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#1
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Hallo Schnutsche,
ich würde auch eher auf ein Ekzem tippen als gleich an Hautkrebs zu denken. Oder vielleicht hat dich ja wirklich ein größeres Insekt gestochen und du hast es einfach nur nicht mit bekommen. Wenn du schon schreibst das du auf sowas erlergisch reagierst. Geh am besten mal zum Hautarzt. Viel Glück Claudia
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Einen ruhigen Geist kann nichts erschüttern. Er geht in seinem beständigen Rhytmus durch Glück und Unglück, wie eine Uhr im Gewittersturm. _____________________________________________ Robert Luis Stevenson |
#2
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Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum und auch neu bei der Bewältigung der Situation als Angehöriger einer Krebspatientin. Meine Partnerin macht seit kurzer Zeit eine Interferon-Therapie (3 x 3 Mio.) und kämpft teilweise ziemlich heftig mit den Nebenwirkungen. Ich meine, wir könnten dabei etwas Hilfe gebrauchen und suche in der Gegend von Plauen - Bayreuth - Hof eine Selbsthilfegruppe für Hautkrebspatienten oder einen Onkopsychologen. Wer kann mir weiterhelfen? Gruß Jo |
#3
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Hallo Jo,
ich kenne das nur so gut mit den Nebenwirkungen. Die sind sehr heftig. Leider kenne ich mich in eurem Gebiet nicht so gut aus. Habt ihr schon mal bei google nach geschaut? Vielleicht gibt es ja hier jemanden der hier besser helfen kann. Alles gute für deine Partnerin und dich Claudia
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#4
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Diagnose Malignes Melanom...
Hallo! Ich bin eigentlich nicht wirklich neu hier, jedoch ist dies mein erster Beitrag in diesem Forum. Der Grund meiner Anmeldung vor etwas über einem Jahr war ein Plattenepithelkarzinom über dem rechten Auge. Auf der Suche nach Informationen stieß ich auf dieses Forum. Vor etwas mehr als zwei Wochen wurde mir am Unterbauch ein Muttermal entfernt. Zuvor waren bereits mehrere Muttermale entfernt worden - ohne Befund. Am letzten Montag erhielt ich einen Anruf von der Uniklinik (Köln), dass ich mich doch bitte vor Ort melden sollte, um den Befund zu besprechen. Das da war nicht in Ordnung war, konnte ich mir natürlich ausmalen, jedoch gibt es am Telefon keine Auskünfte. Ich fuhr also am folgenden Tag direkt zur Uniklinik und bekam den Befund "Malignes Melanom". Den Arzt kenne ich schon etwas länger, da ich nach der OP am Plattenepithelkarzinom dort regelmässig zur Kontrolle bin. Er erzählte mir etwas von einem "Low Risk" Befund und das ich mir keine Sorgen machen solle. Im Gegenteil, ich sollte doch froh sein, dass man das maligne Melanom so früh entdeckt hat. Wörtlich hieß es: trinken Sie ein Glas Champagner darauf... . Über den Clark Level kann ich nichts sagen, da dort VI stand, was aber nicht sein kann, da es nur maximal bis V geht. Ich muß da am Montag - dem Tag der Nachresektion (heißt das so?) nochmal nachhaken. Tumordicke: 0,69mm. Tja, nun sieht es also so aus, dass am kommenden Montag nachgeschnitten wird. Laut Arzt muß keine Nachsorge erfolgen, ich denke jedoch, dass das weitere Vorgehen von dem Befund am Montag abhängen wird - oder? Trotz allem bin ich noch recht zuversichtlich, ich war noch nie jemand, der schnell klein beigibt. Seit 1985 habe ich Morbus Crohn und dachte, das wäre schon genug "Strafe". Das Plattenepithelkarzinom von 2006 mit einer OP direkt im Gesicht und einer entsprechenden Optik danach (ich sah aus wie Frankensteins Sohn) war heftig und nun, anderthalb Jahre später nun das. Muß ich jetzt eigentlich mit einem großen Schnitt rechnen? 1cm rundherum hört sich ja nicht so viel an aber im letzten Jahr dachte ich auch nicht daran, dass ich später wie ein Darsteller aus einem Horrorfilm aussehen würde (so fühlte sich das jedenfalls eine zeitlang an, bis alles soweit abgeheilt war). In diesem Forum habe ich nun schon einiges gelesen. Vieles macht Mut, anderes eher nicht. Na ja, jeder Jeck ist anders und ebenso die Krankheitsgeschichten. Man kann da nichts verallgemeinern denke ich. Wollte das nur mal loswerden und bin froh, diese Anlaufstelle gefunden zu haben. Ich bin der Ansicht, dass alles gut wird, trotzdem ist mir bei der ganzen Angelegenheit nicht besonders wohl. Thomas |
#5
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Danke für eure antowrten! ich werd zum Arzt gehn, bin jetzt erstmal beruhigt !!! Danke
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#6
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten auf meinen Beitrag. Das klingt zwar alles nicht sonderlich beruhigend aber in Panik werde ich sicher nicht verfallen. 15 cm Narbe, das klingt aber doch nach ziemlich viel!? Im Moment ist der Schnitt ja gerade mal 2, vielleicht 3 Zentimeter lang, wie kann da bei einem Nachschnitt eine so große Narbe entstehen? 1 cm Sicherheitsabstand macht doch noch keine 15 cm lange Narbe!? Ich habe gerade mal ein Lineal genommen und es mir an den Bauch gehalten. Meine OP Narbe vom Crohn ist ca. 30 cam lang (man sieht sie allerdings kaum noch) da wundert es mich doch, dass ein Nachschnitt so lang werden soll. Na ja, ich werde es am Montag wissen und dann hier reinposten. Da stellt sich für mich die Frage, ob ich danach krank geschrieben werden sollte - oder nicht. Ich meine, da ich eine sitzende Tätigkeit habe und das der Narbe nicht unbedingt zugute käme, wäre das doch vielleicht angebracht - oder? In der Uniklinik wurde mir nur gesagt, dass ich für den Tag der OP krank geschrieben werde. Was die Nachsorge angeht, so bin ich ja ziemlich unbeschlagen, was das maligne Melanom angeht. Das Plattenepithelkarzinom wird im Rahmen einer sogenannten Infektionssprechstunde alle 3 Monate in Augenschein genommen, bislang - ca. 1 1/2 Jahr nach der OP - wurden aber keinerlei weitergehende Untersuchungen gemacht. Davon ab fühlt sich alles ziemlich normal an. Im Rahmen der Nachuntersuchungen wurden eben auch meine Muttermale in Augenschein genommen und die Empfehlung ausgesprochen, dass ein oder andere zu entfernen. Der Arzt ist hierbei derselbe. Auch die Lymphknoten wurde immer wieder mal in Augenschein genommen/ abgetastet. Was mich ein wenig ärgert, ist der Befund an sich, will heißen, dass nicht aufgefallen ist, dass da Clark VI steht, den es ja nicht gibt. Das spricht nicht für Sorgfalt beim Erstellen der Befunde. Für mich als Patient ist das schon ziemlich bescheiden, nicht zu wissen, was das wirklich heißen soll. Na ja, am Montag werde ich es definitiv wissen. Gruß Thomas |
#7
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Hallo,
ich habe eben mal in der Uniklinik angerufen, da mich die Geschichte mit dem Clark Level nicht losgelassen hat. Leider konnte mir die Dame am Telefon aber nicht weiterhelfen. Stromausfall etc. hat dort für Chaos gesorgt. Nun... Wir sind ins Gespräch gekommen und ich habe auch mal nach der voraussichtlichen Länge der Narbe gefragt. Als ich 15 cm nannte, sagte sie, dass das aufgrund des Vorbefundes eigentlich nicht sein könnte. Klar ist das so aus der Ferne schwer zu sagen aber mir kommt das immer noch sehr extrem vor. Bin jetzt etwas verunsichert, auch weil ich davon ausgegangen bin, umgehend wieder arbeiten gehen zu können. Gruß Thomas |
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