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#1
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AW: Lungenkrebs
Liebe Yvonne,
ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst, daher nehme dich gedanklich in meine Arme...fühl dich gedrückt von mir. Mein Mann ist an einem Bronchialkarzinom erkrankt und meine Oma habe ich vor acht Jahren verloren, sie litt an einem Non-Hodgkin-Lymphom. Vielleicht hilft dir der Gedanke, das es dort - wo deine Mama nun ist - keine Schmerzen mehr gibt, dessen bin ich mir sicher! Ich weiß, dass dein Schmerz nie ganz verschwunden sein wird, aber er wird erträglicher... Ich wünsche dir und deinen Angehörigen, für die kommende Zeit viel Kraft und Zuversicht! Liebe Grüße, Marina
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Forsche jetzt nicht nach den Antworten, die dir nicht gegeben werden können, weil du sie nicht leben kannst.
Und es handelt sich darum, alles zu leben. Lebe jetzt die Fragen, vielleicht lebst du dann allmählich eines fernen Tages in die Antwort hinein. Rainer Maria Rilke |
#2
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AW: Lungenkrebs
Ich danke euch!
Am Freitag ist die Beisetzung. Es mag sich grausam anhören aber ich wünschte ich es hätte "es" schon hinter mir. Andererseits will und kann ich mich noch nicht von ihr verabschieden. Ich bin noch nicht soweit! Sie war doch noch so jung. Gerade erstmal 54. Sie hatte ihr Leben doch noch vor sich! Es wird schrecklich am Freitag......hab so eine große Angst davor. |
#3
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AW: Lungenkrebs
LG Carmen |
#4
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AW: Lungenkrebs
Liebe LeoniesMama,
ich wünsche dir ganz viel kraft für den tag der Beerdigung. Ich hoffe du hast jemanden an deiner seite? Nimmst du deine kinder mit? Ich war als Kind leider nicht auf der Beerdigung von meinen Großeltern und das tut mir sehr weh, ich wäre lieber dort gewesen. Es ist dann noch ein Stück Abschiednehmen, aber den wahren Abschied hast du schon genommen. Und du weißt, dass deine Mama in deinem Herzen bei dir sein wird, für immer. Sie wird durch ihre Liebe zu dir mit dir verbunden bleiben, da bin ich mir ganz sicher! Elisa |
#5
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AW: Lungenkrebs
Liebe Leonies Mama,
auch ich habe vor 6 Jahren meinen Papa an Krebs verloren, im Moment liegt meine Mama mit Lungenkrebs im sterben. Ich weis leider zu gut wie es sich anfühlt jemanden mit dieser Krankheit begleiten zu müssen. Ich wünsche dir alle Kraft die du brauchst für die Beerdigung und das du dich dann noch einmal richtig verabschieden kannst. Behalte die guten Momente im Herzen und versuche dir durch diese Gedanken ein lächeln auf die Lippen zu zaubern falls du eins brauchst. Auch wenn es im Moment vllt nicht so scheint, es geht auch wieder aufwärts!! Ich wünsche dir von Herzen alles Gute. |
#6
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AW: Lungenkrebs
Liebe Leonie,
mein ganz herzliches Beileid. Ich habe auch vor Zweieinhalbjahren meinen Papa verloren. Ich wollte den Tag der Beerdigung auch einfach nur hinter mich bringen. Es ist sowieso alles wie im Film und wirklich glauben kann man es auch nicht....Du wirst den Tag gar nicht richtig erleben. Ich kann mich noch an den Ablauf erinnern, aber was gesagt wurde oder wie ich den Tag wirklich hinter mich gebracht habe, dass weiss ich auch nicht mehr... Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! Es ist einfach sch.... einen Elternteil zu verlieren. Aber es geht weiter. Ganz bestimmt! Alles Liebe! Tina |
#7
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AW: Lungenkrebs
Liebe Yvonne,
das kann ich gut verstehen, dass du Angst vor diesem Tag hast. Es ist alles so unwirklich und eigentlich möchte man gar nicht Abschied nehmen... Wie dir bereits geantwortet wurde...im nachhinein fragt man sich, wie man das überhaupt alles überstanden hat. Woher kam die Kraft, wo doch eigentlich keine Kraft mehr übrig ist? Mir ging es so wie Tina. Ich fühlte mich wie eine Schauspielerin, wie ferngesteuert. Ich kann mich zwar noch an sehr vieles erinnern, aber ich frage mich wirklich, wie ich diesen Tag überstehen konnte. Andererseits muss ich sagen, dass ich auch sehr gerührt war und mich gefreut habe, dass so viele Menschen Anteil nahmen. So viele ehemalige Kollegen meines Papas kamen zur Trauerfeier, so viele Nachbarn, Freunde und Verwandte. Das hat uns auch geholfen, dass all diese Menschen unsere Trauer um meinen Papa teilten. Auch das gemeinsame sich erinnern war sehr schön. Viele Menschen kamen mit ihren guten Erinnerungen an meinen Papa auf uns zu teilten ihre Geschichten. Aber es war sowohl physisch als auch psychisch extrem anstrengend. Es ist ein weiterer Schritt, der gegangen werden muss. Aber liebe Yvonne, denk daran, dass es nur die Hülle deiner Mama ist, die im Sarg liegen wird. Deine Mama wohnt nicht mehr darin. Sie ist jetzt an einem Ort, wo es ihr wieder gut geht, sie keine Schmerzen mehr ertragen muss. Und ein Teil von ihr wird immer bei dir sein. Und du darfst auch weiterhin mit ihr sprechen. Sie kann dir zwar nicht mehr so antworten, wie du es gewohnt bist, doch mit der Zeit (wenn du es vielleicht am wenigsten erwartest) wirst du in dir ihre Stimme vernehmen. Das wünsche ich dir! Alles Liebe für Freitag Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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