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Alt 05.11.2013, 09:09
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Registriert seit: 18.07.2012
Beiträge: 158
Standard AW: Ich bitte um Rat!!!

Liebe Emma,
ich glaube eigentlich,das Dein Gyn.verantwortungsvoll gehandelt hat.
In Deinem Alter ist ein US vorerst richtig u.wichtig-der wurde ja gemacht.
Der Arzt hat Deine Beschwerden also ernst genommen.
Das er Dich zur Abklärung weiter an ein BZ überwiesen-,mit Dir aber noch keinen Befund besprochen hat/besprechen konnte,ist mir eigentlich auch logisch-es gab doch zu dieser Zeit noch keinen.
Es ging doch um eine weitere Abklärung,wenn ich das richtig verstanden habe.

Das Wort Tumor läßt uns natürlich erstmal das Blut in den Adern gefrieren,aber es heißt auch,das man unter Tumor erstmal nur eine Zellanhäufung versteht-egal,ob bös-,oder gutartig.

Ich glaube,das Gilda,meine Vorschreiberin,sicher Recht hat-der Gyn.mußte seine Überweisung so begründen.

Das Du dann auch im BZ einen neg.Befund bekommen hast,ist doch schonmal sehr beruhigend.
Ich denke,Du kannst vertrauen.
Hier sind die Ärzte erfahrener und die Untersuchungstechnik ist meistens auf den neusten Stand.
Was man von mancher Gyn.Praxis nicht immer sagen kann-eigene Erfahrung.

Möglicherweise hat die Erkrankung Deiner Freundin Dich psych.sehr mitgenommen.
Es kamen alle Erinnerungen zurück,die Du in der Vergangenheit,in Deiner eigenen Familie erleben mußtest-daraufhin hast Du Deine Brust gespürt.
Sowas ist nicht unüblich.
So könnte ich mir evtl. Deine "unerklärlichen"Schmerzen erklären.
Viele Mädels hier werden mir sicher zustimmen,das manche Schmerzen,oder Ungereimtheiten sofort ihren Schrecken verlieren,wenn der Arzt uns versichert,das alles im grünen Bereich ist.
Die Psyche ist halt nicht zu unterschätzen.
Natürlich muß alles andere vorher abgeklärt werden,keine Frage.

Der Gedanke,sich an ein spezialisiertes BZ,wegen fam.Vorbelastung zu wenden,ist meiner Meinung nach nicht verkehrt.
Ob sie Dir ein MRT genehmigen,wenn bereits ein eideutiger neg.Befund vorliegt-ich weiß es nicht.
Möglicherweise mußt Du es selbst finanzieren.
Bei mir z.B.wurde es damals nicht für nötig gehalten,obwohl eindeutig etwas Unklares zu sehen war.
(mein BK wurde mit einem FA verwechselt,über mehrere Jahre)
Wenn ich heute meinen MRT-Wunsch anspreche,heißt es,das sei nicht nötig u.ist in den Leitlinien nicht vorgesehen.
Das ist für mich besonders schlimm,weil der Arzt damals mehrfach betonte,mein BK war mit anderen Untersuchungsmethoden einfach nicht zu finden-also nur im MRT sichtbar.
Fazit für mich-ich werde/muß so ca.alle zwei Jahre selbst für mich sorgen-auch wenns nicht ganz billig wird.

Man muß also den goldenen Mittelweg finden.
Du mußt stets um alles kämpfen,die Verantwortung für Vor-/oder Nachsorge selbst übernehmen.
Aber Du mußt auch Vertrauen haben-in die Ärzte,deren Untersuchungstechnik und nicht zuletzt in Deinen eigenen Körper.
Ich wünsche Dir,das es bei dem neg.Befund bleibt.
L.G.
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