Fortgeschrittenes kleinzelliges Bronchialcarzinom

[iris1506]

liebe petra

betroffen lese ich dein gedicht.
ich wünsche dir viel kraft, für den weg den du mit deinem mann jetzt gehst.


iris

[annemarie]

Liebe Petra,

ich denke an Euch und bin sehr traurig.
Annemarie

[silverlady]

liebe Petra

ich denke an dich. Eine Kerze brennt und am Ende des Weges warten die, die vorraus gegangen sind.

deine silverlady

[Tanni2006]

Ich habe so tränen in den Augen, es tut mir so furchtbar leid.
Ich wünsche euch die Stärke, diesen schweren Weg zu gehen.
Ich wünsche deinem Mann, dass er nicht lange leiden muss und
alles so passiert, wie er sich das wünscht.
Alles, alles Gute

Ich drücke dich ganz fest

[kerstin0364]

Liebe Petra,

unter Tränen lese ich deinen Beitrag. Seit von mir in den Arm genommen. Ich denke an euch.

[Eve46]

Liebe Petra,
deine traurigen Zeilen haben mich tief erschüttert.
Ich wünsche dir alle Kraft der Welt für diesen schweren Weg.

Eve,
die in Gedanken bei euch ist.

[milki1]

Liebe Petra!

Für Deinen Mann bist Du immer da, für mich warst Du immer da und für all die anderen hier im Forum auch! Wie gerne würde ich auch nun für Dich da sein, denn den Weg den Dein Mann und Du jetzt gehen, sind die schmerzlichsten Momente im Leben. Ich würde Dir gerne helfen und Dir beistehen, aber leider kann ich Dir nur sagen, in Gedanken bin ich ganz fest bei Euch.

Eine sehr sehr traurige
Milki

[MichaelaBs]

Liebe Petra,

leider kann ich keine tröstende Umarmung durchs Netz schicken und auch keinen warmen Händedruck, ich tue es trotzdem virtuell.

In Gedanken bei Dir

Michaela

[PetraGP]

Danke für Eure lieben Worte!
Ich komme eben aus der Klinik nach einem weiteren Gespräch mit der Ärztin.
Der Tumor wächst und wächst, man kann nichts mehr dagegen tun. Drückt mir die Daumen, dass er doch noch ein paar Tage nach Hause kann. Die Behandlung mit Antibiotika ist morgen beendet. Heute wurde noch ein CT gemacht, wenn dieses nicht zu bedrohlich ausfällt, d.h. wenn er nicht droht zu ersticken, dann kann ich ihn nach Hause holen. Und dann heisst es warten bis er einschlafen darf. Wann das sein wird weiss kein Arzt dieser Welt...man weiss nur, dass es so ist! Er ist so zäh, er will nicht gehen. Hinzu kommt noch, dass bei ihm durch den Schlaganfall das Schmerzempfinden sehr gedämpft ist, deswegen halten sich auch die Schmerzmittel in Grenzen, die er nehmen muss. Wobei man das ja auch positiv sehen sollte. Ich weiss nicht mehr wo mir der Kopf steht, nach vorne keinen Plan. Gestern hatte ich noch ein Gespräch mit der zuständigen Krankenhauspsychologin, auch in Hinblick auf unseren Sohn.
Ich halte Euch auf dem Laufenden und Euch alles Liebe und Gute!

Petra

[annemarie]

Liebe Petra,
hoffentlich ist die Treppe ins Regenbogenland nicht so lang. Oben angekommen ist dann nur noch die Erlösung. Liebe Petra, ich denke oft an Euch und weiß, daß jetzt die schwerste Zeit für Euch kommt. Loslassen heißt, Abschied nehmen von der Liebe des Lebens. Ich drücke Dich ganz fest und wünsche Deinem Mann eine schmerzfreie Zeit.

Liebe Grüße von Annemarie

[AndreaU]

Hallo Petra,
Dein wunderschönes Gedicht hat mich zum Weinen gebracht. Es ist so traurig-ergreifend-schön.
Ich bin in Gedanken bei Dir und Deinem Mann und wünsche den letzten Weg ohne Stolpersteine.
Andrea

[PetraGP]

Es hört einfach nicht auf! Ich frag mich, was mein Mann noch alles ertragen muss. Er darf nicht nach Hause, die Vena Cava ist komplett komprimiert, d.h. Montag/Dienstag nächste Woche muss man ihm einen Stent legen. Danach will man evtl. Bestrahlungen in Betracht ziehen, der Tumor sei sehr sehr gross und dehnt sich immer weiter aus. Und wieder wurde wurde mir gesagt, dass leider alles noch weiter fortgeschritten ist wie vermutet...wann gibts da eine Grenze?? Was muss ein Mensch noch alles mitmachen?

Traurige Grüße, Petra

[annemarie]

Hallo Petra,
ich bin sehr traurig.

[Sabrina4]

Hallo Petra
Ich bin sehr erschüttert über deine Berichte. Mein Vater ist auch vor 3 Wochen gestorben. Er hat auch wie dein Mann sehr gelitten. Er hatte zuerst einen Lungentumor der dann entfernt wurde und innerhalb von 4-5 Wochen hatte er überall Metastasen, ausser im Gehirn. Er war immer so stark und hatte nie über Schmerzen geklagt, doch letztendlich wurden die Schmerzen unerträglich für ihn und er musste Morphium nehmen und war völlig weg wenn wir mit ihm sprachen. Ich kann es immer noch nicht glauben dass er nicht mehr da ist und werde wahrscheinlich auch einen Psychiater aufsuchen müssen, da ich diese ganze Situation so nicht ertragen kann. Aber nun zu Dir: Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt und dass Dein Mann wirklich nur friedlich einschlafen darf. Was mein Vater letztendlich auch durfte. Sag ihm alles was du noch wolltest und sag ihm er soll sich keine Sorgen um Dich machen. Er wird in eine Welt herüber gehen in der er keine Schmerzen mehr hat und wird von oben auf Dich herabsehen und auf Dich warten! Ihr werdet euch wiedersehen, irgendwann und bis dahin wünsche ich Euch alles erdenklich gute auf der Welt und wünsche Dir sehr viel Kraft, denn diese wirst Du wirklich brauchen!

[milki1]

Hallo Petra!

Ich weiss was Du meinst mit "was soll er sonst noch alles ertragen". Es ist einfach furchtbar wenn man hilflos daneben steht und bereits all diese Diagnosen sich anhören musste, die sowieso schon so hoffnungnehmend sind, dass man denkt es kann nicht schlimmer werden und doch bekommt man wieder einen drauf...

Es tut mir so leid, was Dein Mann in diesem Stadium alles noch mitmachen muss. Lasst Euch nicht unterkriegen, so banal das auch klingen mag, aber ich denke an Euch und drücke ganz fest die Daumen, dass die Ärzte auch so human sind wirklich die Dinge in die Wege zu leiten, die auch helfen und nicht noch Leid vergrößern.

Ein dickes Kraftpaket ist fest verschnürt und bereits unterwegs, Ihr Drei könnt es wirklich von Herzen brauchen!

Alles Liebe
Milki