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  #16  
Alt 16.02.2012, 09:01
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach Whipple-Chemo leichter Haarausfall !!!!

Hallo Danny, Vati muss heute wieder zur Chemo. Da ist heute auch eine körperliche Untersuchung dran. Er will die Schmerzen dann auf jeden Fall ansprechen. Die Laborwerte waren letzte Woche in Ordnung und werden heute neu gemacht.
LG
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  #17  
Alt 16.02.2012, 10:59
Mariele23 Mariele23 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach Whipple-Chemo leichter Haarausfall !!!!

Hallo,

zu den Schmerzen/koliken kann ich sagen, dass mein Bruder nach der OP das Gefühl hatte, es wäre etwas falsch eingebaut worden.
Leider war der T. selbst aber nicht operabel.
Er bekommt seit 5 Wochen Chemo mit Gemticabin, die Haare gehen etwas aus.

Alles Gute für euch!!!
Mariele
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  #18  
Alt 16.02.2012, 11:03
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Standard AW: Schmerzen nach Whipple-Chemo leichter Haarausfall !!!!

Hallo Mariele,
der Tumor bei meinem Vati ist ja, Gott sei Dank, raus. Ich denke, es sind bestimmt sowas wie Narbenschmerzen o.ä. Der Haarausfall hält sich im Moment ja noch etwas in Grenzen. Wollen mal hoffen, das es so bleibt. Papa bekommt im Rahmen einer Studie Gemcitabin und Tarceva.
LG Evelyn
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  #19  
Alt 18.02.2012, 09:52
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Ausrufezeichen Stechen nach Whipple OP

Hallo Ihr Lieben,
ich habe da mal wieder eine Frage, in der Hoffnung, das es jemandem ähnlich geht. Mein Papa hatte im Dezember seine Whipple- OP. Hat alles gut überstanden. Der Tumor konnte lt. Aussage der Ärzte vollständig entfernt werden. An der Leber wurde ein kleines Abszess entfernt und eine Biopsie durchgeführt. Keine Metas
Jetzt geht es ihm gut, er macht Chemo und veträgt es auch gut. Seit der OP sind jetzt ca.10 Wochen vergangen. Er sagt, das er keine Probleme hat ausser manchmal ein leichtes Pieksen beim tiefen Einatmen in der Lebergegend. Er hat Appetit, trotz Chemo und hat seit dem KKH auch schon 4 KG zugenommen. Sein Arzt meinte, das kann noch mit der Narbenheilung zusammenhängen, da ja auch Muskeln und Nerven durchtrennt wurden. Er macht sich jetzt doch Sorgen, das da Metastasen gewachsen sind, was ich aber nicht glaube. Das Pieksen ist auch nicht ständig da. Kann es auch mit der Verdauung zusammenhängen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin für jede Antwort dankbar.
LG Evelyn
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  #20  
Alt 18.02.2012, 13:47
Benutzerbild von Sonnenblume65
Sonnenblume65 Sonnenblume65 ist offline
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Standard AW: Stechen nach Whipple OP

Hey Evelyn,

wenn die Whipple-OP bei Deinem Pa erst vor 10 Wochen war, dann ist da für so einen großen Eingriff noch nicht wirklich viel Zeit vergangen zum verheilen und regenerieren.

Bei dieser OP wird ja im Oberbauch einiges entfernt, "umgebaut" und "verlegt". Es ist nur normal, dass es hier und da noch zwickt und zwackt und mehr oder weniger große Probleme bereitet.

So wie Du schreibst, scheint es Deinem Pa doch soweit schon wieder den Umständen entsprechend gut zu gehen und er hat sogar schon einige Kilo zugenommen. Das klingt alles sehr positiv....


Ich wünsche ihm weiterhin einen guten Heilungsverlauf und er soll sich viel Zeit zum erholen nehmen und es ruhig angehen lassen.

Alles Gute für Euch,
Sonnenblume
__________________
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling,
Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man
auch haben..........Hans Christian Andersen


Neuroendokrines Pankreaskopfkarzinom - Whipple-OP (ppdp) 10. Sept. 2009 (G1, pT2, pN0, M0, L0, V0)
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  #21  
Alt 18.02.2012, 14:07
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Standard AW: Stechen nach Whipple OP

Hallo Sonnenblume,
danke für deine aufmunternden Worte. Das was du sagst, vermute ich ja auch. Aber Papa hat doch große Angst und er muss die Diagnose erst mal richtig verdauen. Ich glaube, das ist im Moment sein Problem. Er setzte sich damit gerade auseinander und wir ( Familie ) natürlich auch. Er hat eben Angst, das da wieder was wächst. Seine Tumormaker vom Januar waren o.K. (29). Aber ich kann ihn auch verstehen, das er sich sorgt. Vielleicht wird es mit der Zeit ja besser.
Vielen Dank und liebe Grüße
Evelyn
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  #22  
Alt 18.02.2012, 16:06
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Beiträge: 33
Standard Hab solche Angst!!

Hallo,
eben hat mich meine Mutti angerufen, das sie auf dem Weg ins KKH sind. Papa hat plötzlich Fieber bekommen. Der Onkologe sagte , er müsse kommen zum Lungeröntgen und Blutabnehmen. Ich hab jetzt panische Angst. Bis gestern war alles o.K. Am letzten Donnerstag hatte er seine Chemo und die Blutwerte waren i.O. Hab jetzt Angst, das was an der Lunge ist, weil er manchmal auch über Probleme beim Einatmen klagt. Mensch ich werde fast verrückt . Ich wohne 200 Km weit weg und kann nicht mal schnell ins KKh. Er hat 38,5 °C -39,0 °C. Kennt das jemand von Euch?
Evelyn
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  #23  
Alt 18.02.2012, 18:08
gasolina gasolina ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Hab solche Angst!!

Mir gehts es heut auch so. Papa hatte auch Donnerstag Chemo und meine Mutter rief mich heut an, dass Papa ins Krankenhaus muss. Er hat den ganzen Körper voller Wasser und denkt, dass er nicht mehr nach Hause kommt. Es ist so furchtbar und man kann nix machen. Trau mich gar nicht ins KH zu fahren.

Fieber hatte er bisher nie, aber ich glaube, dass es alles schlimm ist bei so einer Krankheit. Es ist nicht nur der Krebs, sondern der ganze Körper, der verrückt spielt...
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  #24  
Alt 20.02.2012, 13:21
katja118 katja118 ist offline
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Beiträge: 148
Standard AW: Hab solche Angst!!

Hallo,
das Fieber rührt bestimmt von einer Entzündung her. Viell. erholt sich das ganze ja wieder z.b. mit Antibiotika etc..
Das stimmt wirklich, der ganze Körper spielt verrückt. Ist wirklich die Hölle, wem sagt ihr das.. Immer ist irgendwas und man dreht fast durch.
Auf jeden Fall drück ich alle Daumen, hoffe, es wird nochmal.
VLG
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  #25  
Alt 20.02.2012, 15:04
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Hab solche Angst!!

Also hier der neue Stand:
Papa ist seit heute wieder zu Hause
Lunge wurde geröntgt -- alles o.K. Die Ärzte wollten sicher gehen, das er keine Lungenentzündung ausbrütet.
Die Leukos waren im Keller, daher wahrscheinlich das Fieber. Entzündungswerte sind jetzt i.O. Er bekam 2 Tage einen Tropf und jetzt geht es ihm besser.
Gott sei Dank!!
LG Evelyn
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  #26  
Alt 28.02.2012, 16:40
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Beiträge: 33
Ausrufezeichen Speisröhrenentzündung durch Chemotherapie

Hallo,
ich habe da mal ein Problem. Mein Papa macht sei 18.01.12 eine Kombi-Chemo mit Gemcitabin und Tarceva. Seit ein paar Tagen hat er leichte Schluckbeschwerden und einen Druckschmerz hinter dem Brustbein. Der Schmerz verstärkt sich im Liegen und nach dem Essen. Sein Arzt denkt an eine Entzündung der Schleimhäute an der Speisröhre durch die Chemo, da kein Infekt und auch kein Fieber vorliegt. Kennt das jemand von Euch auch? Gibt es vielleicht ein Hausmittel ? Er nimmt schon einen Säureblocker, damit sie Magensäure nicht wieder zurückläuft. Kann man die Chemo trotz Antibiotika fortsetzen? Er bekommt zwar noch kein Antibiotikum , ist aber eine Frage von mir. Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? Bin für jede Hilfe dankbar. LG Evelyn
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  #27  
Alt 29.02.2012, 07:39
Rüdi59 Rüdi59 ist offline
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Standard AW: Speisröhrenentzündung durch Chemotherapie

Liebe Evelyn1971, es könnte aber auch ein Pilzbefall sein. Bitte das überprüfen lassen. Das war bei meinem Mann so.
LG und alles Gute Sylke
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  #28  
Alt 29.02.2012, 09:12
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Standard AW: Speisröhrenentzündung durch Chemotherapie

Hallo Imagia,
danke für Deine schnelle Antwort. Also er nimmt Pantoprazol, 2 mal tgl. Kommt damit ganz gut hin. Habe gerade mit ihm telefoniert. Er sagt, das es immer schmerzt, wenn er sich hinlegt. Tagsüber geht es dann einigermaßen. Er hat Appetit und isst auch. Er war gestern nachmittag beim Hausarzt und der sagte, das der Rachen etwas gerötet ist. Sein Onkologe ist zwar sehr nett, aber er nimmt diese Probleme, so ist mein Eindruck, nicht sooooo ernst. Er sagt, er soll es beobachten, Ich habe meiner Mutti jetzt Deinen Tip mit dem Ingwertee gegeben. Er will es versuchen. Danke dafür.
@ Rüdi59:
Ich habe auch schon die Befürchtung gehabt, das es ein Pilz ist. Aber man sieht im Mundraum keine Ablagerungen o.ä.
Kann das auch ohne diese Ablagerungen ein Pilzbefall sein? Hast du damit Erfahrung? Ich habe , wie schon oben erwähnt, nicht den Eindruck, das der Onkologe das für möglich hält. Er sagt, er kann es sich im Moment nicht erklären. Super Aussage, für jemanden, der täglich mit Krebskranken zu tun hat
Es wird zwar alles dokumentiert, das ist ja in Deutschland das Wichtigste, aber so richtig helfen tut das auch nicht.
Danke für Eure Mühe
LG Evelyn
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  #29  
Alt 29.02.2012, 16:40
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Speisröhrenentzündung durch Chemotherapie

Hallo Evelyn,

ich habe kein Hausmittel an der Hand, aber beim Essen und Trinken, und vor allem längere Zeit danach, ist eine aufrechte Haltung manches Mal erleichternd. Das heißt nach Verzehr und Trinken auch nicht in eine Halbschräglage liegen/sitzen. Wir haben damit auf der onkologischen Station gute Erfahrungen gemacht.
Zudem könnte es auch Nebenwirkungen eines Medikamentes sein, meist steht da: Atemdepressionen unter Nebenwirkungen.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #30  
Alt 29.02.2012, 17:02
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Standard AW: Speisröhrenentzündung durch Chemotherapie

Liebe Jutta,
danke für den Tip. Werde Papa sagen, das er sich nicht unmittelbar nach dem Essen hinlegen soll, sondern vlt. noch eine kleine Runde mit dem Hund dreht. Tut beiden gut. Vielleicht geht es ihm ja bald besser.
LG Evelyn
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