|
#1
|
|||
|
|||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Liebe Nick
Ich bin gespannt auf Deine Abklärungen bezüglich Vakzination. Ich kann mir schon vorstellen, dass es auch noch weitere "Beladungsvarianten" gibt. Viel Glück. Misteltherapie und Schulmediziner: Ich kenne einen Arzt, der sich auf die sogenannte „Melanomstudie“ stützt, anlässlich welcher die Misteltherapie nicht nur Vorteile gezeigt haben soll! - Nun ich kenne auch jemanden, der diese Studie aus der näheren Umgebung beobachtet hat. Da tönt es bezüglich der Studienvorgaben dann Richtung "unseriöser Studiengrundlagen mit klarer Benachteiligung der Misteltherapie". Aber was soll's. Meine Frau würde Dir in meinem Fall für die Mistel die Hand ins Feuer legen. Einfach aus reiner Erfahrung und einem guten Gefühl heraus! Ich selber habe ja durchgehend während bisher 2 Jahren die Misteltherapie angewandt, welche sich durch eine tiefe Dosierung und einen hohen Lektingehalt auszeichnet. Hochdosierte Misteltherapie? - Da kann ich mir im Einzelfall Zurückhaltung als angebracht vorstellen. Aber das ist ein Thema für die Spezialisten. Gemzar und Xeloda. Nun, das sind reine Chemotherapeutika. Die Onkologen sagen gemeinhin, dass Chemos bei Nierenkrebs nichts bringen. Dennoch, diese Kombination hat akzeptable Erfolge aufgezeigt. Aber die Studien sind in kleineren Kreisen durchgeführt worden. Die Therapie ist schulmedizinisch akzeptiert. Xeloda wird übrigens im Körper in das sogenannte 5FU umgewandelt. Dieses 5FU wird auch bei der Immuntherapie zusammen mit Interferon und Interleukin verwendet. So schliesst sich der Kreis wieder. Aber wie auch schon gesagt, Du musst es mit Deinem Onkologen besprechen. Ich kann den Zustand Deiner Mutter nicht beurteilen und somit nicht wissen, ob eine solche Variante auch angezeigt ist. Herzliche Grüsse Urs |
#2
|
||||
|
||||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Hallo Urs,
danke für die Erklärung der Medikamente und deinen Beitrag. Ich suche weiterhin nach Möglichkeiten der Vakzinierung, arbeite mich langsam vor. In der Zwischenzeit will meine Mama in die Hufeland Klinik um dort eine immunbiologische Therapie zu machen. Ob das was bringtm wissen wir nicht. Wir sind skeptisch. Aber probieren will sie es. Vielleicht hilfts. Auch Mistel und Thymus wird dort gemacht. Daneben soll Fiebertherapie bzw. Hyperthermie den Krebs verwundbar machen, so dass das Sutent besser wirken kann. Wir fahren morgen hin. Ob sie dort bleibt ist noch ungewiß. Voraussetzung ist, dass es keine Gegenanzeigen gibt. Mal schauen. Die IMT haben wir abgebrochen, weil sie sie nicht vertragen hat. Über die Wirksamkeit können wir jedoch nichts sagen. Vielleicht hätte sie geholfen. Es gibt so viele "?". Zum verrückt werden. Dir alles Gute und frohe Ostern. nick.e |
#3
|
|||
|
|||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Liebe Nick
Ich wünsche auch Dir und Deiner Familie alles Liebe zu Ostern. Herzliche Grüsse Urs |
#4
|
|||
|
|||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Lieber Urs, Nick und alle anderen,
auch ich möchte Euch von Herzen schöne Osterfeiertage wünschen. Liebe Grüße von Peti |
#5
|
|||
|
|||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Hallo Nick!
Die Filderklinik (bei Stuttgart) hat meiner Mutter auch die Tumorimpfung angeboten. Momentan arbeiten wir mit Sutent + Mistel - das CT vom Anfang der Woche sah gar nicht übel aus. Auf jeden Fall wohl kein Fortschreiten. Allen frohe Ostern! orgelbass |
#6
|
||||
|
||||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Hallo Orgelbass,
das sind tolle Nachrichten, dass kein Fortschreiten der Metastasen sind. Vielleicht wirkt es bei mir ja auch noch. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter schöne Feiertage und alles Gute. Liebe Grüße Marita |
#7
|
||||
|
||||
AW: Viele Fragen zur Behandlung von Metastasen
Hallo an Alle und ein großes Dankeschön für die Wünsche!
Ich hoffe, ihr hattet auch einigermaßen schöne Ostern, ich war mit meiner Familie bei meiner Mutter in der Klinik zu Besuch. Eigentlich war das so: ich bin zusammen mit meinen Eltern am Mitwooch vor Ostern in die Klinik (650 km) gefahren. Sie wollte unbedingt so schnell wie möglich dort die Therapie beginnen. Für uns war keine Frage, dass sie über Ostern nicht alleine bleiben kann. Also fuhr ich mit meinen Papa am Gründonnerstag zurück, um dann am Karsamstag wieder mit der ganzen Familie nach Bad Mergentheim zu fahren. Wir blieben mit ihr bis Montag. Es hat ihr gut getan, und uns auch, auch wenn dieses Osterfest sehr ungewöhnlich war. Sie ist also seit dem 04.04.07 in der Hufeland Klinik und macht dort außer den biologischen Therapien auch eine Regionale Hyperthermie. Mal sehen, ob das was bringt. Meine Bemühungen in Charite in Berlin sind gescheitert, ein Prof. schrieb mir, dass sie derzeit nichts in der Richtung machen, außerdem hätten sie niemals gleichzeitg Sutent und Vakzinierung gemacht (Studien usw. wegen Verfälschung der Ergebnisse). Wenn sie es will, werde ich mich an das Thema trotzdem ranhängen, weil mir egal ist, ob die Ergebnisse verfälscht werden. Hauptsache, es hilft ihr. Es gibt doch noch mehr als nur Charite. Ich habe auch schon hier im Forum Tips bekommen, Hamburg und so. Unser Onkologe findet die Vakzinierung auch sinnvoll, weil beim Nierenzellkarzinom systemische Therapien mehr helfen können. Aber man kann gleichzeitig nicht so viele Therapien machen, weil das den Körper zu stark belasten könnte. Also versuche ich ein konstantes Tempo in die Recherche reinzubekommen, denn bisher fiel ich in eine derartige Hektik rein, dass ich nicht mehr wusste, wo vorne und hinten ist. Wenn meine Mutter aus der Hufeland Klinik zurück kommt, schreibe ich kurz, wie es war. Schon vorab: das Essen ist dort sehr gewöhnungsbedürftig! Ohne Salz und jeglicher Gewürze! Und Vegetarisch auch noch! das mag meine Mama nicht. Euch allen alles Gute und liebe Grüße nick.e |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|