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  #1  
Alt 01.06.2013, 10:38
Benutzerbild von GeMa
GeMa GeMa ist offline
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Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Liebe Tina,
ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Fühl dich gedrückt von mir!

Liebe Grüße,
Marina
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  #2  
Alt 02.06.2013, 19:54
kathi1977 kathi1977 ist offline
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Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Hej alle, liebe almnixe....habe deinen thread gelesen viel Kraft von hier aus lg....Kathi
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  #3  
Alt 02.06.2013, 20:58
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Liebe Almnixe,
Du sollst nur wissen dass ich auch hier bin und mitlese und mitfühle.
Ich finde Du machst es ganz wunderbar, Du tust was Deine Mama möchte.
Das geht aber wirklich nur so lange, bis sie möglicherweise extrem verwirrt oder schmerzgeplagt wird.
Such Dir Hilfe, mach schon mal einen Plan B.

Auch von mir ein Kraftpaket.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #4  
Alt 03.06.2013, 09:54
OpaTochter OpaTochter ist offline
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Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Hallo Tina,
auch ich denke viel an Dich und sende Dir ein großes Kraftpaket.
Es ist schrecklich, dass man so unausweichlich weiß wo es hingeht. Aber auch hier gibt es viele Wege die dorthin führen. Ich wünsche euch, dass euer Weg möglichst,... ich weiß nicht wie ich es schreiben soll,... Miriam findet immer die richtigen Worte. Also kurz ich wünsche euch, dass euch möglichst viel Leid erspart bleibt.

Alles alles Gute
Daniela.


P.S. habt Ihr es mitbekommen? Also zumindest hier im Norden scheint es noch mal Sommer zu werden.
__________________
Nicht mehr OpaTochter


Beruf: Optimistin (meistens)

Motto: Schlimmer geht immer.

Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012
Den Kampf verloren am 18.11.2013




Hier gibt es meine Vorstellung:
http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524
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  #5  
Alt 04.06.2013, 08:14
Tiina Tiina ist offline
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Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Liebe Tina,
ich denke oft an Dich, das ist so unglaublich schwer, was Du jetzt durchmachst...
Was Monika schreibt, finde ich auch sehr wichtig - such Dir Anlaufstellen, damit Du Dir jederzeit sofort Hilfe holen kannst.

Ein riesen Kraftpaket schicke ich Dir und nehme Dich virtuell in den Arm.
Alles Liebe,
Anja
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  #6  
Alt 05.06.2013, 00:13
Almnixe Almnixe ist offline
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Beiträge: 469
Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Tag 4 Zuhause.Meine Schwester u ich haben das Gefühl,dass sich jeden Tag wieder etwas verändert.Zum schlechteren.Als wir am Samstag ankamen,ist Mama noch einigermaßen "gut" die Treppen rauf gekommen.Heute möchte sie so wenig oft wie möglich rauf u runter.Am Sonntag habe ich sie zum Duschen noch alleine im Bad gelassen - natürlich mit duschhocker-.heute bleibe ich lieber im Bad u passe auf.Sonntag konnte sie auch noch ihre Socken alleine anziehen...heute ziehe ich sie ihr an.ABER trotz allem sitzt meine tapfere,disziplinierte u äusserst willensstarke Mama bis heute noch mit uns am Frühstücks- u Mittagstisch u Kaffee am Nachmittag muss eigentlich auch sein...

Gestern waren wir bei ihrem Onkologen.er eröffnete das Gespräch mit den Worten:"was wollen wir nun tun?"..Mama antwortete mit Nichtvorhandensein Stimme"ich würde wohl noch eine Chemo machen!"... Typischkeiner von uns hat wohl mit einer anderen Antwort gerechnet...einmal Kämpfer immer Kämpfer...! Er hat aber verneint u gesagt,dass das in ihrem Zustand nicht ginge.auch er hat dann über Palliativ u Hospiz mit uns geredet...danach haben wir alle geweint...Mama war schon sehr enttäuscht,sagte aber auch immer wieder,dass sie schon damit gerechnet habe.wir auch! Heute rief er uns dann nochmal an u sagte,dass Mamas blutwerte Super seien u keine Entzündungen mehr im Körper zu sehen wären.er stellte deshalb doch nochmal in Aussicht,eventuell eine chemo zu Wagen,wenn Mama wieder stärker würde.wir sollten aber alle realistisch bleiben!...Mama hat's gefreut,meine Schwester u mich auch,aber wir bleiben realistisch...der Zustand ist einfach sehr schlecht. Zur Stärkung bekommt sie nun künstliche Ernährung (über ihren Port nachts).zusätzlich gaben uns die Damen von der Pflege tavor (valium),welches wir Mama bei Unruhe geben sollten. Heute Abend war Mama sehr unruhig u wir gaben ihr das mittel.es hat keine drei Stunden gedauert,da ist Mama vor ihrem Bett zusammengebrochen u hat komische Sachen erzählt.wir haben die pflege angerufen z die sagten,wir sollen Mama nochmal eine halbe tavor geben.der unruhezustand sei normal,da sich Mama nun langsam auf den weg machen würde...ehrlich gesagt haben wir das heute nicht geglaubt,weil der Zusammenhang zwischen Mamas Zustand u der Einnahme doch sehr nahe lag.also haben wir vorhin meinen Onkel (Arzt) angerufen.er kannte das Medikament u sagte,dass es bei der ersteinahme von Valium zu einer umgekehrten Reaktion kommen könne u wir Mama auf gar keinen fall nochmal etwas davon geben sollen...machen wir jetzt nicht,sondern halten abwechselnd Nachtwache,damit Mama nicht wieder stürzt.

Ach man!

Ansonsten sind die Tage sehr intensiv!ich liebe meine Mama unendlich u das unsere gemeinsame zeit jetzt schon endet ist so schlimm,dass ich dafür keine Worte finde.

Sie darf aber nicht allzu lang Leiden.das wollen meine Schwester u ich nicht.eigentlich soll sie einfach nur wieder gesund werde ...Mama sagte gestern,dass sie so gerne bei uns bleiben möchte u noch fröhlich zeiten mit uns haben möchte.ich sagte ihr,dass ich keinen größeren Wunsch habe als das u das ich sie sehr vermissen werde.da sagte sie,dass sie uns auch sehr vermissen wird...Mami ich liebe dich!

Danke für eure lieben Worte!

LG!tina

Geändert von Almnixe (05.06.2013 um 00:36 Uhr)
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  #7  
Alt 05.06.2013, 08:19
papillon0110 papillon0110 ist offline
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Beiträge: 81
Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Hallo Tina,
Deine Zeilen könnten von mir geschrieben sein. Fast identisch der Zustand unserer geliebten Mamas. Auch bei uns gehts Tag für Tag merklich schlechter. Sie schafft es auch nicht mehr seit zwei Tagen am Esstisch zu essen. Möchte am liebsten gar nicht mehr aufstehen. Alles ist sehr sehr anstrengend für sie und ein riesiger Kraftakt für uns, sie aus dem Bett zu holen. Wir müssen uns jedesmal zusammenreissen um nicht zu weinen, wenn wir sehen, wie hilflos sie ist, wenn wir sie auf den Toilettenstuhl setzen. Telefonieren möchte sie auch nicht mehr. Strengt sie zu sehr an und Besuche auch. Ich werd mich ab nächster Woche krankschreiben lassen. Meine Schwester fährt mal für eine Woche, geplant waren zwei, aber sie möchte es nicht, in Urlaub. Ich hab auch gesagt, sie soll fahren, versuchen abzuschalten. Mein Bruder und ich sind ja da. Ach Tina, es ist eine sehr sehr schwierige Zeit. Bei all der Traurigkeit gibt es bei Euch und bei uns auch sehr sehr schöne Momente, sehr innige, liebevolle, an die wir uns ein Leben lang erinnern können. Wir können uns auch glücklich schätzen, dies alles so toll zu bewältigen zu können. Kann nicht jeder liebe Tina, für uns und für unsere Lieben ist es ein Geschenk, sie auf dem letzten Weg begleiten zu dürfen und zu können.
Ich drück Dich mal, behalt Deine Stärke. Machen wir unseren Mamas noch eine schöne Zeit.
Schick dir liebe Grüße
Yvonne
__________________
Mama, meine Heldin (67 Jahre) Diagnose 27.08.2012: malignes Melanom mit Fernmetastasen Hirn, Aortenwurzel, Lunge, Primärtumor unbekannt, Stad. IV,
Ganzhirnbestrahlungen (12), palliative Chemo mit Dacarbazin, 3 Zyklen
Ein Jahr nach Diagnose am 28.08.2013 für immer eingeschlafen
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Stichworte
hirnmetastase, kleinzeller, secondlinetherapie, topotecan


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