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AW: Abraxane
Hi,
ich wollte mal nachberichten. Ich habe tatsächlich den Hersteller deswegen angemailt. Na, da habe ich aber was losgetreten! Nach ein paar Tagen kam eine sehr freundliche Antwort, mit dem Tenor, daß man von Gesetzeswegen aus Gründen der Arzneimittelsicherheit verpflichtet sei etwas zu unternehmen. Ich möge doch bitte meinen behandelnden Arzt bzw. die Apotheke benennen, die das Mittel angemixt habe, damit man mit denen das Problem erörtern könne. Die Mail mußte ich erst mal sacken lassen. Ein paar Tage später habe ich sie mit in die Praxis genommen und dort gezeigt. Anschließend habe ich die Kontaktdaten gemailt. Bereits am nächsten Arbeitstag ist eine Pharamareferentin bei meinem Dok aufgeschlagen und hat mit ihm die Sache erörtert. Besonders hat ihn gefreut, daß sie ihm versichert hat, daß er mit einer erstklassigen Apotheke zusammenarbeitet. Er machte dann den Vorschlag, daß sie dies mir doch auch so erklären möge. Als ich in der kommenden Woche zur Chemo kam - diesmal wieder mit perfekt laufendem Mittel! - wurde ich schon erwartet. Die Pharmareferentin ist doch tatsächlich meinetwegen noch mal gekommen und hat Infomaterial mitgebracht! Es war alles in Ordnung, daß es so dickflüssig wird, könne schon mal vorkommen. Als Nichtpharmazeut habe ich leider kein Wort von den chemischen Besonderheiten verstanden, eigentlich ist mir das auch egal, Hauptsache beim evtl. nächsten Mal weiß man wie man zu reagieren hat. Also im Nachhinein war ich schon schwer beeindruckt von dem Einsatz der Pharmafirma, zumindest kurzfristig kann ich nachvollziehen, warum manches Mittel so teuer ist..... LG Saschue |
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