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AW: Profil BK User stellen sich vor...
Hallo,
auch ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder von 9 und 16 Jahren und eine Katze. Und in diesem Forum war ich bisher nur als Leserin unterwegs BK habe ich selber nicht, aber eine 72-jährige Schwiegermutter die betroffen ist, und die ich seit knapp 3 Monaten bei ihrer Op und der jetzt laufenden Chemo begleite und pflege. Hier in den Foren habe ich mir viele Informationen holen können, die ich zu dem Thema dringend brauchte und das obwohl ich von Beruf Krankenschwester bin.(Allerdings in einem völlig anderen Fachgebiet) Ich wünsche allen die meine kleine Vorstellung lesen viel Kraft, Wille zum Kämpfen, starke Nerven und viel Glück. Egal ob als Betroffene oder Angehörige. Alles Liebe Marlit |
#2
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AW: Profil BK User stellen sich vor...
Hallo an alle Mädels,
möchte mich heute auch endlich mal vorstellen - denn als Leserin bin ich hier im KK schon seit Sommer 2006... Als erstes möchte ich mal loswerden, dass es guttut, dass es so ein ehrliches Forum gibt ! Danke dafür. Also : ich heiße Uschi ( eigentlich Ursula ) und bin 42 Jahre jung. BK wurde bei mir letztes Jahr im Juli entdeckt, auch gleich erhaltend operiert mit 18 LK, die zum Glück nix hatten Danach 6 Blöcke Chemo nach " SUCCESS " - Studie, die ich am 19.12.06 beenden konnte. Ab nächste Woche dann Bestrahlungen - und alles nur prophylaktisch, weil ja auch ich noch so jung bin Aber da ich selbst Kinderkrankenschwester bin und 12 Jahre auf einer Kinderkrebsstation gearbeitet habe, stand es für mich nie zur Diskussion, ob ich Chemo mache oder nicht. Denn wenn irgendwann mal was wiederkäme ( man weiß ja nie... ), hat man sicher genug damit zu tun, die erneute Diagnose zu verkraften, dann aber bitte nicht noch Selbstvorwürfe von wegen " hätte ich damals vielleicht... " usw. ! Wahrscheinlich war meine Berufserfahrung bei meiner eigenen Erkrankung der Grund dafür, dass ich psychisch und somit auch zum Glück körperlich mit allem bisher gut klarkam ( außer den üblichen Nebenwirkungen, die sich aber in Grenzen hielten ). Außerdem half und hilft mir natürlich mein " Männerteam" - Ehemann ( 53 ) und Sohnemann ( 18 ), die immer hinter mir standen und stehen, wofür ich ihnen auch sehr dankbar bin Familiär gab es bei mir zwar schon versch. Krebsarten, aber noch keinen Brustkrebs. Hatte halt in den letzten 14 Jahren ziemlich viel zu verkraften und vermute, dass dies ein Grund für meine Erkrankung sein könnte. Darum werde ich ihr jetzt massiv die Stirn zeigen, alles machen, was nötig, gut und teuer ist damit sie nicht mehr wieder kommt. Wünsche Euch allen, dass Ihr ebenso weiter die Kraft behaltet, um alles Nötige tun zu können, damit Ihr noch viel er-leben könnt !!! Alles Gute Uschi ( mein Nickname klingt hoffentlich nicht arrogant - mir fiel nur nix G'scheites ein ... ) |
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