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#1
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AW: Vorstellung und einige Fragen
Seminom wachsen zwar langsamer aber 6 Monate würde ich nicht warten. Eher alle 2 Monate MRT um Veränderungen beobachten zu können (falls der Onko das vorschlägt).
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#2
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AW: Vorstellung und einige Fragen
Vielen dank fuer euere antworten. Wir werden das weitere Vorgehen am Dienstag mit dem urologen bzw onkologen besprechen wie es weitergeht. Das war ja so unguenstig dass wir den schriftlichen mrt-befund am Freitag zugeschickt bekamen, nachdem wir ja mündlich ein gutes Ergebnis gesagt bekommen hatten...
Ich halte euch auf dem laufenden. Schoenes Wochenende noch! |
#3
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AW: Vorstellung und einige Fragen
so oder so, ich drücke die Daumen!
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#4
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AW: Vorstellung und einige Fragen
Hallo Alissa,
ich hatte auch einen suspekt vergrößerten Lymphknoten mit 1.3 cm. Nach dem MRT meinte der Radiologe aber, dass der LK höchstwahrscheinlich nicht befallen sei, da die Form und Randbeschaffenheit nicht auf Malignität hindeuten. Er sollte Recht behalten, 2 Monate später war er auf 1.1 cm runter, nach 6 Monaten nicht mehr auffällig. Vielleicht hilft es euch ja auch weiter, mit dem Radiologen direkt zu sprechen. Der kann sicher auch was zur Messungenauigkeit beim Umstieg von CT zu MRT sagen. Soweit ich weiß, gibt es selbst zwischen MRT Geräten Ungenauigkeiten, sowie Unterschiede, ob Kontrastmittel verwendet wurde oder nicht. Insofern würde es mich nicht wundern, wenn 3mm durch den Umstieg von CT auf MRT zu erklären sind. Wie Dusty ja schon geschrieben hat, bei der Vorgeschichte sind alle Befunde extrem vorsichtig formuliert, um später auch Haftungsthemen auszuschließen. 0.9cm sind ja erst mal unkritisch, soweit ich weiß spricht man erst ab 1.0cm von verdächtig und die Vergrößerung kann vermutlich vom Umstieg auf MRT kommen. Ich würde es auch in 8 Wochen nochmal mit Nachkontrolle versuchen, am besten mit dem selben Gerät und vielleicht auch Auswertung vom gleichen Radiologen. Wie Dusty auch schreibt, würde ich ebenfalls Sch. ansprechen. Ich drücke die Daumen! Viele Grüße Lino Geändert von gitti2002 (06.03.2016 um 21:36 Uhr) Grund: . |
#5
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AW: Vorstellung und einige Fragen
Hallo lino
Danke fuer deine Antwort. Das waere schön wenn.es bei uns auch so waere. Wie werden versuchen schnellstmöglich einen Termin beim onkologen und urologen zu bekommen. Im Nachhinein denke ich mir mein mann haette doch einen singleshot mit carboplatin machen sollen, da der primaertumor grenzwertig gross war. Aber das hat jetzt auch keinen Sinn so zu denken. Und es wurde uns abgeraten wegen einem moeglichem fatigue-syndrom. Danke euch allen. Dieses forum ist eine große Hilfe! ! Geändert von gitti2002 (06.03.2016 um 21:59 Uhr) |
#6
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AW: Vorstellung und einige Fragen
Hallo jungs
Also der urologe meinte man sollte in 2monaten ein kontroll-ct mit kontrasrmittel machen. Er meinte explizit ct und kein mrt diesmal-warum auch immer...und sollte sich der maligne lymphknoten bestätigen dann wuerde man bestrahlen. Mit 30 gy. Hat da jemand Erfahrung? Lg! |
#7
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AW: Vorstellung und einige Fragen
Hallo Alissa,
es wundert mich ehrlich gesagt, dass der Urologe zu einem CT rät. Damit verliert ihr ja den Referenzpunkt zur letzten Messung durch einen erneuten Wechsel des Geräts. Außerdem hat ein CT eine erhebliche Strahlendosis, die man gerade im Abdomen vermeiden sollte. MRT ist strahlungsfrei. Ich bin kein Arzt und es mag gute Gründe für die Empfehlung eures Urologen geben, aber ich würde hier definitiv eine Zweitmeinung einholen. Sollte sich der Verdacht bestätigen und dein Mann ins Stadium IIa/b rutschen, gibt es drei Behandlungsmöglichkeiten: 1. Bestrahlung der retroperitonealen Lymphknoten (Feldbestrahlung mit 30 Gy): Wird aufgrund der Langzeittoxität eher nicht mehr gemacht, da mögliche Induktion von Zweittumoren 2. 3 Zyklen PEB: Eigentlich der Standard 3. SAKK-Studie 01/10: Fokussierte Bestrahlung der betroffenen LK und Single Shot Carboplatin gegen Mikrometastasen. Mein Fall war ähnlich wie der von deinem Mann: 4.1 cm reines Seminom, Stadium I ohne Invasion Rete testis, Tunica vaginalis, Blutgefäße, Lymphsystem, etc. Prof.Sch. hatte mir damals zu W&S geraten. Auf Nachfrage meinte er, im Rezidivfall (der Gott sei dank bisher nicht eingetreten ist) SAKK Studie, da nach bisheriger Datenlage die Rezidivfreiheit gleich hoch ist wie bei PEB, aber mit geringeren Langzeitfolgen zu rechnen sei. Viele Grüße und viel Erfolg! Lino |
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Stichworte |
chemo, lymphknoten, mann, rezidiv, seminom |
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