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#1
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AW: Entscheidung
Hallo Freundchen,
Ich komme zwar von den Eierfrauen, lese aber wegen brca hier manchmal mit. Ich hatte unter PAC auch ganz schlimme Neuropathien von Fuß bis Knie, kaum mehr Lebensqualität. Habe von bekannten auch gehört, dass sie auch nach Monaten nach der chemo nach da waren. Ich habe es dem Onkologen geschildert und er hat den Fall auf der tumorkonferenz besprochen. Mit den Polyneuropathien St nicht zu spassen, die können hartnäckig sein. Fazit: nur noch carboplatin mono und ein Antidepressivum gegen de neuros. Ich habe mir aber noch ne zweit und drittmeinung eingeholt, da ich schon ein schlechtes gewissen hatte, das wurde ja nicht ohne Sinn gegeben. Absetzen wa aber einhellige Meinung. Ich habe das psychoph. aber auch nicht mehr genommen WG. starker NW. Neuros gingen aber nach PAC auf ein erträgliches maß zurück. Sag deinem onko, dass es auf der tumorkonfernz besprochen wird. Es gibt ja nach andere taxane, die evl in Frage kommen. Z.b. dovetaxel. Bei EK ist die neueste Erkenntns aus Studien sogar in der firstline Therapie ganz auf PAC zu verzichten und Caelyx als combipräperat zu nehmen. Das Pflege Team der Klinik Ulm hat ubrigens eine manuelle Therapie gegen Hand Fuß (Polyneuropathie) entwickelt, das soll als einziges wirken, Google mal LG, Eva |
#2
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AW: Entscheidung
Hallo freundchen70,
was man sich von 24 Pacli-Gaben verspricht? MMMhhhh - wahrscheinlich den schnellen Tod dieser elendigen Krebszellen. Hat man sich die Knochenmetas nach den 12 Wochen schon angeschaut? Man möchte ja gerne wissen, warum man sich so einer Therapie unterzieht. Für die Polyneuropathien: B6 wurde mir zum Schutz der Nerven während der Chemo gegeben. Dann soll stricken gut sein, weil die Nerven in den Händen immer wieder angesteuert werden. KÜhlpäds während der Chemo für Hände und Füße sollen die Durchblutung niedrig halten, so dass da nicht so viel von dem Heilgift reinfliegst. In der Reha hatte ich Sessions auf einer wechselseitig schnell schwingenden Platte - das soll für die Nerven in den Händen ebenfalls gut sein. Solche Dinger gibt es auch für den Hausgebraucht im unteren Preissegment. Barfussschuhe sollen ebenfalls gut sein, weil die Nerven stimuliert werden. Fussbäder mit diesem Basensalz bei einer Tempi von 37 Grad könnten nett sein - fällt unter nützt nü, schads nü. Gegen die Nervenschmerzen könnte man sich auch ein Antiepileptikum wie Lyri** in einer ganz niedrigen Dosierung verschreiben lassen. Falls auch das Hand-Fuss-Syndrom vorliegen sollte, dann gäbe es noch die einschlägigen Cremes, die man sich verschreiben lassen kann. Vielleicht könnte man fragen, ob Nab-Paclitaxel weniger aggressiv an die Nerven geht. Doxetaxel ist meines Wissens die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub. Das kann auch ordentliche Polyneuropathien machen. Ob eine 14 tätige Gabe die Situation bessern würde? Ich habe den Eindruck, dass manche Menschen einfach mehr zu Polyneuropathien neigen als andere. Ich würde den Arzt einfach mal fragen, ob man durch einen anderen Rhythmus weniger Polyneuropathien evoziert. |
#3
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AW: Entscheidung
Hallo Freundchen!
Hatte ja auch 24 Paclitaxel. 12 jede Woche die anderen dann im 2 Wochenrhythmus. Die Knochenmetas gehen davon nicht weg.Bei mir hats auch den TM runtergedrückt. Polyneuropathien sind bei dem 2.x immer weniger geworden. Hab mir gedacht na wieder eine Therapie,ca über ein Jahr. Jetzt die nab Paclitaxel schafft mich richtig, Da war die andere erträglicher. LG.Marion |
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