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#1
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AW: 6. Chemozyklus
Liebe Birgit!
Auch ich drücke Dir von ganzem Herzen gaaanz feste alle meine Däumchen! Diese Zerreißprobe zwischen Hoffen und Bangen - ich kenne sie "nur" aus der Sicht einer Angehörigen, weiß aber, dass selbst das hart wie nichts ist. Meine Gedanken sind ganz, ganz feste bei Dir und Deinen Kindern! Viel Glück! AnnaSue
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Mama, ich hab' Dich lieb. Für immer und immer... 08.10.1951 - 08.07.2012 Meine Mama: Diagnose EK 30.04.2012 - zu den Sternen gereist am 08.07.2012 |
#2
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AW: 6. Chemozyklus
Hallo Birgit,
auch ich drücke dir für morgen ganz dolle die Daumen! Es ist schon heftig, wie der Krebs deine ganze Familie beutelt... Und trotz allem hörst du dich so positiv an... so realistisch optimistisch... Respekt! Toi toi toi, alles Gute Orchidee |
#3
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AW: 6. Chemozyklus
Liebe AnnaSue, liebe Orchidee,
habt vielen Dank. Es tut gut zu wissen, viel Anteilnahme zu bekommen. Ich bin mittlerweile total aus dem Gleichgewicht und bin dauernd am Weinen. Warum: ich will so unbedingt leben. !!!!!!!!!!!! Und habe so Angst vor schlechten Nachrichten, weiterem Rezidiv. Meine Zwerchfell-Schmerzen werden immer schlimmer............ Morgen ist die Untersuchung, aber dann muss ich ja immer noch auf den TM warten. Liebe AnnaSue, wie geht es Dir? Wie schaffst Du es ohne Deine Ma weiterzuleben?? Wie ist Dein Leben gerade? Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute für die schwere Zeit der Trauerarbeit. LG Birgit |
#4
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AW: 6. Chemozyklus
Liebe Birgit,
wenn ich meinen Nachsorgetermin habe, gehe ich immer schon einige Tage vorher zum Blutabnehmen hin. So liegen die Ergebnisse passend zum Gespräch bzw. zur Untersuchung vor und ich muss nicht noch einige Tage Unsicherheit hinter mich bringen. Vielleicht kannst du das auch mit deinem Arzt vereinbaren? Ach so, und nach meinem Rezidiv habe ich mit der Gyn abgemacht, dass ich bereits nach acht Wochen zur Nachsorge komme. Sonst hatte ich nach spätestens sechs Wochen hier ein Ziehen, dort ein Pieksen oder Stechen und dann nach drei Monaten war ich mir sicher, dass wieder was ist. Jetzt mit dem Acht-Wochen-Rhythmus komme ich viel besser klar, es ist für mich wesentlich entspannter. Nochmals alles Gute für morgen, ich wünsche dir so sehr, dass die Ergebnisse in Ordnung sind... Orchidee |
#5
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AW: 6. Chemozyklus
Liebe Birgit,
ich drücke Dir ganz feste die Daumen und hoffe so sehr, dass die Untersuchung ohne Befund bleibt. Ach, und wegen Deiner Beschwerden: Angst verstärkt die Symptome auch Schmerzen. Mir geht es da ähnlich: kurz vor der Untersuchung zwickt und zwackt es immer mehr Ich muss nächste Woche auch wieder zur Nachsorge hin. |
#6
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AW: 6. Chemozyklus
Hallo Birgit!!
Ich drücke dir natürlich auch Daumen, hoffentlich läuft alles gut bei deiner Untersuchung!! Ich war damals nich in Kur, ich wollte nicht so lange ohne meinen Mann sein. Ich habe mich gar nicht danach erkundigt, ich wollte nur eins- zuhause mit meiner ganzen Familie sein!!! LG Eva |
#7
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AW: 6. Chemozyklus
Ihr Lieben,
ich weiss nicht, wie ich beschreiben soll, wie es mir geht. Ich hatte kein Glück, der Tumor ist wieder da. Der TM zeigt es deutlich. Er ist rasant angestiegen. Um genau zu wissen, was los ist, habe ich nächste Woche einen Termin zum MRT. Hoffe, es ist nicht ganz schlimm, hoffe, es muss keine weitere OP erfolgen. Ich bin wie betäubt vor Schmerz und Traurigkeit. Laufe wie ferngesteuert herum und kann nur dieses taube böse Gefühl von Traurigkeit empfinden, dem ich machtlos gegenüberstehe. Mein Loch ist sehr tief dieses Mal, es ist wie bei einem Sprung von weit oben (da komme ich ja her, aus einem wolkenweichen Traum aus Sommerglück), und das Eintauchen in die Tiefe der Enttäuschung geht sehr weit nach unten. Ich kann die Oberfläche nicht mehr sehen und strampel nach oben, aber es hilft nichts. Bin gefangen in der Unausweichlichkeit dieser Krankheit, die mich irgendwann meinen Kindern und meinem geliebtem Mann wegnehmen wird. Und jetzt? ich weiss es nicht, bin so kraftlos, es tut so weh. Danke Euch allen für Eure guten Wünsche, trotzdem - es ist gut, sich von vielen begleitet zu fühlen. Birgit |
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