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  #1  
Alt 21.04.2007, 12:14
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Christine R. Christine R. ist offline
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Hallo liebe Siby

schreibe dir übers Wochenende eine PN

Lieben Gruss und sonnige Tage

Christine
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  #2  
Alt 21.04.2007, 13:44
bibest bibest ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

was bei der Nachsorge gemacht wird finde ich auch eine spannende Frage.
Ich bin ja erst seit drei Monaten mit der Chemo fertig.
Im März wurde Blutbild und Tumormarker bei der Onkologin gemacht bei der ich auch zur Chemo war. Da wird dann auch der Port gespült.
Die Gynäkologin machte auch im März Ultraschall/Sonographie vaginal und vom Bauch her und einen Abstrich vaginal. Das hat sie während der Chemozeit monatlich gemacht um die Heilung nach der Op zu überwachen.
Sie kann da wohl auch die Harnblase sehen.
Die Lunge wurde bei mir öfter mal im Krankenhaus geröngt, ich war einige Tage auf der Intensivstation weil die Lungenfunktion durch die Operation stark beeinträchtigt war. Vor der Entlassung hat im krankenhaus eine umfangreiche Lungenfunktionsprüfung stattgefunden und da war alles o.K.
von MRT und CT war bisher nicht die Rede. Im Juni ist die nächste Runde Onkologin/Gynäkologin vorgesehen.

Vor der OP wurde ein Ct gemacht, danach wurde eine Zyste vermutet, es war aber ein großer Tumor und der war etwa dreimal größer als nach dem CT vermutet (19x19x10).

In meinem Nachsorgepass steht auch nicht mehr an Untersuchungen drin.
Was meint Ihr dazu?
Gruß Birgit
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  #3  
Alt 21.04.2007, 14:00
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Christine R. Christine R. ist offline
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Liebe Birgit

schön , dass du da bist
Ja der leidige Nachsorgepass. Ich besitze gar keinen, weil ich alle Unterlagen einscanne (und zusätzlich im Ordner ablege) und wir (beh. Prof und ich) die Nachsorge nach den bestmöglichen Standards festgelegt haben. Ganz einfach danach, ein Rezidiv frühmöglichst zu erkennen.
In vielen Brustkrebsforen ist dies schon lange ein heiss diskutiertes "Eisen" weil von den gesetzl. KK´s die sog Nachsorge "Light" propagiert wird. Angeblich sind die Überlebenschancen der Frauen bei denen ein Rezidiv fürher erkannt wird nicht besser und die Überlebenzeit auch nicht länger, wie bei weit fortgeschrittenen Rezidiven. Ausserdem werden die Frauen angeblich durch ein zuviel an Untersuchungen unnötig geängstigt. Informationen findest du unter mamazone.de
So die sog. positive Formulierung
Viele Experten sind sich einig, dass dem eben nicht so ist und Verfahren anders.
Ich bin oben schon mal auf die Kostendebatte zwischen CT und MRT eingegangen..........
Aber ich denke mit der regelmässigen Bestimmung des TM und einem wirklich guten Sono und einer erfahrenen Gyn die das Sono auch excellent beherrscht, bist du schon mal auf der guten Seite.
Sonografiegeräte gibt es zwischen 10.000 € und 200.000 €. Entsprechend ist auch die Auflösung und die Erkennung von Veränderungen.
Leider haben machen GYN´s Uraltkästen in ihren Praxen stehen und machen damit fleissig eine Untersuchung nach der anderen.
Ein guter Fardopplersono sollte Standard in der Nachsorge sein und ein regelmässiges MRT eben auch. Steht aber leider, und sprechen wir es einfach mal aus, aus Kostengründen nicht im Nachsorgepass.
Nur bei Verdacht auf ein Rezidiv sollte diese Möglichkeit angewandt werden

Drücke dir alle Daumen, dass du in guten Händen bist, dein TM niedrig bleibt
und Kopf hoch du schaffst das

Christine
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  #4  
Alt 21.04.2007, 14:00
argentino argentino ist offline
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liebe birgit,

bei meiner frau war das damals so, dass untersuchungen im rahmen der nachsorge nur gemacht wurden, wenn etwas auffälliges bei der blutuntersuchung und der bestimmung der tumormarker festgestellt worden ist bzw. konkrete beschwerden da waren. die zeit nach der ersten therapie war für uns komisch, weil nach viel krankenhaus gar nichts passierte, da mussten wir uns da erst dran gewöhnen.

liebe freundinnen und freunde,

wir haben montag in einer woche wieder untersuchung. nächsten samstag, wollen wir ins reisebüro um die lage zu sondieren. den montag drauf nach der untersuchung wollen wie dann direkt ins reisebüro und autralien buchen.
biene hat im moment zwar etwas probleme mit dem magen, ist bei den ganzen medikamenten auch keine wunder.

vielleicht wird unser traum ja wahr und in 5 wochen sind wir in darwin und schauen ins kängurus an .

liebe grüße

euer argentino
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  #5  
Alt 21.04.2007, 14:05
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Christine R. Christine R. ist offline
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Na hallo argentino

haben wir ja zeitgleich geschafft mit unserem Beitrag

Schön, dass euer Australientraum in greifbare Nähe rückt. Die Kängerus warten bestimmt schon auf euch.
Wie lange wollt ihr denn diesmal bleiben ?

Liebe Grüsse und Daumendrück für Montag

Christine
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  #6  
Alt 21.04.2007, 15:37
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Siby Siby ist offline
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Hallo liebe Clara!
Vielen Dank für deine Antwort, das mit dem Movikol habe ich auch probiert, aber das Mittel hat bei mir eine seltsame Wirkung, ich muss nämlich bis zu 12 mal am Tag auf die Toilette (immer ein klein wenig und kaum aufzuhalten), das heißt, ich kann gar nicht außer Haus. So nehme ich zZ. alle 2-3 Tg. Laxoberal und kann somit die anderen Tage weg. Ich würde aber gern weg davon, aber nach 4 Tg.. gebe ich auf, da ich vor einen neuerlich Darmverschluss Angst habe. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf.

Hallo liebe Christine!
Danke, dass du mir eine PN schicken willst. Ich hoffe nur du hast es nicht falsch verstanden, das mit der Privatversicherung ist nicht so gemeint, dass ich jetzt sauer bin weil du eventuell besser behandelt wirst. Schließlich musst du auch dafür zahlen.
Bei mir wird alle 3 Monate eine Vaginal- und eine Oberbauchsono in der Klinik gemacht. Den TM lasse ich mit großem Blutbild vorher von meinem Hausarzt machen. Schon damit mir nicht das Gleiche wie 2004-2005 passiert. Zu meinem Gyn. gehe ich nur bei Beschwerden, Brustsono und jährliche Kontrolle.

Hallo lieber Argentino!
Habe deine Zeilen immer fleißig mitgelesen. Ich wünsche euch alles Gute, drücke die Daumen für die Untersuchung und wenns klappt eine ganz tolle Reise.
Ganz liebe Grüße Siby
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  #7  
Alt 21.04.2007, 19:44
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Bessie Bessie ist offline
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Hallo Siby!

Ich habe auch EK und hatte bereits einen Darmverschluss, der nur operativ behoben werden konnte. Die Ärzte verschrieben mir damals Laevolac, das der Stuhl nicht zu hart werden kann, da ich sehr starke Verwachsungen im Bauch habe und mein Darm deshalb einige Engstellen aufweist.

Etwas später bekam ich nich den Tipp, es noch mit Benefiber zu versuchen. Das ist ein Ballaststoff, der sich komplett in Tee auflösen lässt (gibts in der Apotheke). Ballaststoffe sind ja wichtig für eine gute Verdauung, aber mit einem Verwachsungsbauch etwas heikel zu essen, da man ja ständig mit der Angst lebt, wieder einen Darmverschluss zu bekommen. Das wirst du ja selbst auch kennen....

Mit Benefiber (dass genug Stuhl produziert wird) und Magnesium/Natriumreichen Mineralwässern (das der Stuhl nicht zu fest wird) komme ich mittlerweile recht gut zurecht.

Schöne Grüße Bessie
__________________
Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #8  
Alt 22.04.2007, 11:03
Benutzerbild von Christine R.
Christine R. Christine R. ist offline
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Beiträge: 251
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Hallo Siby

versuche es doch einmal mit Flosa . Ist mir vom Gastroenerologen verordnet worden und hilft prima. Schreibe dir heute trotzdem noch eine PN


Liebe Grüsse

Christine
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