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#1
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AW: verhärtung in der Brust
Ein ganz kurzes "Hallo" auch von mir!
Mein multizentrisches Mistvieh stellte sich im Ultraschall mit -glaube ich- fünf Knoten dar. Alle so 0,5 bis 1 cm. Da ging es mir schon schlecht. Im MRT vier Tage später dann der Knaller: die ganze Brust war voll mit dem Scheixx (entschuldige). Das größte Gebiet 6cm!!! Leider habe ich mit der Chemo keine Komplettremission geschafft. Komme mir deshalb ein bisschen looser-mäßig vor ... Naja, Ablatio, Bestrahlung, noch kein Aufbau, Antihormonbehandlung und mir geht's gut! Morgen geht's ab in den Urlaub auf die Seychellen - Jipppiiieh! Dir alles, alles Gute für die nächste Zeit! Bibbiblumenkind |
#2
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AW: verhärtung in der Brust
hallo meine lieben
ich danke euch für eure antworten aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht viele davon ( ihr habt soviele fachausdrücke ) morgen werden meine restlichen befunde dasein und mir graut es davor noch mehr schlechte nachrichten zubekommen.... ich verstehe das alles irgendwie nicht es kommt alles irgendwie so schnell wie seit ihr damit umgegangen ? für euch war es doch bestimmt auch alles ganz furchtbar ich verstehe diese ganzen fachausdrücke einfach nicht....kann man sich die befunde kopieren lassen ? es ist schrecklich wenn man nicht weis was als nächstes kommt....ich bin eigendlich ein mensch der alles immer ganz genau wissen muss.ich weis ich jammere wieder hier rum....tut mir leid aber ihr seid die einzigen dir mir die angst vielleicht etwas nehmen können.... wenn ich nur wüsste was als nächstes auf mich zu kommt liebe grüße charly |
#3
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AW: verhärtung in der Brust
Guten Morgen Charly!
Natürlich kannst Du Deinen Befund kopiert bekommen. Und dann schau mal bei Wikipedia herein, da findest Du Grundwissen. Auch die anderen Fachausdrücke klann man per Google gut klären. Was dann an Fragen offen ist, findet meistens hier im Forum eine Antwort. Denn viele von uns haben das selbe duchgemacht und können Dir mit ihrer Erfahrung weiter helfen. Ich selber fand es auch super wichtig, meinen feind genau zu kennen. Und jedes Medikament, jede Nebenwirkung- einfach damit ich weis, okay, das ist normal, locker bleiben, gucken was dagegen hilft oder: Oh, das ist was doofes, Doc anrufen und nachfragen. Und wenn Du hier im Forum mal zurück blätterst...findest Du fast identische Posts wie Deinen in Massen. Wir alle hatten und haben diese Panik, die Verzweiflung und die Fragen die Du auch hast. Das ist normal. Und bisher hat jede einen Weg gefunden, damit zurecht zu kommen. Ich verspreche Dir, es wird psychisch leichter, wenn es richtig los geht mit allem, denn dann bist Du beschäftigt und kannst aktiv etwas tuen. Wenn Du im Internet suchst, sei vorsichtig. Studien und Zahlen und Statsitiken die älter als 2 Jahre sind, sind oft nicht mehr aktuell, Berichte sind oft subjektiv und bei Statistiken fallen einem manchmal Fachausdrücke auf die Füße und man sieht alles negativ, obwohl das garnicht so sein sollte. Also lieber auf "trockene" Quellen konzentrieren und nicht auf subjektive Berichte- denn auch da schreiben häufiger Menschen mit negativen Erlebnissen als mit positiven. Wer wieder gesund ist- schreibt oft weniger lange mit, als wer lange krank ist...das verschiebt den eigenen Eindruck unter Umständen auch sehr. Sehr sehr informativ fand ich selber einmal die S3-Leitlinie zu lesen, was man beim krebs eigentlich standardmässig wie behandelt. Damit konnte ich bei jeder Abweichung und Unklarheit nachfragen. Und die Bücher Wissen gegen die Angst und das Überlebensbuch Brustkrebs waren zu Weihnachten meine Lektüre und haben mir sehr viel erklärt. Lass Dich nicht entmutigen, Charly, zusammen schaffen wir alle das und gehen auch diesen schweren Weg! liebe Grüße, Kayar |
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