisten habe ich beidseitig zwei (tastbar , nicht sichtbar) und zwischen Wirbelsäule und Ohr parallel zum Schädelknochen laufend fünf Stück. Die Knoten sind bretthart , unbeweglich und schmerzfrei, wenn ich draufdrücke. Ich bin daraufhin zum Arzt, ein Internist. Einen Tag später schwollen Beine und Arme (eine Schugröße und eine Ringgröße, aber ohne Wassereinlagerung und nicht druckempfindlich) und fingen entsetzlich an zu jucken. Diesen Juckreiz kenne ich vom Rücken, habe das aber bislang abgetan. Diese Jucken ist anders. Es fühlt sich eingeschlafen an und leicht taub, wie Ameisen mit Akkupunkturnadeln... Dann habe ich im Gesicht das Gefühl ich bekomme permanent Gänsehaut um den Mund und um die Ohren. Mit Cetirizin bessert sich der Juckreiz. Habe aber auch das auf ein vorliegendes Halswirbelsyndrom und eine Skolliose geschoben. Ebenso Stechen im Brustkorb. Der Arzt tat das alles ab, entnahm etwas Blut, um noch einmal die Lymphozyten zu testen. Dann machte er ein Abdomenultraschall und überwies mich in die Radiologie zum Rötgen des Torax. Alles ohne Befund. Dann war ich wieder bein Gyn. Schall der Lymphe an den Leisten sind ohne Befund. Der Gynerklärte sich dann auf mein Bitten bereit mein Blut auf Eppstein Barr und Borreliose zu untersuchen, Prolaktin testete er auch nocheinmal. Die Ergebnisse waren aber auch ohne Befund. Mein Arzt sagte mir jetzt nur, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, ich würde bestimmt eine unbemerkte Grippe haben und sollte mir jetzt mal keine Sorgen machen. Krebs hätte ich nicht, weil ich nachts nur zyklisch Schwitze und keinen signifikanten Gewichtsverlust habe (ich wiege per se nur 58 kg). Auch zu MS passe das alles nict... (bei unserem Patenonkel fing das genau so an). Viele Symptome habe ich über Jahre und ich weiss nicht, o ich das eruhigend oder beunruhigend finden sollte, denn Abgeschlageheit und Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb und Stechen in der rechten Leiste tat ich einfach mit Schilddrüse und Zwillingsschwangerschaftsspätfolgen ab. Ich fühlte mich quasi mundtot gemacht und war eingeschüchtert. Fragen über Fragen.... Dazu diese blöde Angst, die meinen Alltag mit den Kids völlig durchkreuzt. Arbeiten geht auch nicht, denn ich ann meine Hände nicht gut bewegen (es ist aber anders, als es durch das Karpaltunnelsyndrom ist) und meine Versen schmerzen und jucken, sodass das Laufen unangenehm ist. Ich fühle mich aber nicht richtig krank, merke aber deutlichst, dass etwas überhaupt nicht OK ist. Fieber habe ich nicht. Grippe hatte ich nicht, erkältet war ich nicht. Es grassieren auch keine Kinderkrankheiten.

Kann man ein Lymphom auf einem Röntgenbild sehen?
Kann ich mir ohne Überweisung einen Termin beim Hämatologen geben lassen und einen Knoten biopsieren lasen?
Wie kann ich ein MRT machen lassen, ohne ärztliche Überweisung( würde auch gerne MS ausschliessen, denn ein autoimmunerkrankung habe ich ja schon, sodass da auch ein risiko besteht)...

Gibt es noch andere Differentialanalysen zum Lymphdrüsenkrebs, die ebensiese Symptome haben?
Geht der Juckreiz auch bei Krebs mit Ceterizin weg?


Enschuldigt bitte, dass ich hier so reinplatze, aber ich habe wirklich Angst und Panik...Mein Arzt sagte nur, das Lymphdrüsenkrebs relativ unwarscheinlich wäre, denn es beträfe alle vier Gliemasse... Das fand ich nicht sonderlich beruhigend, denn er arbeitet kostenextensiv und ich bin in der Familienversicherung nicht privat... Kann ich jemand beruhigen? Was soll ich jetzt tun?

Tausend Dank, für alle, die sich die Zeit nehmen, dass hier zu lesen und alles , alles Gute für Euch!

Liebe Grüße
  #480  
Alt 23.05.2012, 20:42
Piratenbraut Piratenbraut ist offline
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Hallo Joniwuma,

da hast du ja so einiges um die Ohren... Ich kann dir leider nicht sagen, ob deine Symptome auf ein Lymphom hindeuten oder nicht. Ich verstehe, dass du Angst hast und auf jeden Fall sollte man deinen Beschwerden auf den Grund gehen.

Ob du ohne Überweisung ein MRT machen lassen kannst, weiß ich nicht - ich glaube aber, das dürfte schwierig werden. Denn schließlich willst du ja die Untersuchung nicht selbst zahlen (müssen), oder? Das sind immerhin so um die 1.000 bis 2.000 Euro... Auch mit einem MRT würde sich eine MS vermutlich nicht eindeutig diagnostizieren oder ausschließen lassen - um halbwegs sicher sein zu können, bräuchte es wahrscheinlich auch noch eine Lumbalpunktion. (Zumindest ist mir das damals so gesagt worden.)

Meine Überlegung wäre erst einmal, es noch bei einem anderen (Haus-) Arzt zu versuchen, vielleicht triffst du dort auf mehr Verständnis und Entgegenkommen und bekommst dann auch entsprechende Überweisungen. Oder du versuchst doch noch mal, von deinem jetzigen Arzt entsprechende Überweisungen (Hämatologe, Neurologe) zu bekommen.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass es sich als nicht so schlimm herausstellt, wie von dir im Moment befürchtet.

Liebe Grüße

Tanja
die Piratenbraut
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