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#1
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Hallo Thomas,
über die Dosierung bei mir kann ich nichtmal was sagen. Ich werde am Freitag mal darauf achten. Allerdings bekomme ich auch eine 46Std Pumpe statt wie bei Dir 24Std. Was ich bemerkt habe, es kann allerdings auch Einbildung sein: hatte ich vor der Therapie beim aufrichten (nach sitzen oder liegen) das Gefühl, irgendetwas würde leicht brennend innerlich an der rechten Körperseite Richtung Leistengegend laufen und sich dort sammeln, ist das vorbei. Ebenfalls ist das schnelle, übermäßige Völlegefühl nach dem Essen verschwunden sowie stechendes Kneifen in der linken Körperhälfte... Vielleicht ist hier nur der Wunsch Vater des Gedanken, das die Therapie (bereits nach einem Zyklus???) anschlägt. Nun ja, ich bin gespannt was das CT Anfang Mai ergibt. Ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen und möglichst wenig Nebenwirkungen. LG Ralf |
#2
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Lieber Thomas, lieber Ralf,
haltet euch weiter so wacker. Ihr seid sehr tapfer. Ich wünsche euch wenig Nebenwirkungen und viel Erfolg!
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#3
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
So, kleines Update von mir.
Nachdem die erste Chemo schon kein Spaziergang war, hat mich die zweite richtig fies erwischt. Schwallkotzen mit Galle, die komplette Speiseröhre eine Wunde, Dauerspeicheln in Käsefädenkonsistenz, usw. Selbst am 6. Tag noch gekotzt - Resultat sind 2 Kilo weniger, trotz parenteraler Ernährung. Mein Onkologe war entsprechend begeistert, so kann es nicht weitergehen. Wir teilen daher den nächsten Kurs in 3 Teile auf: nächste Woche gibt es nur Panitumumab, die Woche drauf nur Irinotecan und die 3. Woche nur 5FU/FS. Und dann schaun wir mal, wovon genau ich so extrem kotzen muss - dann nehmen wir das raus. Ich hoffe, das wir eine Lösung finden. Im Moment bin ich jedenfalls ziemlich fertig. Thomas |
#4
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Zitat:
Dementsprechend machen wir jetzt mit Panitumumab als Monotherapie weiter. Schaun wir, ob die Antikörper alleine genausoviel Wirkung zeigen, mein Tumormarker war jedenfalls nennenswert gefallen. Thomas |
#5
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Ich wollte euch mal wieder ein Update geben. Stand von kurz nach Ostern war ja:
Zitat:
Dort CT - linke Niere säuft ab, da ein Tumor auf den Harnleiter drückt. Ab ins Nachbarkrankenhaus, Harnleiterschiene rein, wieder zurück. Portinfektion hat sich zum Glück nicht bewahrheitet, puh!! Vor kurzem dann wieder Fieber - Harnwegsinfektion, also wieder Antibiose (Ciprobay iv), so ganz weg ist es wohl noch nicht. Morgen geht es wieder zum Onko, dann gibt es wieder Vectibix und neue Erkenntnisse. Die Monotherapie mit Vectibix vertrage ich ganz gut, die Nebenwirkungen (Pickel, Hauttrockenheit, Haarausfall, Wimpern, die sich ringeln, ...) sind lästig, aber gut auszuhalten. Nerven tun diese ganzen Nebengeschehnisse - laufend neue Infektionen, dazu die Tumore im Bauch (man merkt sie leider), die meinen Darm sowas von lahmlegen (ich brauche kein Opium mehr, ich nehme kaum noch Colestyramin) - wenn das nicht wäre, wäre es gut aushaltbar. Haltet die Ohren steif. Thomas |
#6
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Lieber Thomas,
ich lese immer noch mit und wünsche dir weiter alles Gute, vor allem wenige Nebenwirkungen. Bleib so stark!
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus |
#7
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AW: Absicherungschemo nach HIPEC
Lieber Thomas,
ich lese auch mit und drück die Daumen. Weiterhin so wacker und wenig Nebenwirkungen. LG Ralf |
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Stichworte |
absicherungschemo, chemotherapie auswahl, hipec |
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