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Fehlende Kraft für die Familie. Hier:Schwiegertochter
Zitat:
vielen Dank für deine warmherzigen Worte! Ja, das Blatt kann sich wirklich oft ganz schnell wenden... Dir auch alles Liebe und Gute! Zitat:
Natürlich denken Krebskranke anders; jedenfalls die, die ich kenne. Vieles, was man früher als Selbstverständlichkeit angesehen hat, wird heute mit anderen Augen gesehen: Erholsamer Schlaf, schmerzfreies Aufstehen, duftende Brötchen, Sonnenschein, Vogelgezwitscher, blühende Sträucher... alles Dinge, die eine völlig neue Bedeutung bekommen haben. Manchmal verläuft das Leben nicht so, wie man es sich gewünscht hat. Dann heißt es: Verzweiflung und Tränen zulassen; Zeit vergehen lassen um sich dann wieder neu zu finden und neu zu orientieren. Das haben wir getan. Wir haben den familiären "Zustand" inzwischen so annehmen können, wie er gerade ist. Sollte er sich wieder ändern... auch gut. Wir sind nicht nachtragend. Auf keinen Fall würden wir uns aufdrängen oder betteln, um ein eventuell geborenes Enkelkind mal sehen zu dürfen. Unser Sohn dürfte seine Eltern diesbezüglich gut genug kennen. Zu verzichten, damit es den eigenen Kindern gut geht, ist uns schon immer sehr leicht gefallen. Auf seinem Weg begleiten ihn derweil unsere Gebete; wenn ich ihm etwas mitteilen dürfte, wäre das die Erinnerung an das 5. Gebot. Verstehen würde er es momentan aber wahrscheinlich sowieso nicht... Bleib gesund! Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann Geändert von gitti2002 (18.11.2013 um 11:58 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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