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  #1  
Alt 15.04.2012, 21:40
Monika M. Monika M. ist offline
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Registriert seit: 24.02.2011
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 64
Standard AW: Verdauungsprobleme nach Nieren-OP?

Hallo Alex,
ich hatte nach der Nieren-OP auch Verstopfung und ich hätte niemals gedacht, dass einen das so stressen kann. Ich hab es teilweise schlimmer empfunden als die 1. Woche nach der OP. Mein Arzt hat mir dann zu Flohsamen aus der Apotheke geraten, das hat mir super geholfen.
600 Meter zu laufen find ich für den Anfang auch schon ziemlich weit. Geh doch einfach mal mit ihr ums Haus und verlänger täglich um ein paar Meter. Ob die OP, die Verstopfung oder die Diagnose sie so schwächt? Lass ihr doch noch ein bißchen Zeit.
Mit geht es übrigens wieder super - genauso wie vor der Diagnose.
Also: Ran an der Kampf - aber langsam.
Ich wünsch Euch alles Gute
Moni
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  #2  
Alt 25.04.2012, 09:29
maiomai maiomai ist offline
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Registriert seit: 24.03.2012
Ort: Ich Wohne in Schwerin ( MV )
Beiträge: 6
Daumen hoch AW: Verdauungsprobleme nach Nieren-OP?

Hallo Alex
Auch meine Frau hatte nach der OP Verdauungsprobleme ,die aber durch die Medikamente herbei gefürt wurden, denn sie hatte im Krankenhaus Oxicodon als Schmerzmittel bekommen. Nach Absetzen des Oxikodon,s' und etwas bewegung hat sich die Verdauung wieder normalisirt. Ich hoffe, das ich dir etwas weiter helfen konnte, denn Heino und die anderen Mitglieder haben das ja auch so Änlich beschrieben
gruß Hartmut
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  #3  
Alt 25.04.2012, 21:36
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: Verdauungsprobleme nach Nieren-OP?

Aha, so ist das also: der innere Schweinehund sagt: ich will nicht, daß es mir besser geht!

Hallo Alex,
habe ich das so richtig verstanden?
Die Lebensfreude deiner Mutter besteht darin, sich an dem zu erfreuen, was nicht geht. Und das, was geht oder ginge, zu (ver)meiden.
Wenn das so ist, dann sollte allerdings Jammern verboten sein.

Ich hatte nach der Op. vor 11 Jahren auch keine Lust, Spaziergänge zur Reaktivierung zu machen. Aber meine damalige Freundin hat mich immer wieder hinausgeschickt. Ich hab's ja eingesehen und bin gegangen, mal mit ihr, mal ohne sie.

Meine Verdauung hatte sich im KH auch ein bequemes träges Leben angewöhnt, aber mit zerkauten Schwarzkümmelfrüchten wurde sie reaktiviert, nicht mit einer Überdosis Laxoberal.

Jeder ist seines Glückes Schmied. Wer aber nicht schmieden will, darf auch nicht jammern.

Euch alles Gute,
Rdolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (25.04.2012 um 21:38 Uhr)
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