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  #14626  
Alt 22.01.2015, 21:37
Glücksmama Glücksmama ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

@ Sandra...das ist eine super Frage...die stelle ich mir auch.
Nach der Leber wurde vor 2 wochen geschaut, da war nichts aber der rest?...k.a.

@ Eisblume...ohjee...drücke dir für morgen die daumen

@ Susi...das ist ja voll lieb von der Krankenkasse und von den Kollegen...aber das Gefühl doof...ich spüre es andersweitig...fühke dich gedrückt

@ sharky...kopfweh hab ich erst jetzt, wo die haare kommen, ob es was damit zu tun hat, k.a.
Aber ausgefallen sind die ohne schmerzen.

@ Kopfweh bei Taxol...hattet ihr das auch? Ich habe das Gefühl, dass ich dann kopfweh habe wenn meine Haare wieder wachsen.

So, morgen gehts an Taxol nr 10
__________________
Liebe Grüße
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  #14627  
Alt 23.01.2015, 06:53
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Davinci Davinci ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Guten morgen ihr Lieben,

ich hoffe ihr habt eine angenehme Zeit, mit wenig NW und wenig trüben Gedanken.

@ Sandra - ich kann dich verstehen. Man möchte "sicher" gehen, weil man dem Körper nicht mehr vertraut. Es ist allerdings unawahrscheinlich dass Metas ( die vorher gar nicht existierten ) jetzt während der Chemo wachsen. Beim nächsten Mal musst du deiner Ärztin deine Bedenken äußern - ich bin sicher, sie kann dir die Angst nehmen.

Ich habe sowieso das Gefühl, dass viele von uns nach Gesprächen mit den Docs viele Fragenzeichen haben, unsicher sind und verängstigt. Dann googelt man und findet natürlich die schrecklichsten Dinge, die man sich vorstellen kann.

Ich bin nicht mal sicher, ob "einer" meiner Ärzte überhaupt Onkologe ist. Zu Beginn der Chemo, hatte ich das Chemogespräch bei einem sehr netten - aber "nur" Assistenzarzt. Beim nächsten mal war es ein richtiger Arzt ( ein Gyn. ) und jetzt zur Zeit ist es eine Assistenzärztin mit der ich überhaupt nicht klarkomme. Wir können uns nicht leiden und diese dicke, furchtbare Luft hängt im Raum.
Ich habe das Gefühl, dass sie sich selbst so geil findet - dass alles was um sie herum passiert nicht existent ist. Oder ihr völlig egal. Sie hört nicht zu - hat gar kein Interesse zu hören, welche NWs ich habe ( weil ich ja wahrscheinlich sowieso in ihren Augen simmuliere ). Meistens, ist sie sehr in Eile - rutscht ungeduldig auf ihrem Stuhl herum. Wenn ich sie bitte mir ein Medi aufzuschreiben, geht sie erstmal auf Abwehr - oder diskuttiert herum und schreibt dann ein ganz anderes auf ( einfach so aus Protest um mir zu zeigen, dass sie mehr Macht hat ). Zuletzt habe ich sie gefragt wann US vom Herzen gemacht wird. "Alle 3 Monate und nach Bedarf" war die Antwort. Keine Nachfragen, ob ich Beschwerden habe. Als ich sie fragte ob meine "Gastritis" nicht evtl die Bauchspeicheldrüse sei, sah sie mich an und sagte "Nein, die Chemo verursacht Gastritis". Ohne mich zu untersuchen oder wenigsten eine Anamnese zu machen. Als ich mit Halsschmerzen und Husten vor ihr saß, sagte sie, die Blutwerte seien ok - ich soll die Temp. messen und bei über 38 Grad anrufen. Ich schlafe allerdings nachts nicht, vor Schmerzen und Husten. Ein anderes Mal wollte ich gern Aloxi ( gg. Übelkeit ) haben und habe sie darum gebeten. Sie musste beim Oberarzt nachfragen - blabla. Der Oberarzt stand am Tag der Chemo vor mir und erklärt mir ( ohne dass ich vorher jemals mit ihm gesprochen habe ) dass meine Übelkeit psychischer Natur sei - und ich Psychopharmaka einnehmen soll.
welches mir aber nicht verschrieben wurde. Wieder wurde ich mit "alten" und nutzlosen Medis nach Hause geschickt.

So kann das nicht weitergehen ?! Vor allem aber - können die mir nicht mehr diese Person vorsetzen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mich zu boykottieren - bzw. so frustriert und arm ist, dass sie Machtspielchen mit einer Krebspatienten spielen muss. Ob das natürlich so ist, kann ich nur vermuten. Vielleicht bin ich auch paranoid ... ich weiß nicht. Ihr müsstet mal dabei sein - es ist schrecklich. Sie maßregelt mich permanent, lässt mich mit dem Gefühl zurück - ich sei eine Simmulantin. Ich glaube schlimmer kann es zwischen Arzt und Patinent nicht kommen.

Was sagt ihr, was soll ich tun? Soll ich überhaupt? Ich möchte das alles gar nicht - ich brauch meine Kräfte für einen anderen Kampf. Aber so kann es irgendwie nicht weitergehen. Kann ich darauf besehen, nicht mehr von ihr behandelt zu werden? Eure Meinung ist mir wichtig, was sagt ihr dazu? Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? was ich nat. nicht hoffe.

Fühlt euch ganz lieb umarmt .
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  #14628  
Alt 23.01.2015, 08:26
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minori minori ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

liebe Davinci,

was du über deine Ärzte schreibst ist hammerhart, sei erst mal . Schwer zu sagen, wie ich reagiert hätte - ich war in einer onkologischen Schwerpunktpraxis und da war halt nur ein Arzt für mich zuständig. Mit dem bin ich auch nicht besonders gut ausgekommen. Sein Standardsatz war auch immer erst einmal "das kommt von der Chemo", egal was ich sagte Ich bin dann aber immer hartnäckig geblieben und habe weiter "gejammert". Aber du hast natürlich Recht, dass du deine Kraft eigentlich für was anderes brauchst. ABER: Versuche ein Gespräch mit dem zuständigen Oberarzt zu bekommen und schildere ihm deine Situation. Dann immer schön Ich-Botschaften formulieren (Ärzte mögen es fast nie, wenn sie kritisiert werden). Irgendwo hier im Forum habe ich mal einen dir ähnlichen Fall gelesen, und die betroffene Frau hat dann eine andere Ärztin "zugeteilt" bekommen.

Vielleicht ist es möglich mal jemanden mit zu nehmen, einen Außenstehenden und dann schauen, wie werde ich jetzt behandelt und vor allem, wie ist der Eindruck der anderen Person. Ich war mir beim plastischen Chirurgen nicht sicher, ob der mich operieren soll, ich war in meinen Gedanken so "gefangen", dass ich nur das Negative wahrgenommen habe. Dann war meine Schwägerin zum Gespräch mit, der Arzt war wie immer und meine Schwägerin hatte überhaupt keine Bedenken, auf sie wirkte der sehr kompetent. Und jetzt nach der OP muss ich sagen, dass ihre Einschätzung richtig war...

Sei lieb gegrüßt!
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  #14629  
Alt 23.01.2015, 08:42
Sandra14 Sandra14 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

@Davinci
Das ist ja wohl echt ein Ding der Unmöglichkeit, kann ja wohl nicht war sein!
Bei mir ist es so das mich während der Woche meine Frauenärztin betreut. Ich kann jederzeit kommen,bekomme Ultraschall wenn ich mir unsicher bin und Medikamente die ich brauche.

Im brustzentrum war zu Anfang eine Assistenzärztin zuständig Da meine Onkoligin Urlaub hatte. Sie war sehr bemüht und sehr nett. Auch meine Onkoligin nimmt sich immer zeit.

Die Chemoärztin genauso.
Ich hatte 2 mal das Pech das ein vertretungsarzt in der Chemo amb. War... Da war es ähnlich wie bei dir. Nur blöde sprüche und kein Einfühlungsvermögen

An deiner stelle würde ich mir das nicht gefallen lassen und mich da auf irgendwelche Spielchen einlassen. Hast du die Möglichkeit einen anderen Arzt zu bekommen?
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  #14630  
Alt 23.01.2015, 08:53
Mickey1970 Mickey1970 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Liebe davinci ,

Ich denke ihr zwei kommt nicht mit einanderen klar. Ich werde ein Gespräch mit ihr suchen und sagen du möchtest zu einem anderen Arzt wechselen. Wenn du dass nicht machen möchtest, würde ich bei der Sekretärin anrufen und nach Fragen, ob es möglich wäre zu wechselen. Ich bin glücklicherweise bei dem Prof der Onkologie gelandet. Er ist ziemlich erfahren und entspannt. Das berühigt mich und die Inkompetenz Deine Ärztin beunrühigt dich . Ist schon ein großes Problem und wie du schon schreibst du brauchst nicht eine andere schwierige Baustelle du musst genug verkraften
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  #14631  
Alt 23.01.2015, 09:11
wildflower wildflower ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Ja, so unterschiedlich wird das gehandhabt. Ich war seit der Diagnose nicht mehr beim Gyn. Erst war das Brustzentrum zuständig, welches nicht so groß ist, so daß man die wichtigsten Personen kannte (und sie die Patienten auch). Erst habe ich es bedauert, daß die Chemo und die Bestrahlungen woanders durchgeführt werden, aber nun bin ich zufrieden. Für die Chemo sind sowohl eine onkologischer Schwerpunkt als auch eine gynäonkologische Praxis Partner des Brustzentrums. Welche man vorgeschlagen bekommt, hängt auch mit dem Wohnort und den entsprechenden Anfahrtszeiten zusammen. Beides hat Vor- und Nachteile.

Im onkologischer Schwerpunkt sind nur Onkologen, die halt nicht gleichzeitig Gynäkologen sind. Es ist größer und die Patienten haben ganz verschiedene onkologischer Erkrankungen. Es gibt eigentlich keine Kommunikation zwischen den Patienten. Wer in einer Chemoambulanz des Brustzentrums oder einer gynäonkologischen Praxis betreut wird, trifft natürlich immer wieder die gleichen Frauen mit ähnlicher Diagnose und kann sich evtl. austauschen.

Ich hatte meine Onkologin diese Woche wegen der Nachsorge gefragt, da ich gehört hatte, daß manche ausschließlich vom Gyn betreut werden und fand Ihre Antwort sehr beruhigend. Sie meinte, sie hätte die Fäden gern weiterhin in der Hand, wenn ich als Patientin das möchte, u.a. deshalb, weil nicht alle Gynäkologen sich sehr gut auf diesem Fachgebiet auskennen.

Geändert von wildflower (23.01.2015 um 09:14 Uhr)
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  #14632  
Alt 23.01.2015, 09:21
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susisausewind susisausewind ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

@davinci lass dich ich denke wie die anderen Mädels auch, dass du auf jeden Fall mit dem Oberarzt oder Chefarzt sprechen solltest. Das braucht in unserer Situation kein Mensch!
Ich bin auch in einer onkologischen Schwerpunkt Praxis. Meine Onkologin ist super nett, nimmt sich für jeden Patienten Zeit und sie wird zusammen mit meinem Gyn und dem BZ die Nachsorge übernehmen.
Gefühlsmäßig würde ich im Moment sagen dass das eine gute Kombi ist. Ob es wirklich so ist wird sich dann zeigen.
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  #14633  
Alt 23.01.2015, 11:19
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Sinai Sinai ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Huhu...

Ja Davinci, erst mal gaaanz fest
ich kann mich nur den anderen Mädels anschliessen.
Wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient gestört ist, sind das keine guten Voraussetzungen. Ich denke das ist doch ein sehr ausschlaggebendes Argument dass du anführen kannst in deinem Gespräch. Ich finde so etwas geht gar nicht, da du ja deine ganze Kraft , wie du schon sagst brauchst um dadurch zu kommen. Alles überflüssige sollte man meiden, was in dem Fall ja nict geht weil du auf sie angewiesen bist
Mein Vergleich ist, das ich eine gynäkologische Onkologin habe, die sich immer sehr viel Zeit für mich nimmt. Am Anfang hatte ich Bedenken, da sie sehr jung ist und auch nur Montags dort ist. Aber mittlerweile habe ich Vertrauen zu ihr. Sie fragt jedesmal einen der Chefs um Rat und meistenskommen dann zum Schluss sehr gute Lösungen raus. Einmal sagte sie, ich habe mir zu Hause noch übelegt wir könnten dies und jenes machen oder " bin ich froh wenn wir sie dasurch haben "! Das zeigt mir Empathie und das braucht der "Patient".
Für mich wäre noch eine Lösung, ich könnte die Onkologie wechseln, weiss nicht ob es bei dir möglich ist. Du musst bedenken DU bist in dem ganzen Geschehen die allerwichtigste, es geht um DEINr Gesundheit und sie verdienen mit DIR Geld, sowie in anderen Branchen "De Kunde König" ist, hlit das hier ja wohl gaaaanz besonders.
Oh man, ich wolltgarnict sovil schreiben er wenn ich sowas höre, dann komme ich in Fahrt.
Du solltest dich wehren, aber ich weiss, dass man in der asituation keine Kraft dazu hat, oh wie gemein
Hast du jemanden der sich für dich einsetzen kann und den Kampf für dich antritt? Du solltest das nicht alleine machen!!!
Du bist Patient, du hast alle Rechte !!! Du brauchst dir das nicht gefallen lassen !!!
Ich werde meine fiese Erkältung nicht los, habe fast die ganze Nacht vor Halsschmerzen, Nase zu, Kopfschmerzen nicht schlafen können. Ich glaube jetzt wirds doch Zeit das Antibiotikarezept einzulösen
Wollte ich eigentlich vermeiden, aber das geht wohl nicht, die Entzündungswerte im Blut sind zu hoch, die nächste Chemo ist in Gefahr !!!
Alles Liebe erstmal
Sinai
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  #14634  
Alt 23.01.2015, 11:26
cardaa cardaa ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Guten Morgen,

mich gibs auch noch. War lange nicht hier, habe aber ab und zu mitgelesen.
Hier ist ja einiges los. Nächste Woche hab ich es auch endlich geschafft, meine letzte Taxol steht an. Halbes Jahr schon um, ein Ende in Sicht. Danach OP und hoffen das alles gut ist.
Die letzten Wochen haben ein zu schaffen gemacht. Hatte jemand auch Hitzewallungen?
Sonst war alles gut.
Wünsche Euch alles Gute.
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  #14635  
Alt 23.01.2015, 12:57
Nashorn63 Nashorn63 ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Hallo Ihr zusammen,
lese auch wieder mal kurz in diesem Thread bevor mich später das Taxi zur Bestrahlung abholt.
Ich weiß nur zugut da es ein ständiges "auf und ab"während der Chemo gibt, auch emotional... und das ist nicht zu unterschätzen...!!!

@ Davinci: tja ... ich würde auch sagen versuche den Kontakt zum Oberarzt herzustellen, und wenn Du Ängste verspürst bezüglich Deiner Behandlung dann sage es ganz offen,und frage explizit ob man zur Sicherheit auch mal eine
Untersuchung" einschieben" kann wie z.Bsp. ein Herzecho,
ich habe mir immer auch eine Kopie von den Blutuntersuchungen geben lassen, damit ich es "schwarz
auf weiß" sehen kann, ich würde aber unter der laufenden Chemo auf keinen Fall die Praxis bzw. das KH wechseln...,
ich glaube das löst Dein derzeitiges Problem nicht...
Hast Du ein/e Psychoonklologen/in ? Wäre vielleicht ganz gut , damit Du deine Ängste einer neutralen Person äußern kannst..!!! Mißverstehe das bitte nicht...


Euch allen gutes Vorankommen und möglichst wenig NW!!

Liebe Grüsse vom Nashorn
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  #14636  
Alt 24.01.2015, 07:51
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Davinci Davinci ist offline
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Standard AW: Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!!

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!!!!

Es tut wirklich gut, sich bestätigt zu fühlen. Natürlich zweifele ich auch mir selbst, z.B. frage ich mich immerzu selbst ob ich zu viel jammere. Aber die Nebenwirkungen sind ja existent - die bilde ich mir doch nicht ein! Und es ist nicht so, dass ich da saß und ein Mittel gegen den metallischen Geschmack haben wollte, oder die Schmerzen nach der Neulasta - das alles ist aber erträglich im Gegensatz zu der Übelkeit und den Schmerzen der "Gastritis". Zur Zeit ist mein Glatzkopf voller Eiterpustel, das juckt wie verrrückt und tut auch stellenweise weh. Aber das ist erträglich. Sowas erwähne ich z.B. gar nicht. Auch nicht den Druck in der Brust - das interessiert die gar nicht.

Liebe Nashorn, ich habe nächste Woche einen Termin beim Psychoonkologen. Natürlich habe ich "Angst" vor der Chemo - bisher war ja auch jede einzele schrecklich - weil ich blöde Ärzte habe, auf die ich mich nicht velassen kann - die Schultern zucken und mich mit Medis nach hause schicken, die ich schon Zuhause habe und die nicht helfen. Und die mir das Gefühl geben, es gäbe nichts was die nächste Chemo erträglicher für mich macht. Ich hoffe dass ich nach diesem Gespräch "schlauer" bin. Danach werde ich einen Termin bei dem Oberarzt machen und ihn bitten eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten in Ordnung ist.

Es ist wirklich schön, dass es euch in euren Brsutzentren und Chemoambulanzen gut geht, dass man euch dort gut behandelt. Ich wünsche allen von Herzen dass das so bleibt.

@ Sinai - pass bitte gut auf dich auf. Ich drück dir die Daumen und wünsche dir eine gute Besserung.

Fühlt euch ganz lieb gedrückt und DANKE . Ihr seid einfach super !!!!!
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  #14637  
Alt 24.01.2015, 09:01
Mickey1970 Mickey1970 ist offline
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Liebe eisblüme wie geht es dir ? Habe alles noch festgedrückt

Liebe glücksmama und cardaa ihr habt es bald geschafft ... Ich freue mich so für euch bald bin ich auch soweit na ja muss noch 4 mal
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  #14638  
Alt 24.01.2015, 09:45
Resaa Resaa ist offline
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Hallo ihr Lieben,
Kennt sich jemand mit Navelbine Infusion aus, bekommen dies jetzt als Therapie das Faslodex wohl versagt hat.(falls ich die Medikamente nicht ausschreiben darf verzeiht mir ,kenne mich hier noch nicht so richtig aus)
Lieben Dank
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  #14639  
Alt 24.01.2015, 09:46
Nashorn63 Nashorn63 ist offline
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Guten Morgen zusammen,
@ Davinci: ja ich denke das Dein geschildeter Ansatz für Dein weiteres Handeln gut ist, ich glaube Du steckst voller Angst was auch verständlich ist, wie schon jemand hier geäußert hat versuchs in der "Ich"-Form,auf geäußerte Ängste sollte eigentlich jeder Arzt eingehen können, ich hoffe das Dir der Termin beim Psychoonko auch was bringt, ich habe da selbst auch positive Erfahrungen gemacht, derjenige hat dann ca. 1 Stunde Zeit um mit Dir in Ruhe reden zu können- auf neutraler Basis-,ich denke das unsere Familie oft auch überfordert ist, und man hat das Gefühl sie nicht noch mehr belasten zu wollen..

Ich wünsche Dir alles Gute

@ all: Euch allen eine schönes WE.

LG vom Nashorn
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  #14640  
Alt 24.01.2015, 11:14
Glücksmama Glücksmama ist offline
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Zitat:
Zitat von Mickey1970 Beitrag anzeigen
Liebe glücksmama und cardaa ihr habt es bald geschafft ... Ich freue mich so für euch bald bin ich auch soweit na ja muss noch 4 mal
Ja, nur noch 2 mal....hoffe das klappt alles...meine kleinste ist erkältet

@ Sinai...gute besserung

@ Mickey...wir warten auf dich:-)

hat noch jemand oft Kopfweh?ich seit taxol:-(
__________________
Liebe Grüße

Geändert von gitti2002 (24.01.2015 um 11:49 Uhr) Grund: Zitat gekürzt
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