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  #1  
Alt 25.02.2007, 17:20
Nerie Nerie ist offline
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Registriert seit: 27.06.2006
Beiträge: 128
Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Lieber Urs,
ich danke dir für deine Zeilen. Ich würde das alles und noch mehr tun, aber ich müßte da über meine Eltern hinweg mit Ärzten sprechen (habe ich anfangs aber getan), was sie im Moment nicht wollen. Sie vertrauen nur auf die zwar nette Urologin, die sich ja auch kundig macht. Aber das ist nicht genug. Meiner Muttsch ist es eben momentan nur schlecht und hat Magen- und Darmprobleme. Sie ist schwach, unmotiviert und ich soll um gotteswillen ja keine Ärzte fragen, was vorher nicht mit dieser Urologin abgesprochen ist, und das sind eben Nebenwirkungen und da hilft eh nichts.
Ich muss es wohl erst mal akzeptieren, aber immer wieder ansprechen. Ich würde alles tun, aber darf sie wohl trotzdem nicht übergehen. Aber trotzdem, ich bewundere dich total, wie du kämpfst und immer neues für dich suchst und wirklich für dich das durchziehst, denn es geht ja hier um dich, oder um meine Muttsch und all die anderen, da dürfte man nie denken, das kann ich doch nicht oder das wird schon irgendwie.
Aber trotzdem noch die Frage, kennst du diese Magenprobleme, schlechtsein und kraftlos? Meine Muttsch nimmt ja dazu noch starke Schmerztabletten, dass kommt ja sicher auch noch mit dazu.
Freue mich, wieder von dir zu hören!
Liebe Grüße an alle, Tschüß, Nerie!
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  #2  
Alt 26.02.2007, 00:19
orgelbass orgelbass ist offline
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Beiträge: 132
Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Hallo Nerie!
Mir kam gerade ein Gedankenblitz: Meine Mutter hat gegen die Übelkeit ganz einfach Paspertintropfen genommen. Klingt jetzt vielleicht total überholt und altmodisch, aber vielleicht probiert ihr das mal. Wahrscheinlich kennt sie die eh schon: Mama hat uns Kindern die Tropfen öfter gegeben, wenn wir Brechdurchfall hatten.

Alles Gute!

orgelbass
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  #3  
Alt 27.02.2007, 11:21
Urs Urs ist offline
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Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Liebe Nerie

Zu den Magenproblemen kann ich nichts wirklich Brauchbares beitragen.

Während meinen gut 6 Monaten Nexavar (schwankte meistens zwischen 3/4 und 1/2 - Dosis) hatte ich laufend Durchfall und nahm dies so hin. Schlecht wurde es mir nur unter voller Dosis und dies nur ganz kurze Zeit. Hingegen war ich weiterhin kräftig und noch recht unternehmungslustig, machte auch "Urlaub".

Es gibt im KK ein paar Tipps betr. Einnahme von unterstützenden Mitteln.
Ich selber nahm eine zeitlang "Schwedenbitter". Aber schlussendlich sah ich kein gutes Kraut wachsen gegen diese Nebenwirkungen.

Im Zentrum bleibt wohl im Moment für Dich und Deine Mutter die Misteltherapie, wobei hier teilweise erstaunliche Meinungsunterschiede betreffend Dosierung und Herkunft der Wirtsbäume herrschen. Ich sage nochmals, auch tiefe Dosen können helfen. Meine Angaben hast Du ja gelesen. Ich kann übrigens mit 7 Ampullen (M Spez 5 mg) à ca. CHF 50.-- gut und gerne 2 Monate behandeln. Am Preis soll es also nicht liegen.

Schwäche des Körpers: Ja, hier können die Anthroposophen viel erzählen. Die Ursachen müssen weder vom Krebs direkt noch von den Medikamenten her kommen. Vielmehr verlor der Körper wohl vor dem eigentlichen Krebsgeschehen schon viel Energie. Die Frage stellt sich dann, auf welche Weise kann ich die Energie wieder zurückgewinnen. Die Antwort: Ein klärendes Gespräch mit solchen Anthroposophen. Achtung, ich spreche nicht von Wunderheilern. Aber ich kenne etliche Leute, die mit einfachsten Mitteln und bei bestehenden schweren Krankheiten (!) erfreuliche Ergebnisse erzielt haben. Es gibt in Deutschland einen bekannten Naturheilpraktiker, den ich im HELP-TV (via Internet) gesehen habe und von dem ich momentan ein Buch lese: Ralf Meyer (www.hp-meyer.de). Vielleicht ein weiterer Ansatz für Deine Suche.

Ich grüsse Dich herzlich.

Urs
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  #4  
Alt 27.02.2007, 12:06
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Hallo Nerie,
Du schreibst, daß Deine Mutter auch starke Schmerztabletten nimmt.
Viele Schmerzmittel sind nicht gut magenverträglich. Vielleicht tragen sie ja zu den Magenproblemen bei.
Habt Ihr darüber schon mit Eurem Arzt gesprochen?
LG
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #5  
Alt 28.02.2007, 08:32
Nerie Nerie ist offline
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Registriert seit: 27.06.2006
Beiträge: 128
Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Hallo Ihr Lieben!
Meine Muttsch hat heute früh Blut gebrochen. Sie kommt ins Krankenhaus. Bin fertig.
Tschüß, Nerie!
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  #6  
Alt 28.02.2007, 09:46
peti peti ist offline
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Beiträge: 84
Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Liebe Nerie,
ich werde in Gedanken bei Euch sein und drücke Euch feste die Daumen, dass es Deiner Muttsch bald besser geht.Ich habe leider keine Ahnung wovon das Blut kommen könnte. Meine Mam hatte das nicht.
Glaub mir, ich weiß wie Du Dich fühlst.
Liebe Grüße und viel Kraft
wünscht Dir
Peti
Bitte melde Dich wieder.
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  #7  
Alt 15.03.2007, 11:28
Natascha23 Natascha23 ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Kann mir jemand bitte, bitte helfen?Nexavar

Hallo alle zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen...
Am Dienstag bin ich zum Arzt, da ich seit längerem Probleme mit meiner Blase und Unterleibsschmerzen habe. War allerdings nie sooo schlimm, sonst wäre ich früher mal hin. Jedenfalls wurde Blut im Urin entdeckt und im Ultraschall dann auch "was" an meiner rechten Niere. Was, das wollte der Arzt mir nicht sagen. Er schickte mich zu einem Urologen, zu dem ich SOFORT gehen sollte. Hab ich dann auch gemacht, der hat dann eben noch mal Blut im Urin entdeckt (wie sollte das auch nach 30 min weg sein?) und bestätigt, dass etwas an meiner rechten Niere ist, hat mir aber auch keine Antwort gegeben auf meine Frage, was es denn sein könnte. Auf der Überweisung konnte ich nur "Raumforderung" lesen. Das hab ich dann gegoogelt, wurde jedoch auch nicht schlauer. Heute hatte ich dann einen Termin zum Röntgen (mit Kontrastmittel) anschließend habe ich eine Überweisung zum Radiologen erhalten, bei dem ich nun morgen einen Termin zur CT habe.
Der erste Arzt meinte nur, dass es evtl. auch nur ein "Zapfen" sein könnte. Aber auch unter "Zapfen" finde ich nichts im Internet.

Wahrscheinlich interpretiere ich viel zu viel in alles hinein, weil ich einfach nur Angst habe, weil doch mein Paps an Nierenkrebs gestorben ist.
Bestimmt ist es nichts schlimmes, sonst hätte man mich ja gleich ins KKH gesteckt, oder?
Bin über jede Antwort dankbar.

Hoffe, es geht euch gut!

Vlg, Natascha.
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