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#1
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AW: Gallenblasenkrebs
Hallo Mathias,
50 Wochen ist eine Hausnummer. Aber ich bin immer so beeindruckt von deinen Ergebnissen. Ich wünschte die Chemotherapie würde bei mir auch so wirken. Ich drücke dir auf jeden Fall weiter die Daumen. LG Ayse |
#2
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AW: Gallenblasenkrebs
Hallo Ayse,
unter Cis/Gem waren meine Werte auch nie gut. Das ist jetzt erst unter 5 FU und Docetaxel anders geworden. Nun warte ich dann wie die Verlaufskontrolle am Freitag ausfällt und bin gespannt, wie es dann weiter gehen soll. Ob ich dann endlich mal ne Pause habe, oder ob man mich direkt weiter zur MHH schickt. LG Mathias |
#3
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AW: Gallenblasenkrebs
Da war dann Heute die nächste Verlaufskontrolle und eigentlich sollte sie wegen der Abschluss Chemo sein, leider gibt es nun nochmal 8 Wochen als Nachschlag.
Gründe dafür sind, dass sie super anschlägt und man weiter machen will, solange die Krebszellen noch nicht resistent werden. Hier die Fakten : Lebermetastase im Segment 3 von ursprünglich 3 cm auf 1,5 cm und nun 0,7 cm. Lebermetastase im Segment 6 ist im Ultraschall nicht mehr zu sehen aber noch da. Bei der dritten ist man sich nicht sicher, die konnte man letztes mal schon nicht mehr entdecken. Lymphknoten unauffällig, Leberwerte in der Norm und Tumormarke von 712 auf 172 und nun bei 53. Die Norm liegt bei 19 - 22, da komme ich auch noch hin. Also auf Therapiewochen 51 - 58 |
#4
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AW: Gallenblasenkrebs
Guten Morgen Mathias,
Du bist ja schon 4 Jahre am kämpfen wenn ich das richtig gelesen habe. Aber kommst deinem Ziel auch schritt für schritt näher. Ich drück dir dafür ganz fest die Daumen u wünsche dir viel Kraft. Wir sind noch jung und wir schaffen das. Eine Frage hab ich noch. Bist du die ganze Zeit krank geschrieben u bekommt man so lang Krankengeld oder wird man da irgendwie anders eingestuft? Liebe Grüße Anja |
#5
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AW: Gallenblasenkrebs
Hallo Anja,
ich bin seit Beginn der Erkrankung wegen voller Erwerbsminderung berentet. Anders wäre es bei mir auch gar nicht gegangen, da ich noch Vorerkrankungen habe. LG Mathias |
#6
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AW: Gallenblasenkrebs
Hallo Mathias
wollte mich auch mal wieder melden. Hatte vor drei Wochen wieder Kontrolle, du wirst es nicht glauben, immer noch kein Ergebnis. Angeblich in der Radiologie Personalengpass. Ist mir aber heute erst male egal, morgen fahren wir in den Urllaub. Will auch heute gar nichts mehr wissen. Können sie mir nach dem Urlaub berichten. Eigentlich geht es mir ja auch denn Umständen etsprechend gut. Wie ich bei dir gelesen habe bist du weiterhin in deinem Dauerkampf aber mit zur Zeit ganz guten Aussichten. Ich hoffe sehr für dich das es so bleibt. Du hast es verdient. Also erst mal alles Gute und bis später. Gruß Klaus |
#7
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AW: Gallenblasenkrebs
Hallo zusammen,
ich lese doch hin und wieder bei euch mit und drücke natürlich erstmal allen die Daumen, daß ihr Schritt für Schritt eurem Ziel näher kommt! Nun hoffe ich, ich darf hier zum Gallenblasenkrebs mal eine bzw. einige Fragen stellen, die ihr mir evtl. beantworten könnt. Meine Freundin hat nun seit letzten Sommer ihre Diagnose Gallenblasenkrebs. Die Chemo hatte angeschlagen und so konnte die Gallenblase und der Tumor und 2 befallene Lymphknoten mit entfernt werden. Nach nur 8 Wochen hatte sie wieder Tumore, in einigen Lymphknoten. Wieder Chemo seit Ende Januar und CT im Juni ergab nun, die Chemo hat nichts bewirkt. Die Metastasen haben sich vermehrt und vergrößert. Sie hat in den Leisten, unter den Achseln und in der HÜft und Bauchgegend überall Knubbel, wie sie es nennt. Nun beginnt erneut Chemo, die erste, soweit ich weiß ist da Cisplatin dabei. Sie kann mir nie genaues erklären. Sie fragt nicht nach, möchte nie genau näheres wissen. Sie bekommt Astronautennahrung, essen kann sie schon lange nicht mehr. Es geht einfach nicht, sagt sie und eine Tablette kommt sofort wieder raus. Sie wird immer schwächer und geht inzwischen nicht mal mehr vor die Tür. Alles ist ihr zu anstrengend. Man versucht es bei ihr nun auch mit Methadon, worum sie gebeten hat. Sie hat auch oft starke Bauchschmerzen, wobei der Arzt meint, das käme davon, daß sie nicht mehr richtig isst und voller Luft wäre. Ich habe da ein "ganz komisches Gefühl". Kann es sein daß man ihr nicht die genaue Wahrheit, wie es um sie steht, mitteilt? Sie hat auch zu Hause einen Palliativmediziner, der regelmäßig nach ihr schaut und Pfleger, die ihr abends den Astronautenbeutel anhängen und morgens abstöpseln. Ihr kämpft nun schon länger und das war für mich auch immer ein HOffnungsschimmer für meine Freundin. Bitte entschuldigt, daß es nun so lang geworden ist, ihr habt ja mit euch selber zu tun, aber ich bekomme nie Antworten. Sie und ihr Mann, wissen einfach nichts genaues. Ich glaube, sie lassen es nicht an sich heran.... LG estibella |
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