Villa Sonnenschein

[Biggi]

Hallo und guten Abend,

ich hatte doch wirklich vergessen, den Grünkohl vorzubereiten. Darum habe ich mich nicht zur Party getraut. Aber wie ich lesen konnte, habe ich ja wohl nichts verpasst. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Frau O. keine Rede gehalten und Inge keinen gebratenen Pedro serviert! Bloß gut, dass Renate noch Kuchen angeboten hat, sonst hättet Ihr alle hungrig ins Bett gehen müssen. Ich hatte zwar belegte Brote - aber Bratapfelkuchen hätte ich auch gerne gegessen. Naja, dann hätte ich wohl pünktlich erscheinen müssen.
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Nun mal Spaß beiseite. Wenn man ein paar Tage nicht in der Villa war, hat man ganz schön zu lesen und staunt nicht schlecht, was so alles passiert ist.

Es tut mir leid, dass es Leni gar nicht gut geht. Hoffentlich kommt sie bald wieder in die Puschen.

Wenn ich Euch jetzt noch erzähle, dass ich heute Fenster geputzt und Gardinen gewaschen habe, interessiert Euch das bestimmt nicht sonderlich. Aber ich werde Euch noch mehr erzählen: Habe sogar schon Fensterdekos angebracht. Sonntag ist ja immerhin der 1. Advent, obwohl das Wetter bei uns eher frühlingshaft ist und keine Weihnachtsstimmung aufkommen läßt. Naja, was soll's? Wird schon noch werden!!! Der Anfang ist jedenfalls gemacht.

[birte]

n'abend Ihr Lieben,

komm auch erst jetzt dazu, in die Villa zuschauen, alles recht ruhig und das ist ja auch gut, damit Leni sehen kann, wie brav wir doch alle sind

Frau O morgen ohne Internet? hoffentlich klappt alles mit dem neuen "Anschluß" namens Alice
Biggilein, du hast schon alles vorweihnachtlich geputzt, kannst bei mir gleich weitermachen
ob noch Weihnachtstimmung bei dem Frühlingswetter aufkommt?
Birgit, ich wink mal ganz weit rüber zu Dir
auch zu Dir Helli,hab dich grad gesehen
Heidi, erzähl doch mal von der Internet-Meditation, interssiert mich!

Ein Gute Nacht oder schönen Fernsehabend noch, wie jeder gern möchte!

[Margrit]

Hallöle,
hat eigentlich einer von Euch schon wieder meine Waschmaschine kaputt gemacht? Die Gute will schon wieder nicht schleudern. Ich soll mich zwar bewegen, aber ob damit nun Wäscheauswringen gemeint ist, bezweifle ich doch stark.

Heidi, ich erzähle Dir jetzt nicht, dass ich Leni heute nicht angerufen habe. Ich hoffe, sie hat sich heute geschont.

Barbara, was machst Du bloß morgen mit der ganzen Zeit? Du könntest ja Kekse backen. Damit kannst Du Alice bestimmt ausstechen. Ich glaub nicht, dass sie sowas kann.

Und nun muss ich mal ein bisschen schlafen, gute Nacht.

[Rubbelmaus]

Leni hat starke Schmerzen. Der Arzt hat ihr heute so auf den Bauch gedrückt, seitdem hat sie nur noch Schmerzen. Fieber ist aber etwas runter gegangen. Der Arzt will morgen ein CT machen. Heute hat sie einen Ultraschall bekommen. Aber sie meinte, bei ihrer " dicken Wampen" hätte der Arzt eh nichts gesehen.

Abe wir haben trotzdem unsere Witze gemacht.

Sie meinte nämlich, wenn sie ihr vielleicht den Bauch wieder aufmachen müssten, dann könnten sie gleich ihre Galle mit weg nehmen, denn sie hätte einen Gallenstein. Wir sind dann auf die Idee gekommen, dass der Arzt dann gleich etwas weiter nach unten gehen könnte und ihre nicht mehr gebrauchten Eierstöcke gleich mit raus nehmen könnte.

Dann fiel ihr ein, dass sie sowieso im Dezember zur Nachsorge muss und ihr Gynäkologe doch eine Station im Krankenhaus hätte. Da könnte sie doch dann gleich morgen hingehen und auch ihre Nachsorge machen lassen.

Ja, ja, Leni ist einfach eine praktische Frau.

Kennt ihr den Witz?
Mama, Mama ich möchte mit Murmeln spielen!
Nichts da meine Junge, Lenis Gallensteine kommen heute in die Suppe!

Ich solle euch alle von ihr herzlich grüssen!

Vom mir auch viele Grüsse,
Heidi

[Rubbelmaus]

Birgit,

Steine? Pass auf, das du nichts noch einen Stein auf den Kopf kriegst beim Buddeln. Immer schön einen Schutzhelm aufsetzen.


Aber ich denke da wie die Gallier (Asterix), die hatten auch nur Angst, das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.



Gruss
Heidi-Gutemine

[Rubbelmaus]

Birgit,

Steine? Pass auf, das du nichts noch einen Stein auf den Kopf kriegst beim Buddeln. Immer schön einen Schutzhelm aufsetzen.


Aber ich denke da wie die Gallier (Asterix), die hatten auch nur Angst, das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.



Gruss
Heidi-Gutemine

[Bel]

Guten Morgen ihr Lieben, ich war die letzten Tage so mit mir beschäftigt, dass ich keine Zeit gefunden habe, mal rein zu schauen. Habe alles nur überlesen, sonst käme ich zu meiner Schulung zu spät.
Leni - Das tut mir sehr leid mit Deinen Blinddarm. Es muss aber immer was sein, damit es uns ja nicht so wohl wird. Meine Untersuchung am Donnerstag hal nicht viel gebracht. Es kann ein Narbenbruch sein oder so. Was immer das halt auch sein soll. Muss jetzt alle zwei Monate zur Kontrolle. Abwarten und Tee trinken. Wie man so schön sagt. Das WE vom 8. - 11.12.2006 bim ich bei Niko. Viellcith geht es Dir dann wieder gut und wir können uns treffen. Bus bald. Bel

[Irrläufer]

Juhuu Botschafter-Rubbelmaus

hab vielen Dank für die Nachricht von unserer armen Leni
jetzt übertreibt sie aber mit ihrer Aufräumerei ihr lustiger Unterleib und Bauch sind doooooch in Ordnung

Schicke ihr ganz liebe Grüße und Bussi von mir, gell ....

Und für dich Heidi sind die Däumerling blau gedrückt.

Tschaui
Irrläufer

[BarbaraO]

Moin Mädels,

also das war vielleicht ein Dingens! Ich bekam Lenis Telefonnummer von Heidi und rief gleich an. Wen hatte ich am Apparat? Eine Dame aus einem Sanatorium.
Das habe ich Heidi natürlich gleich gesagt und bekam von ihr die Bestätigung, dass die Nummer richtig sei, denn die hat se den anderen Mädels auch gegeben.
Typisch Frau O, dachte ich. Blind wie ein Maulwurf und etwas tüddelig dazu.
Ich verglich die Nummer mit der von mir gewählten, die noch im Telefon gespeichert war. Identisch!
Dann dachte ich mir, dass es trotz der richtigen Nummer vielleicht irgendwo in der Leitung einen Fehler gab. Vielleicht war da irgendwo ein Knoten und die Nummern sind durcheinander gekommen.
Also macht Frau O. das ganze nochmal. Zahl für Zahl die Nummer, die sie wieder von Heidi bekommen hat.
Also ich sage Euch, die Dame aus dem Sanatorium ist wirklich nett. Sie hat sofort meine Stimme wiedererkannt. Wenn ich mal in der Nähe bin....

Ansonsten denke ich, dass unsere Lenimaus heute wieder zuhause ist und sich hoffentlich schont.

Ich habe gestern Alice bekommen und es gab reichlich Probleme dabei. Das Netz ging erst am Abend wieder. Telefonieren konnte ich schon am Mittag.
Ich kam auch überall hinein. Nur in den KK nicht. Himmel Arm und Nähgarn!
Ich war total angepestet und auch nicht mehr so nett wie sonst.
Dann habe ich aber von Gitti erfahren, dass der Kk Serverprobleme hatte.
Ich mußte dann einiges zurücknehmen. Tel Aviv = So ist das Leben.

[Margrit]

Barbara, ich kam hier gestern auch nicht rein. Tür war zu.

Hast Du viele Kekse gebacken? Ich glaube, ich werde jetzt mal in die Küche gehen und noch eine Sorte backen. Sonntag ist schließlich der 1.Advent.

Ich hatte übrigens die richtige Nummer. Kann es sein, dass Leni sich einen Scherz mit Dir erlaubt hat?

Schönen Tag an alle.

[Renate2]

Hallo Mädels,
den Sonnenschein brauche ich erst gar nicht dazu zuschreiben, die scheint ja unentwegt vom Himmel.
Ich denke mal, wir treffen uns Weihnachten zum Grillen. Bis dahin werden wir wohl sommerliche Temperaturen haben.

Übrigens, Inge ist an mir vorbeigezischt, sie rennt immer noch hinter Pedro her. Hoffentlich hat sie ihn bis zum nächsten Thanksgiving eingefangen.


Mit Leni habe ich auch ein wenig geplaudert. Ich bin nicht im Sanatorium gelandet. Wer weiss, was Barbara da angestellt hat.
Leni mußte erst noch den netten Doc von der Bettkante schmeissen, damit sie mit mir in Ruhe plauschen konnte.Aber ich glaub, er war Kinderarzt. Was sagt uns das?

Liebe Grüße
Renate

[BarbaraO]

Der is ja wat lecker, Renate, der Schorsch

[Rubbelmaus]

Hallo Mädels,
ich war gestern nicht am PC und muss sagen, viel hat sich ja bis heute hier nicht getan.

@Bärbchen,
du bist doch wirkliche nicht nur ein Fischkopp, nee du bist auch ein Blindfisch. Die Telfonnummer von Leni habe ich in jeden PN reinkopiert. Die benutze sie selber und bin noch nie im Sanatorium Sonnenschein gelandet. Ich will ja nichts sagen, aber du musst einen Knoten in der Leitung haben.

Übrigens, ich habe das Lenilein vorhin unserer Leni vorgesungen, sie hat sehr darüber gelacht. Ich habe mir auch solche Mühe, so tief wie Marlene Dietrich zu singen. Du kannst es ruhig veröffentlichen, die Strophe ist klasse. Aber es fehlen noch die restlichen Strophen. Ich kann ja verstehen, dass du dafür noch Zeit brauchst, wenn du dich jetzt erstmal mit Alice rumzanken musst.

Neues von Leni:
Leni wird moren entlassen.
Die Schmerzen kamen übrigens nicht von der Blinddarmsache, sondern sie hatte sich auch noch eine Blasen- und Nierenentzündung angelacht. Da sie aber immer Diclac bekommen hatte, hat man das erst durch Blut- und Laboruntersuchungen nachweisen können. Jetzt bekommt sie seit gestern Antibiotika und seitdem sind die Laborbefunde schon viel besser. Deshalb darf sie auch morgen nach Hause.

@Inge,
du darfst deine Pedro ruhig behalten. Was machen wir denn am Nikolaus? Ich wünsche mir einen grossen Stiefel mit ganz leckeren Sachen drin.

So, bis gleich im Kaminzimmer, ich bringe uns einen Ventilator mit. Denn seit Sonntag ist es hier so warm (teilw. 19 Grad) und die Sonnen scheint. Mir ist so unweihnachtlich. Ich habe zwar schon eine Adventsschale fertig gemacht, aber meine Fenster werde ich dieses Jahr nicht schmücken. Irgendwie ist mir nicht danach.

Drückt mir für das CT morgen um 8.15 h bitte die Daumen.


Grüsse
Heidi

[Rubbelmaus]

Da fällt mir ein, am 4.12. ist ja Barbara-Tag. Habt ihr schon Zweige in die Vase gestellt? Denkt auch daran, dass die Kinder in der Nacht von der hl. Barbara etwas Süsses in die Pantoffel gesteckt bekommen.

Hier für die Damen/Herren, die Babara-Legende noch nicht kennen.

Die Legende von der Heiligen Barbara
Der Legende nach lebte Barbara zwischen 290 und 306 nach unserer Zeitrechnung in Nikomedia in der Nähe der heutigen Stadt Istanbul. Sie war die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns, war ungewöhnlich schön und überall wurde ihre Klugheit gelobt. Die reichsten und bestaussehendsten Jüngline warben um sie.

Doch sie wehrte sich gegen ein Leben in der reichen dekadenten Gesellschaft der damaligen Zeit. Sie lernte die christliche Religion kennen und hielt Kontakt zu einer kleinen Gruppe von Christen, die aus Angst vor der Verfolgung durch die Truppen des Kaisers Decius im Verborgenen lebten. Als Barbara die christliche Religion kennen lernte, wechselte sie gegen den Willen ihres Vaters zum Christentum über.
Barbaras Vater, ein (nach christlichem Selbstverständnis) 'Heide', der seine Tochter über alles liebte, war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen, was ihm aber nicht gelang. Er ließ sogar einen Turm errichten und Barbara darin einsperren, doch sie blieb unbeeindruckt. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn denunzierte er sie persönlich beim Statthalter, der Barbara wegen ihrer Zugehörigkeit zu den Christen gefangen nehmen ließ und sie in den Kerker warf.
Auf dem Weg dorthin verfing sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid. Barbara nahm ihn mit in ihre Zelle, stellte ihn in einen Krug und teilte mit ihm im Kerker die kärgliche Wasserration. Und dann geschah das große Wunder: An dem Tag, an dem Barbara zum Tode durch Enthaupten verurteilt wurde, blühte der Zweig auf.
"Du schienst wie tot", sagte Barbara zu dem Zweig. "Aber du bist aufgeblüht zu schönerem Leben. So wird es auch mein Tod der Anfang eines neuen, ewigen Lebens sein."
Die Legenden erzählen, Barbara sei schwer misshandelt, nackt durch die Stadt getrieben und ihr Körper mit brennenden Fackeln angesengt worden. Doch alle Folterungen konnten Barbara nicht dazu bringen, ihren Glauben aufzugeben. Im Jahre 306, mit 16 Jahren, endete ihr Leidensweg. Barbaras eigener Vater enthauptete sie mit dem Schwert. Die Heilige Barbara wird meist dargestellt in vornehmer Kleidung. Oft ist ein (drei-fenstriger) Turm im Hintergrund zu sehen. Ihre weiteren Attribute sind Schwert und Fackel. Barbara ist Schutzpatronin der Bauarbeiter und Architekten, der Gefangenen und der Mädchen. Sie zählt auch zu den 14 Nothelfern und wird für eine gute Sterbestunde angerufen.

[Renate2]

Inge, hast ja recht, ich olle Petze ich - schäm.
Kannst Du mir bitte noch einmal verzeihen?

Barbara, bleib bitte ganz ruhig und hole dreimal Luft. Heute Nacht darfst Du von ihm träumen. Der ist ja schließlich noch Junggeselle, da darf man dat.

Rubbelmaus,
ich kenne nur den Barbara-Kuchen, weiss aber nicht, was der mit der Hlg. Barbara zu tun hat.
Aber vielen Dank für die interessante Geschichte.

Jetzt muss ich noch ein bißchen in der Villa aufräumen, sonst gibt es von der Leni schimpfe. Pralinen habe ich auch schon besorgt, damit sie wieder zu Kräften kommt. .
Vielleicht gibt sie uns ja ein paar ab.

Liebe Grüße
Renate